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Vier Festnahmen nach Überfall auf AUA-Maschine

Von nachrichten.at/apa, 10. April 2019, 09:40 Uhr

TIRANA. Nach dem Überfall auf eine Maschine der Austrian Airlines am Dienstagnachmittag am Flughafen von Tirana hat die albanische Polizei vier Verdächtige festgenommen, berichtete die französische Nachrichtenagentur AFP.

Dazu wurden rund 40 Personen zu dem Coup befragt. Bewaffnete und maskierte Räuber hatten am Airport zugeschlagen, als der A320 - Flugnummer OS848 - gerade beladen wurden.

Die Räuber wussten offenbar Bescheid, dass ausländische Banken Geld in Hartwährungen immer wieder per Flieger nach Wien schicken, weil die albanische Zentralbank es nicht annimmt. Der Airbus sollte um 15.05 Uhr abheben, er wurde beladen und es lief gerade das Boarding. Die Passagiere saßen bereits im Flugzeug. Über eine Feuerwehrzufahrt des Mutter-Teresa-Airports drangen drei maskierte Täter in Kampfanzügen auf das Flughafengelände vor, fuhren zum Bauch der Maschine und zwangen die Bodencrew sich hinzulegen. Sie schnappten sich das Geld - nach unterschiedlichen Angaben zwischen zwei und zehn Millionen Euro - und flüchteten.

Bei einem anschließenden Schusswechsel mit der Polizei wurde ein Räuber getötet. Seine Komplizen dürften die Leiche aus dem Wagen geworfen haben und davongerast sein. Weit kamen sie allerdings nicht. Die Polizei gab in der Nacht die Festnahme der vier Verdächtigen bekannt.

AUA-Sprecherin Tanja Gruber betonte, weder für die Fluggäste noch für die Besatzung bestand eine Gefahr. Die meisten dürften nichts von dem Überfall mitbekommen haben. Die Maschine startete schließlich mit fast dreistündiger Verspätung. Gruber sagte noch am Abend, dass man bis auf Weiteres als erste Sicherheitsmaßnahme solche Werttransporte aus Tirana nicht mehr übernimmt. Am Mittwochvormittag gab es bei der AUA ein Meeting, bei dem sich Experten der Fluglinie mit weiteren Maßnahmen auseinandersetzten.

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18  Kommentare
18  Kommentare
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Granulat (6 Kommentare)
am 10.04.2019 12:06

Die in Tirana werden sich ärgern, dass sie erst jetzt von den täterfreundlichen Geldtransporten der Linzer Post erfahren

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Selten (13.716 Kommentare)
am 10.04.2019 12:04

Regelmäßig werden Riesenbeträge nach Wien geflogen, weil die albanische Staatsbank keine Devisen nimmt??!!

Ein Staat, dessen Wirtschaftsleistung, zumindest noch im Herbst 2014 zu 50 Prozent auf Cannibisanbau beruhte, nimmt keine Devisen??

Das ist so absurd, dass es lohnt, diesen Vorgängen auf den Grund zu gehen.

Welche Deals haben Ö Banken, die Republik, die ÖNB und die €U mit diesem Beitrittskandidaten laufen???

Lesenswert und aufschlussreich:

23. September 2014, 10:36 Uhr

Korruption in Albanien
Bankräuber von der Zentralbank

Wie im Spielcasino: Jahrelang hat sich ein Mitarbeiter der Zentralbank von Albanien einfach Geld aus dem Tresor geholt. Seine Kollegen wussten Bescheid.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 10.04.2019 06:35

welchen Grund hat es Geld in BAR zu senden, gibt es nicht Banken die Geld auch bargeldlos überweist - oder handelt es sich wieder mal um Betrugsgeld das nicht versteuert ist?
Warum gibts überhaupt die Steueroasen und Bankgeheimnis?

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haraldkoenig (1.150 Kommentare)
am 10.04.2019 09:17

Wenn Eurobargeld zirkuliert dann wird es auch zwangsläuft transportiert

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Fensterputzer (5.146 Kommentare)
am 10.04.2019 14:00

zum leichteren verstehen:

### . . . dass ausländische Banken Geld in Hartwährungen immer wieder per Flieger nach Wien schicken, weil die albanische Zentralbank es nicht annimmmt.

Artikel nicht gelesen. Gell?

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 10.04.2019 02:38

Das ist doch ok

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robnbradl (265 Kommentare)
am 09.04.2019 21:51

Ist das ein Aprilscherz? Banken senden mehrere Millionen Euro in einer gewöhnlichen Passagiermaschine von Land zu Land?

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amha (11.322 Kommentare)
am 09.04.2019 21:53

Ist ja fast so arg wie die durch Österreichs schlechtetes Unternehmen durchgeführten Geldtransporte.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 09.04.2019 21:59

Du Druckochtopf.
Lesen Kleiner, lesen!

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glingo (4.977 Kommentare)
am 10.04.2019 17:27

Nicht nur Geld!

Diamantenraub – 50 Mio. Dollar in fünf Minuten

Dreiste Täter: Mit gefälschten Polizeiautos fahren sie am Brüsseler Flughafen vor, durchbrechen ungehindert Zäune und rauben 120 Päckchen mit ungeschliffenen Diamanten. Und das in fünf Minuten.

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am 09.04.2019 21:00

das ist Qualitätsjournalismus: zum Artikel über eine Dash 8 vom 5. April wurde ein Bild eines Airbus eingefügt. In diesem Artikel, in dem ein Airbus eine Rolle spielt, ein Bild einer Dash 8-400Q 🤔

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online-redaktion (1.044 Kommentare)
am 09.04.2019 21:28

Das Foto scheint Ihnen wohl wichtiger als die Nachricht zu sein, die wir zeitnah bringen wollten.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 10.04.2019 02:39

Was für eine doofe Ausrede für Dilettantismus 😎😎

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sumpfdotterblume (3.159 Kommentare)
am 10.04.2019 10:21

Du hast offenbar keine Ahnung von einem Redaktionsalltag, ansonsten würdest Du nicht derart überheblich antworten.

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( Kommentare)
am 10.04.2019 06:24

nein die Häufung solcher Fehler hat mich zu dem Eintrag bewegt. danke für die Korrektur. im Artikel vom 5.4. ist übrigens noch immer ein unpassendes Foto enthalten.

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sumpfdotterblume (3.159 Kommentare)
am 10.04.2019 10:22

du kannst auch direkt in Kontakt mit der Online-Redaktion treten: online@nachrichten.at Aber dann fehlt halt die Öffentlichkeit (David gegen Goliath).

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( Kommentare)
am 10.04.2019 12:38

danke für den Hinweis- werde ich künftig berücksichtigen. "David gegen Goliath" war nicht mein Gedanke.
es ging mir auch nicht nur um die Bilder von Flugzeugen; vielmehr konnte ich in letzter Zeit bescheidene Recherchen der OÖN erkennen und habe guter ein sehr einfaches und plakatives Beispiel benannt.

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santabag (5.939 Kommentare)
am 10.04.2019 10:04

Ich kenne den Unterschied zwischen den Maschinen nicht. Und das ist mir auch ziemlich Käse. Die Nachricht, um die es geht, interessiert mich allerdings schon.

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