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Sponsor weg, Elk-Radteam aufgelöst

Von apa/nachrichten.at, 12. November 2009, 16:22 Uhr
2006 siegte Peter Pichler für das  Elk-Team
2006 siegte Peter Pichler für das Elk-Team Bild: rubra

WIEN. Fertigteilhaus-Hersteller Elk zieht sich als Radsportsponsor zurück. Die Folgen: Das Elk-Profiradteam wird mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Team-Manager Bernhard Rassinger will für 2011 neue Mannschaft aufbauen

 „Es wird kein Elk-Team mehr im nächsten Jahr geben“, sagt Bernhard Rassinger, der nach einem Jahr Pause für 2011 eine neue Mannschaft aufbauen will.Der niederösterreichische Fertigteilhaus-Fabrikant hat sich im Zuge der Wirtschaftskrise aus dem Radsport zurückgezogen. Rassinger war daraufhin in den vergangenen Wochen vergeblich auf Sponsorsuche. 

Nachdem das mögliche Aus bereits im Raum gestanden war, verließen der Steirer Markus Eibegger und der Vorarlberger Matthias Brändle die niederösterreichische Equipe bereits Ende Oktober. Auch die anderen Fahrer seien laut Rassinger bei anderen Arbeitgebern untergekommen. Im kommenden Jahr steht für den Manager zunächst einmal die Suche nach Geldgebern auf dem Programm. Ist dies einmal geschafft, stünde dem Aufbau eines neuen niederösterreichischen Radteams nichts im Weg.

Das 1996 etablierte Elk-Team hatte sich in den vergangenen Jahren gemeinsam mit dem Team Vorarlberg als Österreichs Aushängeschilder unter den Radteams etabliert. 2006 erhielt der Rennstall die Pro Continental Lizenz, danach ging es mit Etappensiegen bei internationalen Rennen sowie dem Gesamterfolg bei der Österreich-Rundfahrt 2008 durch den nunmehrigen Milram-Profi Thomas Rohregger bergauf. Nun kam das bittere Aus.

Als einziges österreichisches Radteam würde das Team Vorarlberg die Starterlaubnis für die 2. Division unter der ProTour erhalten. Die vermehrt auf ÖRV-Fahrer setzenden Vorarlberger stehen aber noch in der Warteschleife und erhielten vom Weltverband zuletzt eine Fristverlängerung für die weitere Lizenzierung.

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