Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Landeslehrer: Steßl will gesetzliches Pensionsmonitoring ab 2016

Von nachrichten.at/apa, 27. August 2015, 11:18 Uhr
Beamte: Ab März Verhandlungen über Dienstrecht?
Sonja Steßl Bild: APA/HELMUT FOHRINGER

WIEN. Die für den öffentlichen Dienst zuständige Staatssekretärin Sonja Steßl (SPÖ) wünscht sich angesichts des jüngsten Rechnungshof-Berichts zu den Landeslehrer-Pensionen mehr Transparenz.

"Wir sollten so rasch wie möglich ein Beamten-Pensionsmonitoring auch gesetzlich verankern", bekräftigte Steßl am Donnerstag gegenüber der APA. Ziel sei das erste Quartal 2016.

Zwischen 2008 und 2013 sind nur knapp fünf Prozent der Landeslehrer mit Erreichen des gesetzlichen Pensionsalters in den Ruhestand getreten, heißt es in einem am Mittwoch veröffentlichten RH-Bericht. Für Steßl zeigt der Bericht einmal mehr, dass "mehr Transparenz" gefragt sei.

Bereits im März hatte Steßl ein Pensionsmonitoring für den Bundesdienst vorgelegt, das auf Daten beruhte, die dem Bundeskanzleramt derzeit zur Verfügung stehen. In einem gesetzlichen Monitoring würden auch die Landeslehrer inkludiert sein, betonte Steßl am Donnerstag. "Wir befinden uns diesbezüglich auch bereits in guten Gesprächen mit dem Koalitionspartner." Ziel sollte sein, das erste Beamten-Pensionsmonitoring auf gesetzlicher Basis im ersten Quartal 2016 zu erstellen.

Aus dem Monitoring-Bericht über die Beamten-Pensionen im Frühjahr ging hervor, dass das Antrittsalter der Beamten im Vorjahr gegenüber 2013 um zehn Wochen auf 60 Jahre und elf Monate gestiegen ist, wobei es deutliche Unterschiede zwischen den Berufsgruppen gibt. Auch das derzeit zwei Mal jährlich auf freiwilliger Basis vom Sozialminister vorgelegte Monitoring für den ASVG-Bereich soll auf eine gesetzliche Basis gestellt werden - das Projekt hängt aber seit Monaten in der Warteschleife.

mehr aus Aktuelle Meldungen

Tourengeher am Kasberg von Lawine verschüttet

Was PFAS mit dem Körper machen

"Haben Hoffnung": Fieberhafte Suche nach tagelang vermisstem Arian (6) in Norddeutschland

Kredit-Unregelmäßigkeiten: Weitere Banken in Oberösterreich betroffen?

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

12  Kommentare
12  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 27.08.2015 22:00

Flüchtlingskinder an Schulen: Große Herausforderungen
WIEN. Die derzeitige Flüchtlingssituation stellt die Schulen auch vor organisatorische Herausforderungen. mehr »
Haklerregelung gerechtfertigt!

lädt ...
melden
antworten
Tofu34 (2.493 Kommentare)
am 27.08.2015 14:22

Jetzt kummans drauf....jetzt wos ses eh scho seid 2 jahr nimma gibt....maah

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 27.08.2015 14:05

WAHLZUCKERL-MONITORING: Der Rechnungshof sollte närrische Ausritte zu Lasten aller Steuerzahlerinnen justieren können.
Auch nachträglich.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 27.08.2015 13:45

Nachstehendem ist nichts hinzuzufügen:

http://derstandard.at/2000021311440/Pragmatisierung-macht-krank

"Der Rechnungshofbericht zeigt aber auch, was passiert, wenn die Länder das Sagen haben: Es wird noch teurer"

"Zunächst einmal zeigt er, wie teuer der narrische Donnerstag wenige Tage vor der Nationalratswahl 2008 für die Steuerzahler wurde. Wer es schon vergessen hat: Damals haben sich die Parteien im Parlament mit Wahlversprechen überboten, die Studiengebühren abgeschafft, Einmalzahlungen für Pensionisten beschlossen und auch die Hacklerregelung um einige Jahre verlängert und erweitert. Nun hat man es schwarz auf weiß: Die Beschlüsse waren doppelt widersinnig."

lädt ...
melden
antworten
Alcea (10.015 Kommentare)
am 27.08.2015 16:27

Hl.Florian,
Dem stimme ich voll zu. Wir sehen jetzt schon, welche Privilegien das Land Oberösterreich zusätzlich zum Gehalt des Bundes dazuzahlt. Warum muss das sein? Das ist ungerechtes Lohnbushing auf Steuerkosten. Wenn ich nur an die Zahlungen des Landes für die Lehrerzusatzkrankenversicherung denke. Sparen ist überall angesagt!
- ÖBB
- Post
- Arbeiter/Angestellte
- Bauern
- Selbständige
Nur nicht bei den Beamten, beamteten Lehrern, Lehrern und den Landesbediensteten. Die Privilegien gehen auf Kosten der Anderen. Alles andere können wir uns nicht mehr leisten. Sorgt endlich für Gerechtigkeit, bevor wir selber dafür sorgen werden!

lädt ...
melden
antworten
EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 28.08.2015 08:49

Sie verzeihen mir wenn ich als Nichtösterreicher eine Empfehlung abgeben möchte in Form einer Frage.

Was könnte eure FPÖ schlimmer machen als die jetzige Regierung?

lädt ...
melden
antworten
rmach (15.115 Kommentare)
am 27.08.2015 13:16

Aber liab is scho!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 27.08.2015 12:31

Mehrkosten allein bei den Lehrern wegen des sauteuren Wahlzuckers "Verlängerung der Hacklerregelung ohne Abschlag": lt Abendjournal gestern - 2 Mrd. €.

Schämt, Euch, Wahlzuckerlverteiler !

lädt ...
melden
antworten
Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 27.08.2015 11:36

Typischer SPÖ-Vorschlag: Monitoring bringt keine Änderungen, soll aber zeigen, dass man etwas macht. Auch wenn es noch so sinnlos ist und keine Änderungen mit sich bringt!

lädt ...
melden
antworten
rmach (15.115 Kommentare)
am 27.08.2015 13:30

Das ist das Recht der Jugend. Die denken ihr Handeln nicht durch. An einem Tag 3 Dinge, die den Zeitgeist widerspiegeln:
Die Steßlforderung. Der Kurznonsens, den die Lunacek als Chuzpe bezeichnet. Die Bauernbundforderung vom, aber jetzt kommts, bereits pensionsreifen Auer, dass wir den freien Wettbewerb, worin die Bauern den Beitritt zur EU begründeten, verbieten sollen. Die Wiedereinführung der paritätischen Kommission. Die einen wissen noch nicht was sie plappern und die anderen wissen nicht mehr was sie geplappert haben. Beides zum Schaden der Republik Österreich.

lädt ...
melden
antworten
Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 27.08.2015 15:36

Das Recht der Jugend sollte es sein, Gesetze, die gegen die Generationengerechtigkeit (Generationenvertrag!) verstoßen, überhaupt verhindern zu können. Also ein Vetorecht vor einem Beschluss.

Nur das würde etwas bringen, derzeit versuchen alle alten Politknackis, sich und die ältere Wählerschicht mit teuren Geschenken zu überhäufen.

lädt ...
melden
antworten
rmach (15.115 Kommentare)
am 27.08.2015 16:21

Glauben Sie, dass Steßl das verstehen kann, was sie hier geschrieben haben? Wenn ja, dann wäre nur mehr zu klären, warum sie es dann nicht tut! Mit Monitoring passiert gar nichts.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen