Landeslehrer: Steßl will gesetzliches Pensionsmonitoring ab 2016
WIEN. Die für den öffentlichen Dienst zuständige Staatssekretärin Sonja Steßl (SPÖ) wünscht sich angesichts des jüngsten Rechnungshof-Berichts zu den Landeslehrer-Pensionen mehr Transparenz.
"Wir sollten so rasch wie möglich ein Beamten-Pensionsmonitoring auch gesetzlich verankern", bekräftigte Steßl am Donnerstag gegenüber der APA. Ziel sei das erste Quartal 2016.
Zwischen 2008 und 2013 sind nur knapp fünf Prozent der Landeslehrer mit Erreichen des gesetzlichen Pensionsalters in den Ruhestand getreten, heißt es in einem am Mittwoch veröffentlichten RH-Bericht. Für Steßl zeigt der Bericht einmal mehr, dass "mehr Transparenz" gefragt sei.
Bereits im März hatte Steßl ein Pensionsmonitoring für den Bundesdienst vorgelegt, das auf Daten beruhte, die dem Bundeskanzleramt derzeit zur Verfügung stehen. In einem gesetzlichen Monitoring würden auch die Landeslehrer inkludiert sein, betonte Steßl am Donnerstag. "Wir befinden uns diesbezüglich auch bereits in guten Gesprächen mit dem Koalitionspartner." Ziel sollte sein, das erste Beamten-Pensionsmonitoring auf gesetzlicher Basis im ersten Quartal 2016 zu erstellen.
Aus dem Monitoring-Bericht über die Beamten-Pensionen im Frühjahr ging hervor, dass das Antrittsalter der Beamten im Vorjahr gegenüber 2013 um zehn Wochen auf 60 Jahre und elf Monate gestiegen ist, wobei es deutliche Unterschiede zwischen den Berufsgruppen gibt. Auch das derzeit zwei Mal jährlich auf freiwilliger Basis vom Sozialminister vorgelegte Monitoring für den ASVG-Bereich soll auf eine gesetzliche Basis gestellt werden - das Projekt hängt aber seit Monaten in der Warteschleife.
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Haklerregelung gerechtfertigt!
Jetzt kummans drauf....jetzt wos ses eh scho seid 2 jahr nimma gibt....maah
WAHLZUCKERL-MONITORING: Der Rechnungshof sollte närrische Ausritte zu Lasten aller Steuerzahlerinnen justieren können.
Auch nachträglich.
Nachstehendem ist nichts hinzuzufügen:
http://derstandard.at/2000021311440/Pragmatisierung-macht-krank
"Der Rechnungshofbericht zeigt aber auch, was passiert, wenn die Länder das Sagen haben: Es wird noch teurer"
"Zunächst einmal zeigt er, wie teuer der narrische Donnerstag wenige Tage vor der Nationalratswahl 2008 für die Steuerzahler wurde. Wer es schon vergessen hat: Damals haben sich die Parteien im Parlament mit Wahlversprechen überboten, die Studiengebühren abgeschafft, Einmalzahlungen für Pensionisten beschlossen und auch die Hacklerregelung um einige Jahre verlängert und erweitert. Nun hat man es schwarz auf weiß: Die Beschlüsse waren doppelt widersinnig."
Hl.Florian,
Dem stimme ich voll zu. Wir sehen jetzt schon, welche Privilegien das Land Oberösterreich zusätzlich zum Gehalt des Bundes dazuzahlt. Warum muss das sein? Das ist ungerechtes Lohnbushing auf Steuerkosten. Wenn ich nur an die Zahlungen des Landes für die Lehrerzusatzkrankenversicherung denke. Sparen ist überall angesagt!
- ÖBB
- Post
- Arbeiter/Angestellte
- Bauern
- Selbständige
Nur nicht bei den Beamten, beamteten Lehrern, Lehrern und den Landesbediensteten. Die Privilegien gehen auf Kosten der Anderen. Alles andere können wir uns nicht mehr leisten. Sorgt endlich für Gerechtigkeit, bevor wir selber dafür sorgen werden!
Sie verzeihen mir wenn ich als Nichtösterreicher eine Empfehlung abgeben möchte in Form einer Frage.
Was könnte eure FPÖ schlimmer machen als die jetzige Regierung?
Aber liab is scho!
Mehrkosten allein bei den Lehrern wegen des sauteuren Wahlzuckers "Verlängerung der Hacklerregelung ohne Abschlag": lt Abendjournal gestern - 2 Mrd. €.
Schämt, Euch, Wahlzuckerlverteiler !
Typischer SPÖ-Vorschlag: Monitoring bringt keine Änderungen, soll aber zeigen, dass man etwas macht. Auch wenn es noch so sinnlos ist und keine Änderungen mit sich bringt!
Das ist das Recht der Jugend. Die denken ihr Handeln nicht durch. An einem Tag 3 Dinge, die den Zeitgeist widerspiegeln:
Die Steßlforderung. Der Kurznonsens, den die Lunacek als Chuzpe bezeichnet. Die Bauernbundforderung vom, aber jetzt kommts, bereits pensionsreifen Auer, dass wir den freien Wettbewerb, worin die Bauern den Beitritt zur EU begründeten, verbieten sollen. Die Wiedereinführung der paritätischen Kommission. Die einen wissen noch nicht was sie plappern und die anderen wissen nicht mehr was sie geplappert haben. Beides zum Schaden der Republik Österreich.
Das Recht der Jugend sollte es sein, Gesetze, die gegen die Generationengerechtigkeit (Generationenvertrag!) verstoßen, überhaupt verhindern zu können. Also ein Vetorecht vor einem Beschluss.
Nur das würde etwas bringen, derzeit versuchen alle alten Politknackis, sich und die ältere Wählerschicht mit teuren Geschenken zu überhäufen.
Glauben Sie, dass Steßl das verstehen kann, was sie hier geschrieben haben? Wenn ja, dann wäre nur mehr zu klären, warum sie es dann nicht tut! Mit Monitoring passiert gar nichts.