Bestattung hat Leichenwagen in dezentem Rot
WIEN. Schwarz ist die Trauer - aber nicht unbedingt auch das Fahrzeug auf dem letzten Weg: Die Bestattung Wien verfügt nun über einen roten Leichenwagen.
Die Farbgebung ist jedoch "dezent", betonte das Unternehmen in einer Aussendung. Außerdem sei der Dachbereich des Glaswagens weiterhin in klassischem Schwarz gehalten.
Seit einigen Jahren gehe der Trend hin zu individuelleren Trauerfeiern, um auch auf das Leben und die Individualität der Verstorbenen mehr einzugehen, hieß es. Wer es eher traditionell mag, kann auf Autos in Schwarz oder Silber zurückgreifen.
Auch ein weiterer Kundenwunsch könne nun erfüllt werden, betonte die Bestattung: Neu im Angebot sind Amulette, die einen symbolischen Teil der Asche enthalten. So könne die Erinnerung des geliebten Menschen nahe am Körper getragen werden. Nachdem nur ein sehr geringer Teil entnommen werde, sei dafür auch keine Genehmigung notwendig, wurde versichert. Aktuell werden drei Silberamulette angeboten, nämlich in Form eines Herzens, in Form eines Kreuzes und in Form eines Zylinders.
Die 1907 gegründete Bestattung Wien ist das größte Bestattungsunternehmen Österreichs und eines der größten in Europa. Seit Bestehen des Unternehmens wurden rund zwei Millionen Beerdigungen und weltweite Überführungen organisiert.
Österreichs.
schöne Farbe,aber das Bestattungsauto war doch immer schwarz!
Ältere Menschen können sich noch erinnern,daß die Farbe schwarz,die Trauerfarbe war (ist)!!?
Der rote Leichenwagen ist derart schön, dass ich ihn mir gerne für eine Fahrt nach Griechenland ausleihen würde, um ein paar Flaschen richtig unverfälschten Ouzo zu holen.
oder rot? Diese Unexaktheiten führen zu netten Aufhängern, aber letztendlich ist es falsche Information.
bin schon gespannt, wenn's mit'm Ferrari vorfahr'n.
Den alten Kampfspruch können gestandene Sozialisten (derer es in Wien noch ein paar Restexemplare gibt) jetzt endlich in die Tat umsetzen.
sind, wäre mir dieser luxuriöse Leichenwagen für meinen letzten Weg echt peinlich, damit fahre ich ja nicht einmal bei "Lebzeiten"!
Oha ! Doch kein Vorgriff auf die Wahlen in Wien, oder ?
ist der nur für bestimmte Mitglieder,die wo immer weniger werden?
Für die wenigen Einsatzfälle würde sich ein eigener Wagen nicht rentieren.
Oder vielleicht gerade deswegen, denn der sinnvolle und wirtschaftliche Einsatz finanzieller Mittel ist ja nicht gerade die Königsdisziplin dieses Vereines.
Das dass dem Häupl nicht schon früher eingefallen ist........
Sorry !
Dürfte schlimmeres geben...
dezentes Veltlinergrün
wird's wurscht sein...
Einen kenn ich doch im Forum, der sich deswegen jetzt in Wien eingraben lässt
pilatus, platin etc. meinst ....
DER is weiblich und hat vormals unter PHOENIX2134 im oön-forum gewütet ......
sind Bestattungen einfach nur unnötig teuer.
Die Angehörigen fürchten meist mehr die hohen Kosten, als den Tod des Menschen (der ja meist eh einfach natürlich ist) an sich.
Mich könnens von mir aus hinter dem Haus kompostieren. Ist billiger, mir ists ohnehin egal und im Endeffekt wird auch noch was sinnvolles draus
dann entstehen deinen Hinterbliebenen fast* keine Kosten. Körperspende nennt sich das Ganze; musst jedoch logischerweise VOR deinem Ableben verfügen.
*) die Uni Wien verlangt 450 Euro Selbstkostenbeitrag
im Nachhinein??
im Gemüsegarten. Da macht dann der Spruch von " Sich die Radieschen von unten ansehen" endlich wieder Sinn