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Absturz: DNA von 78 Passagieren gesichert

Von nachrichten.at/apa, 29. März 2015, 15:36 Uhr
Bild 1 von 97
Bildergalerie Germanwings-Absturz über  Südfrankreich
Bild: (AFP)

DÜSSELDORF. Nach dem Absturz der Germanwings-Maschine in den französischen Alpen haben Ermittler inzwischen die DNA von 78 Menschen gesichert.

Diese solle zur Identifizierung der Toten mit DNA-Proben von Familienangehörigen abgeglichen werden, sagte der Staatsanwalt von Marseille, Brice Robin, am Sonntag.

Die Behörden hoffen, dass die Bergung der Leichen bis zum Ende der kommenden Woche abgeschlossen ist. Meldungen, wonach Leichenteile des Kopiloten identifiziert wurden, dementierte Robin am Sonntag.

Bis Montagabend solle ein Fahrweg für Geländefahrzeuge zur schwer zugänglichen Unglücksstelle angelegt werden, sagte Robin. Bisher ist die abgelegene Gegend nur per Hubschrauber oder zu Fuß erreichbar. Die Straße soll die Bergung größerer Trümmerteile erleichtern, die nur schwer per Helikopter transportiert werden können.

"Wussten nichts von Erkrankung"

Die Lufthansa weiß nach eigenen Angaben nichts von einer angeblichen psychischen oder anderen Erkrankung des Co-Piloten, der eine Germanwings-Maschine in Frankreich zum Absturz gebracht haben soll.

"Wir haben da keine eigenen Erkenntnisse", sagte ein Firmensprecher am Sonntag auf die Frage, ob das Unternehmen als Muttergesellschaft von Germanwings von Depressionen des 27-Jährigen wusste.

Das Unternehmen sei weder von Psychiatern oder Psychologen informiert worden, die einer Schweigepflicht unterlägen, noch von dem Mann selbst. "Deswegen war uns das nicht bekannt", sagte der Sprecher.

Auch von Augenproblemen, über die mehrere Zeitungen berichteten, wisse die Lufthansa nichts. "Nein, das kann ich nicht bestätigen", sagte der Sprecher. Grundsätzlich werde die Sehfähigkeit beim jährlichen Medizintest der Piloten geprüft. Wenn dabei festgestellt werden, dass die Sehkraft nicht mehr ausreiche, könnte das zur Aberkennung der Flugtauglichkeit führen. Bei dem Germanwings-Piloten sei aber offenbar beim letzten Check nichts festgestellt worden, sonst hätte er den Flugtauglichkeitsvermerk nicht bekommen, sagte der Sprecher.

Keine Kenntnis hatte die Lufthansa darüber hinaus von einem etwaigen massiven Medikamenten-Gebrauch des Mannes. Generell müssten die Betreffenden Informationen dazu beim turnusmäßigen Medizin-Check angeben.

"Mach die verdammte Tür auf"

Die "Bild am Sonntag" berichtete über das Gespräch zwischen dem Flugkapitän und dem Co-Piloten im Cockpit, das auf dem sichergestellten Stimmrekorder aufgezeichnet worden sei. Demnach erzählte der Pilot unter anderem, dass er es in Barcelona nicht geschafft habe, auf Toilette zu gehen. Der Co-Pilot habe ihm daraufhin angeboten, er könne jederzeit übernehmen. Einige Minuten später habe der Flugkapitän dann zu Andreas L. gesagt. "Du kannst übernehmen." Daraufhin verließ er offenbar die Kabine.

Als sich die Maschine später im den Sinkflug befand, ertönte im Cockpit ein automatische Alarmsignal, wie die Zeitung weiter berichtete. Der Pilot habe dann offenbar versucht, die Tür zum Cockpit mit Gewalt zu öffnen. "Mach die verdammte Tür auf", rief er demnach. Auch Schreie der Passagiere seien zu hören gewesen, bevor das Flugzeug dann an einem Bergmassiv zerschellte.

"Ein schwarzes Schaf macht noch keine Herde"

Der Chef des Luftfahrtunternehmens Airbus, Tom Enders, hat scharfe Kritik an den TV-Talkshows nach dem Absturz des Germanwings-Flugzeugs geübt. "Was wir kritisch hinterfragen sollten, ist das Unwesen, das manche 'Experten' vor allem in TV-Talkshows treiben", sagte Ender. "Teilweise wurde dort ohne Fakten spekuliert, fantasiert und gelogen. Oft hanebüchener Unsinn."

"Das ist eine Verhöhnung der Opfer", kritisierte Enders und forderte eine bessere Kontrolle durch die Fernsehräte. "Das ist Missbrauch der Medienmacht. Diese Leute verkaufen uns alle für dumm. Und dafür gibt es dann noch Honorare vom Geld der Gebührenzahler. Hier stimmt die Aufsicht in den Anstalten nicht."

Die Piloten verteidigte Enders hingegen. Sie seien "normalerweise sehr zuverlässig, erstklassig ausgebildet". Der Airbus-Chef: "Piloten verdienen auch weiter unser Vertrauen. Ein schwarzes Schaf macht noch keine Herde."

"Alle werden meinen Namen kennen"

Der Co-Pilot der Germanwings-Maschine hat einem Zeitungsbericht zufolge im Gespräch mit einer früheren Freundin Andeutungen gemacht, er werde einst große Bekanntheit erlangen. Das Boulevardblatt "Bild" veröffentlichte in seiner Samstagausgabe ein Gespräch mit einer Stewardess, die 2014 eine Beziehung mit Andreas L. gehabt habe.

"Als ich vom Absturz hörte, ging mir immer wieder ein Satz durch den Kopf, den er sagte: 'Eines Tages werde ich etwas tun, was das ganze System verändern wird, und alle werden dann meinen Namen kennen und in Erinnerung behalten'", wurde die Frau zitiert.

Sie beschrieb L. als "netten und aufgeschlossenen" Menschen, der allerdings Kritik an seiner beruflichen Situation geäußert habe. "Wir haben immer sehr viel über Arbeit gesprochen, und da wurde er ein anderer Mensch, er hat sich aufgeregt, unter welchen Umständen wir arbeiten müssen. Zu wenig Geld, Angst um den Vertrag, zu viel Druck."

Nach vorläufigen Erkenntnissen der französischen Staatsanwaltschaft ließ der 27-jährige Co-Pilot den Airbus A320 von Germanwings am Dienstag absichtlich in Südfrankreich an einer Felswand zerschellen, als der Flugkapitän ihn vermutlich für eine Toilettenpause allein im Cockpit gelassen hatte. Am Freitag wurde bekannt, dass der 27-Jährige für Dienstag krank geschrieben war.

"Er hat es getan, weil er gemerkt hat, dass durch seine gesundheitlichen Probleme sein großer Traum von einem Job bei der Lufthansa, von einem Job als Kapitän und als Pilot von Langstrecken, so gut wie unmöglich war. Ob Liebesprobleme dazukamen, weiß ich nicht", zitierte die "Bild"-Zeitung die frühere Freundin. "Über seine Krankheit hat er nie viel gesprochen, nur dass er deswegen in psychiatrischer Behandlung war."

Massive Sehstörungen

Der Co-Pilot soll der "Bild am Sonntag" auch wegen massiven Sehstörungen in ärztlicher Behandlung gewesen sein. Ob diese Probleme organischer oder psychosomatischer Natur waren, sei Gegenstand von Ermittlungen. Jedenfalls hätten sie seine Flugtauglichkeit gefährdet, berichtete das Blatt.

Als Jugendlicher häufig in Unglücksregion

Zudem soll L. die Unglücksregion in den Alpen als Jugendlicher gut gekannt haben. Seine Eltern seien dort mit ihrem Flugverein hingereist, sagte Francis Kefer vom Flugplatz in Sisteron dem französische Sender iTele. Sisteron liegt gut 40 Kilometer westlich der Absturzstelle in den südostfranzösischen Alpen.

"Zwischen 1996 und 2003 ist der Club aus Montabaur regelmäßig hierhergekommen", sagt Kefer in dem Bericht vom Samstag. Auch der Co-Pilot sei damals mit seinen Eltern dabei gewesen. Die Vereinsmitglieder seien zum Segelfliegen gekommen.

Suche im Absturzgebiet fortgesetzt

Unterdessen hat der fünfte Tag der Suche nach Opfern des Germanwings-Absturzes begonnen. Die Arbeiten waren über Nacht unterbrochen worden. Bilder des französischen Fernsehens zeigten, wie Hubschrauber erneut in den Einsatz flogen. Die Retter konzentrieren sich neben der Bergung und Identifizierung der Leichen weiter auf die Sicherung der Unfallstelle in dem schwierigen Gelände.

Rechtsmediziner arbeiten bereits an der Identifizierung der sterblichen Überreste, die schon ins Tal gebracht wurden. Weiter gesucht wird nach dem zweiten Flugschreiber des Airbus der Lufthansa-Tochter Germanwings. Er soll weitere Erkenntnisse zum Geschehen im Cockpit vor dem Absturz liefern.

Ermittler schließen technischen Defekt nicht aus

Französische Ermittler untersuchen immer noch auch die Möglichkeit eines technischen Defekts. "Derzeit kann die Hypothese eines technischen Fehlers nicht ausgeschlossen werden", sagte der Chef der in Düsseldorf eingesetzten französischen Ermittler, Jean-Pierre Michel, dem französischen Sender BFMTV. Die Ermittlungen gingen voran, es fehlten aber noch "technische Details".

Gedenken an Opfer

In der Kirche Notre-Dame-du-Bourg der französischen Gemeinde Digne-les-Bains haben am Samstag Einwohner der Opfer des Flugzeugabsturzes vom Dienstag gedacht. In dem romanischen Bau versammelten sich mehrere Hundert Menschen zur Andacht. Vor dem Altar brannten 150 Kerzen zur Erinnerung an die Opfer. Digne-les-Bains liegt nur wenige Kilometer von der Stelle entfernt, wo der Germanwings-Airbus am Dienstag abgestürzt war.

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40  Kommentare
40  Kommentare
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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 29.03.2015 23:16

Lt. Untertitel der Disko-Runde soeben im ersten Deutschen, ein Psycherl, @sinius würde sagen autorisierter Seelenklemptner, bis ca. 1985 für die Lufthansa als Haus?psycherl tätig.

Er schaut aus wie ein Teuferl, wie groß er ist, weiß ich nicht (er saß), hat weißes Haar, dürfte jetzt gegen 100 Jahre sein.

Er hat in seinem Leben bisher? 500-600 Leute untersucht und nur ein Bruchteil (wieviel das konnte er nicht sagen), wurden von ihm? als TOTAL untauglich, weil dauerhaft oder so psychisch krank, diagnostiziert.

Diese hatten alle einen Gendefekt, meinte aber dann bei Nachfrage von Hr. Jauch, wieder was anders (zerfahren).

Denke Hr. Kemmler war während der Diskussion gerade in einer temporären? Schizophrenie oder Psychose oder Manie. Depressiv wirkte er nicht.

Es ist vielleicht ein Peer. Finde ich gut.

Er ist ein Tabfetisch. Kann jemand die IBAN-Nummer dieses Herrn herausfinden (zB @IS-IT). Auf Google ist er noch nicht gelistet. Die Geldbewegungen wären hoch interessant.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 29.03.2015 22:30

diese Informationsquellen ,Vorverurteilungen durch die sogen.Medien .....wäre ja nicht das erste mal ...von Tag zu Tag wird alles noch unglaubwürdiger..

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 30.03.2015 00:01

das sind doch die Medien, aus denen du täglich zitierst ...
Traust du deinen Aussagen selbst nicht mehr?

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( Kommentare)
am 29.03.2015 14:06

Stimmt schon...aber die Lufthansa ist in letzter Zeit sehr mit sich selber Beschäftigt...alle paar Meter wird

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pepone (60.622 Kommentare)
am 29.03.2015 12:52

Was wir kritisch hinterfragen sollten, ist das Unwesen, das manche 'Experten' vor allem in TV-Talkshows treiben", sagte Ender. "Teilweise wurde dort ohne Fakten spekuliert, fantasiert und gelogen. Oft hanebüchener Unsinn."

bestätigt meine posting zu Ganze !
aus Vermutungen wurden von den VERDAMMTEN Medien Paparazzis Tatsachen gemacht . UNGLAUBLICH diese S.....bande traurig

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 29.03.2015 12:55

Servus!

Auch die Rolle des Staatsanwaltes gehört hinterfragt.
Der war es, der noch bei heißen Trümmern die vollen Daten des Co und auch den Suizid als Tatsache verkauft hat.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 29.03.2015 13:44

Servus ... zwinkern

für mich ein Heuschler , der die Aussagen der US Dummköpfe übernommen hat ... traurig

bis heute ist die black box NICHT gefunden und in den Medien wird soooo sehr schnell viel herumgequackt ...
KEINER WAR DABEI ABER SIE WISSEN ALLES !!!ZUM KOTZEN !

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( Kommentare)
am 29.03.2015 14:45

es ist schlimm genug. Meine Frau hat einen Arbeitskollegen der hat eine Cousine beim Absturz verloren traurig

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 29.03.2015 16:11

... die VOREILIGE Berichterstattung mit Schuldzuweisung ist zum Kotzen!!!

Was ist wenn was anderes rauskommt ...???? - dem Co Piloten seine Familie ist noch zum Verlust des Sohnes Vorverurteilt!
Wer steht dafür gerade?
Bestimmt keiner, da wird die Berichterstattung minimiert und keiner redet mehr darüber ...

Daher ist die ganze Medien-geile Berichterstattung derzeit zum Kotzen!!!

Lässt die tapferen Bergungstrupps arbeiten und fertig ermitteln und wenn es ein Urteil gibt ist genug Zeit zu schreiben ...

Ein Hoch, Achtung und volle Verneigung vor diesen Bergungstrupps!!!

Diesen Job muss erst einmal einer aushalten - über diese Menschen gibt es kein Lob von den Geilen Medienvertreter!

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Gugelbua (32.971 Kommentare)
am 29.03.2015 12:12

sie arbeitete am Flughafen/Bodenpersonal.
Es wäre des Öfteren ganz gut würde man die Crew vor dem Einchecken auf Alkoholkonsum oder Drogen überprüfen zwinkern

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analysis (3.922 Kommentare)
am 29.03.2015 12:52

Ist es nicht unfair gegenüber Beschuldigte solche "Aussagen" ohne Konkretisierung weiterhin zu verbreiten ?

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 29.03.2015 11:17

der Rauch noch nicht verzogen,
nicht eine Leiche geborgen.

Schon hat der Staatsanwalt einen Schuldigen gefunden.
Und dann gleich auch noch das persönliche Umfeld des Copiloten zu medialen Abschuss freigegeben.

Einfach schauderhaft, was da abläuft.

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Gugelbua (32.971 Kommentare)
am 29.03.2015 11:13

Die Berichte werden immer mehr zur Fragwürdigkeit.
Solange der zweite Flugschreiber nicht gefunden wird sollte man überhaupt keine mediengeile Vorverurteilung machen.

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( Kommentare)
am 29.03.2015 11:58

die Medien sind so geil wie ihr sie wollt

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Schwaso (147 Kommentare)
am 29.03.2015 10:15

Es muß fürchterlich für die Eltern des Copiloten sein, den Sohn zu verlieren und dann diese Meldungen tagtäglich zu hören bzw. zu lesen. Das ist ein Horrorszenario für die Hinterbliebenen, denn sie werden sicher auch nicht gemerkt haben, was mit ihm los war!
Sich nicht mehr auf die Straße zu trauen!
Für die Angehörigen des mutmaßlichen Täters, TRAGIK PUR!!

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GunterKoeberl-Marthyn (18.177 Kommentare)
am 29.03.2015 17:48

stimmt, Medikamente gefunden wurde, so haben die Eltern die Probleme des Sohnes schon erkannt, aber den Traumberuf zu nehmen hätte die Krankheit verstärkt und das Verhältnis zu den Eltern zerstört. Damit waren sie eine einer "Zwickmühle"! Es sollte eine anonyme Meldestelle geben, wo so ein Druck abgebaut werden kann, der Flugarzt eine Kontrolle in dieser Richtung durchführen könnte und die Gewissheit ausgesprochen wird, nach der Behandlung und Gesundung wieder in den Beruf einsteigen zu können. Das gilt für alle Berufe! Eine Lehrerin die psychische Probleme angibt hat den Job verloren, in Staatsdienst auf ewig, da gibt es kein zurück! Der Flug MH370 dürfte in die gleiche Situation eingereiht werden. Ich habe das in einem Kommentar geschrieben, wurde schwer kritisiert, der Artikel wurde dann für Kommentare gesperrt. Auch ein Fehler, weil ich die Gefahr schon angekündigt habe. Europa und Lufthansa hätten sofort das 4 Augenprinzip nach dem verschwinden vom Flug MH370 einführen müssen!

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Schwaso (147 Kommentare)
am 29.03.2015 19:53

Suizidgefährdete Menschen, können ihren Zustand vor Angehörigen gut verbergen, dies ist auch der Grund warum Ihre Lieben wie vor den Kopf gestoßen sind, wenn der Suizid dann durchgeführt wird.
Ich bin in diesem Bereich und ich versichere Dir, dass es dabei nicht um Entscheidung zwischen Job und Familie geht, sondern für den Betroffenen um eine ausweglose Situation, die ER/SIE meistens für sich behält, bis Tag X eintritt.

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( Kommentare)
am 30.03.2015 03:52

ist vielleicht itüpferreitrrisch zu präzisieren:

aus ihrer gegenwärtigen Sicht; am nächsten Tag kann die Welt schon gahz anders aussehen.

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 29.03.2015 10:12

Horcht sich so an?

Der Inbegriff dieser Charaktereigentschaft sind zB Peter Pilz oder Cannin? (Kolumnist Krone) oder der Pröll-Onkel. Was schreiben da andere Medien, zB britische oder französische.

Die Daily Mirror? hat ja die Unethik und Ungesetzlichkeit zum Geschäftsmodell gemacht (wurde vor ca 2 Jahren dafür, nachdem das aufflog zu zweistelligen Millionenbeträgen verurteilt und ließ daraufhin das Blatt in die Insolvenz gehen).

Die Franzosen sind noch am ehestens? fit hinsichtlich des demokratischen Prinzipes der Gleichheit (zB der Geschlechter). Da sind die deutschsprachingen Länder schlecht drauf.

Der arme Junge, das habe ich mir gedacht: Innerhalb des Unternehmens wollte er das Primiumsegment erreichen und dort die Spitze. Wer will das nicht? Nicht alle, aber viele.

Wird auch so gefördert. Dann kam der Streik noch dazu, wo das alles vielleicht instrumentalisiert wurde.

Die Psycherl haben mE versagt, weil sie sich auf Ihre URKompetenz der Erpressung (Ablasshandel) stützten.

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 29.03.2015 10:51

sein, ob das alles BEWUSST geplant war.

Kriminalisten seien hier gefragt.

Die Versicherung der Airline zahlt mal 50.000 Euro Vorschuss an die Betroffenen. Ca. 150 Todesopfer gibt es.

Eine Unternehmenssprecherin sagte, dass die unmittelbare Schadenshöhe knapp einen zweistelligen Millionenbetrag erreichen wird.

150x50000 ergibt mal 7,5 Millionen. Dann kommen nach ein paar Millionen für Angehörige, Familienerhalterstatus, Trauerschaden etc dazu. Dann kommt man vermutlich zu dem Betrag, den die Sprecherin nannte.

Wäre nur interessant, wer der Versicherer ist? Und ob es ein Versicherungsschaden ist?

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 29.03.2015 11:01

"Der Fremde" von Albert Camus lesen.

Mein Ex las es (kurioserweise in der Woche, als 9/11 passierte auf Sardinien) und er erzählte mir die Handlung.

Ich kaufte ihm das Buch beim örtlichen Buchhändler, dort wo wir wohnten und ließ mich beraten, was für ihn tauglich sein könnte UND zahlte dazumal vermutlich mit Kreditkarte. Die Beraterin war eine Dame, das weiß ich noch.

Ein Kauf vor der Reise ins Ausland löst die Gültigkeit der Reiseversicherung aus. Wie das die Kreditkartengesellschaften heute regeln, weiß ich nicht.

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 29.03.2015 16:06

wurde ich die Lektüre "Die Vertreibung aus der Hölle" vom österreichisch und holländischen Autor Robert M. empfehlen. Ich selbst und persönlich habe dieses Buch unmittelbar nach der Auflage gelesen (ausgebort bei der Bibio St. Gallus).

Ich gönne zwar seit dem Zeipunkt, dass ich weiß, dass seine GLEICHnamige Schwester auch in dieser Disziplin sehr erfolgreich ist und lt. Bild-Zeitung (so ich glaube in Erinnerung habe), dass er seiner EIGENEN Schwester den Erfolg nicht gönnt (er ist scheinbar eifersüchtig).

Der Autor ist ca 60 Jahre, ich habe ihn selbst mal bei einer Lesung "erlebt" und zwar vor ca 15 Jahren im Stifterhaus in Linz. Meine Freundin, eine Leseratte, machte mich auf ihn aufermersam.

Im Original (nicht Donauland zB) steht auf der Rückseite der Spruch: "Die Hölle erkennt man erst, nachdem man ihr enflohen ist, vorher ist sie die Heimat"...wie wahr, fühlte mich dazumal genauso...weiß aber nicht mehr, ob es nicht heißt, nachdem du von dort vertrieben wurdest.

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 29.03.2015 16:08

wurde ich die Lektüre "Die Vertreibung aus der Hölle" vom österreichisch und holländischen Autor Robert M. empfehlen. Ich selbst und persönlich habe dieses Buch unmittelbar nach der Auflage gelesen (ausgebort bei der Bibio St. Gallus).

Ich gönne zwar seit dem Zeipunkt, dass ich weiß, dass seine GLEICHnamige Schwester auch in dieser Disziplin sehr erfolgreich ist und lt. Bild-Zeitung (so ich glaube in Erinnerung habe), dass er seiner EIGENEN Schwester den Erfolg nicht gönnt (er ist scheinbar eifersüchtig).

Der Autor ist ca 60 Jahre, ich habe ihn selbst mal bei einer Lesung "erlebt" und zwar vor ca 15 Jahren im Stifterhaus in Linz. Meine Freundin, eine Leseratte, machte mich auf ihn aufermersam.

Im Original (nicht Donauland zB) steht auf der Rückseite der Spruch: "Die Hölle erkennt man erst, nachdem man ihr enflohen ist, vorher ist sie die Heimat"...wie wahr, fühlte mich dazumal genauso...weiß aber nicht mehr, ob es nicht heißt, nachdem du von dort vertrieben wurdest.

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boandlkramer (1.179 Kommentare)
am 29.03.2015 14:17

jeanee heisst der mann

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( Kommentare)
am 29.03.2015 08:33

Manier auf den einen. Dabei gibts noch keinen Bericht der Kommission.

Kann ein technisches Problem wiklich vollkommen ausgeschlossen werden?

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krokofant (810 Kommentare)
am 28.03.2015 22:39

für die Angehörigen.
Und keine Schuldzuweisungen an German Wings, Lufthansa oder den Piloten! Es ist alles ganz schrecklich...aber Schuld muss dann auch wirklich sicher bewiesen sein, bevor dumm rum gelabert wird!
Sensationsgeilheit ist was ganz Übles!

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mynachrichten1 (15.569 Kommentare)
am 29.03.2015 06:27

zusammenfügt.

War ja auch beim Mord an der Tanzlehrer Ingrid S. im Endeffekt auch dermaßen.

Und bei vielen mutmaßlich Korrupten im Dunstkreis der Politik ist es ähnlich, nur haben die oft das Glück, das nur ein "angeblich! wichtiger Zeuge fehlt und deshalb können Sie sich die Beute auch schön behalten.

Bei Strasser war die Geheimdienstgeschichte nicht unbedingt zum Filmchen passend - das ist dann echt ein blödes Pech gewesen für den Ernstl.
Aber hundert ähnlich gelagerte Fälle in Österreich, die nicht filmisch do klar und eindeutig dokumentiert sind werden als österreichische Helden in die Parteichroniken als Ehrenwerte Männer und Frauen zu finden sein, und von blind parteigläubigen verehrt werden.

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 28.03.2015 15:01

römische Geschichte studiert. Nero ist noch heute jedem Kleinkind ein Begriff.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 28.03.2015 14:58

nur Versager berühmt.

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alpe (3.506 Kommentare)
am 28.03.2015 13:20

"Exbekannte" sich da jetzt auf Kosten der Katastrophe profilieren wollen und irgendwelchen stinkenden Mist absondern.
Erbärmlich! Dass Klopapierzeitungen, wie Österreich, Bild und Krone so tief fliegen, war zu erwarten.
Liebe OÖN, von solch unseriösen Äußerungen sollte man Abstand nehmen.

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 28.03.2015 13:52

hat er mit Sicherheit gehabt. Er wäre ansonsten nicht an der Uni-Klinik Düsseldorf (zuletzt am 10. März) behandelt worden.
Dass er seine Allmachts-Fantasien auch andeutete, ist sicher nicht frei erfunden, erhält aber erst jetzt die Bedeutung.
Aber solches Geschwätz kennt man auch von Betrunkenen oder sonstigen Gratwanderern und ebensolche -innen.
Wer erinnert sich nicht an Aussagen, der schönste und beste Finanzminister der 2. Republik zu sein, die schönste Frau sein Eigen nennen zu dürfen und eines Tages wahrscheinlich die EU in ein Paradies zu verwandeln. Meist enden solche Träumereien in einer Klinik oder zumindest vor dem Kadi. Aber nicht in einem solchen Schrecken.

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( Kommentare)
am 29.03.2015 08:38

Mit solchen Meldungen sind gewissenhafte Leute vorsichtig.

Und eine Uniklinik ist mittlerweile das Linzer AKH auch, dort wurde ich auch schon behandelt, meine Freundin am WJ - Bandscheibenoperation, das machens seit mindestens dreissig Jahren ausgesprochen gut.

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 29.03.2015 15:47

bei einem Psychotherapeuten aus dem Rheinland lässt eben den Schluss zu, dass es sich nicht primär um ein Rückenleiden handelte. Es ist nicht gut, vorschnell mit einer Diagnose aufzuwarten, es ist aber genau so suspekt, den Medien nur 100-prozentige Tatsachen berichten zu lassen. Diese Krankheit, wenns eine solche war, kann von niemandem auf der Welt 100-prozentig diagnostiziert werden.
Jeder Korruptionsverdacht dürfte dann nicht mehr geäußert werden, bis der Verdächtigte ein Urteil der höchsten Instanz in Händen hält.
Dass Idioten nun die Eltern des mutmaßlichen Täters bedrohen, liegt nicht an den Medien.

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( Kommentare)
am 29.03.2015 19:17

gehen, wenn sie schmutzige Gedanken haben.

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( Kommentare)
am 29.03.2015 19:20

+

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 28.03.2015 13:12

das falsche Bild !

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oberthom (3.062 Kommentare)
am 28.03.2015 13:04

diese märchen erzählungen

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dafuerdagegenzusein (52 Kommentare)
am 29.03.2015 10:59

So ein technisches gebrechen wär doch fatal für die fluggesellschaft...wie praktisch, dass geld alles löst..

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 28.03.2015 12:08

die "Bild"zeitung als Quelle und keine gesicherten Fakten. Aber so ist die moderne Medienwelt - Schlagzeilen um jeden Preis.
Eigentlich schauderbar!

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dafuerdagegenzusein (52 Kommentare)
am 28.03.2015 11:58

Sehr seriöses blatt..
anfangs war die lüge ja noch halbwegs glaubhaft. Aber je mehr dazu erfunden wird, desto billiger wirds. Druckt doch nicht das ganze blabla das von der fluggesellschaft inszeniert wird.

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