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Mikl-Leitner in CNN: "Was tut der Rest der Welt?"

Von nachrichten.at/apa, 07. März 2016, 20:47 Uhr
"Wir kommen im Kampf gegen den Terror nicht mit Romantik weiter."
Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) will Härte zeigen.   Bild: APA

ATLANTA. Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) hat der internationalen Gemeinschaft vorgeworfen, Europa in der Flüchtlingskrise allein zu lassen.

"Europa hat im letzten Jahr viel gemacht und über eine Million Flüchtlinge aufgenommen. Ich frage mich, was tut der Rest der Welt?" sagte Mikl-Leitner in einem am Montagabend ausgestrahlten Interview mit dem US-Fernsehsender CNN.

"Der Rest der Welt kann auch helfen, etwa mit humanitärer Hilfe", betonte die Innenministerin laut der englischen CNN-Übersetzung. Mikl-Leitner bekräftigte ihr Eintreten für eine "europäische Lösung" in der Flüchtlingskrise, verteidigte aber auch die umstrittenen Grenzschließungen auf der Balkanroute.

Die Bilder vom Flüchtlingselend an der griechisch-mazedonischen Grenze seien "schrecklich", räumte die ÖVP-Politikerin. Schuld an diesen Bildern seien aber "diejenigen, die an einer Politik der offenen Arme festhalten" und damit falsche Erwartungen bei den Flüchtlingen wecken. "Wir können nicht alle hereinlassen, wir müssen auch Menschen zurückschicken".

Mikl-Leitner bezeichnete die Türkei als "wesentlichen Partner" bei der Lösung der Flüchtlingskrise, doch dürfe sich die EU nicht in Abhängigkeit Ankaras begeben. "Wir müssen unsere Außengrenzen schützen", betonte die Ministerin. Auch werde die Türkei das vereinbarte Geld für die Flüchtlingshilfe nur bekommen, wenn es konkrete Projekte vorlege.

Die Ministerin warnte auch vor einem Aufschwung der extremen Rechten in Europa, sollte die Flüchtlingskrise nicht gelöst werden. "Wenn wir nicht die notwendigen Schritte setzen, werden die Nationalisten die Oberhand gewinnen und das geeinte Europa wird an sein Ende kommen."

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5  Kommentare
5  Kommentare
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Analphabet (15.410 Kommentare)
am 08.03.2016 10:18

Was tut der Rest der Welt? Überzogen gesagt, der Rest verkauft mit viel gewinn die Waffen und wir werden von einer Unfähigkeitsregierung zu Zahlern der Welt gemacht.

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Qwertz1 (1.350 Kommentare)
am 07.03.2016 22:41

ich mag sie und die ÖVP auch nicht aber sie hat 1000 % Recht!
Die Amis schwulsten sich auch nur um die Merkel die ja damit begonnen hat: Kommst all zu mir, und jetzt einen auf Samariter machen dies dumme Fummel!

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 07.03.2016 21:21

Ein Scherz !! PRÖLLS LEHRMENSCH Mickl-Leitner gibt mit ihrem Weinviertler- Englisch CNN ein Interview .Es wurde in EUROPA früher über die FPÖ Regierungsbeteiligung gelästert.Ab. nun wird es unsere INNENMINISTERIN sein

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 07.03.2016 22:26

Mir ist es lieber, sie sagt in einem holprigen Englisch inhaltlich das Richtige, als in einem perfekten Englisch Worthülsen-Unsinn. Wie gestern in der ARD die beiden "Aushängeschilder" der linken Toleranzschickeria Göring-Eckhart und die dunkelrote Kippling. Das sind Lachnummern, die können mit Frau Stadtrat Wehsely mithalten.

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holzilein (123 Kommentare)
am 07.03.2016 21:08

Ich kann dieser Regierung nichts abgewinnen, aber in diesem Fall gilt ein altes Sprichwort: "Wauns recht hat, hats recht!".
Nur etwas früher etwas zu unterbehmen wäre besser gewesen, anstatt der Devise "Es gibt viel zu tun, warten wir es ab" zu handeln!

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