Vom Winde verweht? Moderator blamiert sich mit Auftritt im Sturm

Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 150 Stundenkilometern ist Hurrikan "Florence" am Freitagmorgen (Ortszeit) auf die Südostküste der USA getroffen, hat Überschwemmungen und Stromausfälle ausgelöst. Mittlerweile hat sich der Sturm deutlich abgeschwächt, er galt am Sonntag laut Experten nur noch als Tiefdruckgebiet – Details dazu hier. 

25 Millionen Klicks auf Twitter

Ein Video aus dem betroffenen Gebiet amüsierte am Wochenende Tausende im Netz. Mehr als 25 Millionen Mal wurde der kurze Clip eines (offensichtlich sehr engagierten) TV-Moderators angeklickt – und war damit einer der meistgesehenen der vergangenen Tage.

Der Mitschnitt zeigt, wie sich der Wetter-Reporter tapfer gegen die Windböen stemmt. Er wirkt, als könnte er der Gewalt des Sturms kaum standhalten, taumelt immer wieder kleine Schritte zurück, während er seine Ansage in das Mikrophon brüllt und sich die Kapuze dabei festhält.

Passanten entlarven Moderator

Doch dann entlarven zwei Passanten die filmreife Darbietung: Im Hintergrund sieht man, wie die beiden relativ mühelos durchs Bild schlendern, ganz ohne beinahe vom Wind verweht zu werden. 

Auf Facebook und Twitter muss der Mitarbeiter von The Weather Channel nun Spott und Häme über sich ergehen lassen. Nachdem mehrere Medien berichteten, reagierte der Sender mit einer Stellungnahme: "Es ist wichtig, zu beachten, dass die zwei Männer im Hintergrund auf Asphalt gehen, während Mike Seidel auf feuchtem Gras steht. Außerdem berichtete er zuvor bis ein Uhr nachts, er ist also ohne Zweifel erschöpft".

Das Video sehen Sie hier: