Thomas Stelzer mit 92,7 Prozent zum Landeshauptmann gewählt
LINZ. Thomas Stelzer wurde um elf Uhr mit 92,7 Prozent zum oberösterreichischen Landeshauptmann gewählt - Josef Pühringer wurde im Landtag verabschiedet.
- Thomas Stelzer wurde um elf Uhr mit 92,7 Prozent zum oberösterreichischen Landeshauptmann gewählt.
- Am Freitag ist Thomas Stelzer in der Life Radio-Morgenshow zu Gast und beantwortet die Fragen der Hörer.
Stelzer ist Landeshauptmann
Mit 92,7 Prozent hat der Landtag am Donnerstagvormittag Thomas Stelzer (ÖVP) zum Nachfolger von Landeshauptmann Josef Pühringer gewählt. Die Hofübergabe nach 22 Jahren an der Spitze des Landes an Pühringers Kronprinzen ging damit wie geplant über die Bühne. Der neue Landeshauptmann sprach von "bewegenden Momenten".
55 Abgeordnete des Oberösterreichischen Landtags stimmten in einer geheimen Wahl über den neuen Landeshauptmann ab. Dem Wahlvorschlag der ÖVP stimmten von den 55 Landtagsabgeordneten 51 zu. Stelzer erhielt 92,7 Prozent der Stimmen. Welche vier der 55 Abgeordneten ihn nicht gewählt haben, war unklar. Im Vorfeld hatten alle Fraktionen angekündigt, ihn zu wählen.
Im Anschluss wählten die 21 Abgeordneten der ÖVP-Fraktion, Michael Strugl zum Landeshauptmann-Stellvertreter und Christine Haberlander zur neuen Landesrätin. Beide erhielten 100 Prozent der Stimmen der ÖVP-Fraktion.
Die Ennser Gemeinderätin Haberlander, die bisher nicht landespolitisch aktiv war, übernimmt die Ressorts Bildung, Kinderbetreuung und Gesundheit sowie die Frauenagenden. Strugl war bisher Wirtschaftslandesrat und bekommt nun ein um die Forschungs- und Wissenschaftsagenden erweitertes Standortressort und darf ein Wörtchen beim Erstellen des Budgets mitreden.
Im Anschluss an die Wahl wurden Stelzer, Haberlander und Strugl im Landtag angelobt. Die offizielle Angelobung Stelzers beim Bundespräsidenten Alexander van der Bellen erfolgt Freitagnachmittag in Wien.
Video: Thomas Stelzer war zu Gast bei "Oberösterreich heute"
Pühringer im Landtag verabschiedet
Der nach 22 Jahren scheidende Landeshauptmann Josef Pühringer ist am Donnerstag im Landtag verabschiedet worden. Von allen Parteien gab es Lob für sein Lebenswerk. Ein bitterer Beigeschmack war allerdings für Grünen-Landesrat Rudi Anschober, von 2003 bis 2015 ÖVP-Koalitionspartner, dabei: Es sei bedauerlich, dass Pühringer Schwarz-Blau zugestimmt habe: "Du hast damit dein politisches Denkmal beschädigt."
Abgesehen von dieser kurzen Bemerkung würdigte Anschober Pühringer aber als jemanden, der es geschafft habe, "weitgehend unbestritten zu handeln und zu agieren" und "enorm viel in Oberösterreich bewegt" zu haben. Als Dank gab es Schokolade, Wein und eine grüne Hängematte für die Pension.
SPÖ-Landesrätin Birgit Gerstorfer unterhielt mit einem launigen Poetry-Slam mit einer Pühringer-Marionette, die dem Landeshauptmann a.D. als Geschenk überreicht wurde. "Sepp Pühringer ist zweifelsohne eine oö. Politikone, unsere Sonne am Zenit über'm Land von Most und viel Granit." Dann nahm sie Anleihe bei der Landeshymne: "Das Volk hat ihn von Herzen gern, net wia's Hünderl sein'n Herrn, sondern in der Einsicht, dass er sich für's Land ein Bein bricht."
"Ich kenne dich schon viel länger als du mich", sagte dann der neue Koalitionspartner Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner (38) von der FPÖ, denn er sei erst ein Jahr vor Pühringers Einzug in den Landtag geboren worden. Er lobte Pühringer als jemanden, der "Politik mit jeder Zelle" gelebt habe, den "niemand jemals biegen" konnte und der ihm im Konfliktfall stets "mit offenem Visier" begegnet sei. "Deine Authentizität hat dich glaubwürdig gemacht", so Haimbuchner, "es tut uns leid, dass du gehst." Als Abschiedsgeschenk bekam Pühringer neben einer Luther-Bibel einen Gutschein für ein Gemälde des Innviertler Malers Odin Wiesinger - bekannt als Lieblingskünstler von FPÖ-Nationalratspräsident Norbert Hofer.
Pühringer habe Oberösterreich zu "einem Land des Zusammenhalts" gemacht, und sei immer ein "Verbinder und Zusammenführer" gewesen, auch innerhalb der ÖVP, sagte Nachfolger Thomas Stelzer. "Du hast uns als Parteiobmann fest geführt, aber immer auch ausreichend Freiraum für Ideen gelassen." Er dankte Pühringer, dass ihm dieser einen Übergang ermöglicht habe, wie er ihn sich "besser nicht hätte wünschen können".
"Ich bin dankbar, dass ich in diesem Land so lange mitgestalten durfte", sagte ein sichtlich bewegter Pühringer. Er werde nun sicher nicht in die "Sektion der Besserwisser und Zwischenrufer" treten. Er wünsche sich, dass das Klima des Verständnisses und der gegenseitigen Wertschätzung in OÖ erhalten bleibe. Seinem Nachfolger streute er Rosen: "Ich bin der festen Überzeugung, dass bei Thomas Stelzer an der Spitze der Landesregierung das Land in besten Händen ist."
Hofübergabe abgeschlossen
Die Hofübergabe in Oberösterreich ist abgeschlossen: Josef Pühringer ist am Donnerstag als Landeshauptmann verabschiedet worden. Pühringer hat seine Übergabe damit als erster der drei aktuell - bzw. Stand Mittwoch - längst-dienenden Landeschefs vollzogen. Der Niederösterreicher Erwin Pröll (ÖVP) folgt am 19. April. Einziger "Dinosaurier" ist dann Michael Häupl (Wien, SPÖ).
In seiner Regierungserklärung schlug Stelzer dann einige inhaltliche Pflöcke ein: Im Finanzbereich plant er eine "Startbilanz" und eine Schuldenbremse. Deregulierung, Gesetze mit Ablaufdatum und der Ausbau des schnellen Internets sollen den Standort stärken, er wolle eine Partnerschaft mit den Leistungswilligen und Oberösterreich zu einem "Land der Möglichkeiten" machen. In der Kultur möchte er enger mit den Linzer Kultureinrichtungen zusammenarbeiten. Zudem kündigte er an, er werde eine Zusammenlegung der Bezirksverwaltungen der Statutarstädte Linz, Wels und Steyr mit ihren Umlandbezirken "anstoßen".
OÖN-Interview mit Alt-Landeshauptmann Josef Pühringer
Thomas Stelzer im OÖN-Gespräch: Der Landeshauptmann reflektiert anekdotisch seinen Vorgänger und wie er seine neue Aufgabe als Oberhaupt anpacken will.
Landeshauptmann-Stv. Michael Strugl spricht über den scheidenden Landeshauptmann, seine neue Position und die Freundschaft zu Thomas Stelzer.
Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner im Interview mit den OÖN:
Die Neu-Landesrätin für Gesundheit und Bildung spricht über den scheidenden Landeshauptmann und wie sie ihre Aufgabe anpacken will.
Landesrätin Birgit Gerstorfer (SPÖ)spricht über den scheidenden Landeshauptmann und über ihre Erwartungen an dessen Nachfolger:
Landesrat Rudi Anschober spricht über Josef Pühringer und dessen Nachfolger:
Vor der Landtagssitzung um 9 Uhr spielte vor dem Gebäude die Musikkapelle auf. Wir haben ein Video davon:
Quiz: Landeshauptmann-Wechsel
Wie gut kennen Sie Josef Pühringer und die oberösterreichische Landespolitik?
Testen Sie Ihr Wissen in unserem Quiz!
Und nach der Hofübergabe verabschieden sie sich:
Pfiat di God !
Pfiat di Thomas !
Und wenn sie nicht abgewählt wurden, regieren sie noch heute.
Jetzt ist Stelzer LH und nach seiner Antrittsrede bin ich mir jetzt endültig sicher, dass er meine Stimme nicht mehr bekommt.
Ich bin überzeugt, dass er Ihre Stimme ohnehin nie bekommen hätte, unbeschadet was Stelzer in seiner Antrittsrede gesagt hätte. Diese heuchlerischen Kommentare dienen nur zur Stimmungsmache und sind eigentlich zum Kotzen. Bitte verkauf uns Leser nicht für so dumm.
und was steht in der Krone, ... "Grüne versinken in Ratlosigkeit",...
www.krone.at
Der Bio Prinz weiß immer einen Rat.
(Schlagzeile heute am Kronetitelblatt)
wie schwach, nicht einmal 99,9 Prozent. Schlecht inszeniert vom ÖVP-Parteimanager. Hoffentlich bringt er eine 4. Donaubrücke zusammen und nicht nur den Spatenstich.
Bitte überzeugen Sie die Gegner der Donaubrücke, dass sie ihre Einsprüche zurück ziehen, dann kann nächste Woche mit dem Bau der Brücke begonnen werden.
Wie will Stelzer mit den von Pühringer hinterlassenen Schulden umgehen, immerhin in Milliardenhöhe, wenn die Zinsen nur um 1 bis 2 %Punkte steigen ?
Werden dann die Gesundheitsleistungen noch weiter gekürzt, werden Pflegefälle dann einfach nicht mehr behandelt oder was ?
Wird sich ein Sparkurs durchsetzen, der wieder nur die unterste Schicht trifft, aber die Beamten und sonstigen Günstlinge in Ruhe lässt ?
Man darf gespannt sein, wie Stelzer mit den Anforderungen umgeht, leicht wird er es nicht haben, wird er doch auch von der FPÖ in Geiselhaft genommen und so sein Spielraum immens eingeengt.
Keine Angst, sie werden ihre Behandlungen schon weiter bekommen.
Bin zwar kein Schwarzer, doch Pühringer war mir allemal lieber als alle Grünen und Roten zusammen. Er war ein guter Landeshauptmann und plötzlich haben das auch alle Mitbewerber betont und alles ist eitel Wonne.
Den Einschleimern bei der Verabschiedung ist das Fett nur so von den Lippen getropft - im Gegensatz zu all den Jahren, wo man auf Pühringer hingehakt hat.
Eigentlich eine verlogene Politgesellschaft.
So sehe ich das nicht. Wenn jemand von einem so hohen Amt zurück tritt, dann ist er für den politschen Gegner de facto politisch gestorben. Wer Anstand hat, schimpft nicht über Verstorbene. In der Regel wird jeder Verstorben gelobt, gleichgültig ob man diese Person früher mochte oder nicht. Ich fand die Abschiedsreden menschlich sehr positiv und sie warfen ein gutes Licht auf alle Redner und Verseschreiber.
Herr von Wolkenstein, finden Sie es wirklich so extrem wichtig, dass dieses Prozedere um die Pensionierung eines Landeshauptmannes gemacht wird.
Ganz gleich, ob man seine Arbeit als sehr gut oder weniger gut bewertet, es stört mich als Bürger, wenn sich Politiker so gerne im Rampenlicht stehen sehen, bei Fragen, die uns Bürger betreffen, jedoch keine Standfestigkeit haben, sondern sich nach dem Wind drehen. Das betrifft alle Politiker, besonders aber jene, die der Macht am nächsten sind.
Da bleibt mein Applaus aus. Überreichlich wird schon der auf Kosten der Steuerzahler in den "arbeitslosen" Abschiedswochen gestreut.
Scheinheiligkeit war schon immer das, was mich am meisten gestört hat.
Selbstverständlich ist es ihr gutes Recht, die Dinge auch so zu sehen. Ich habe versucht, Ihnen gedanklich zu folgen und bin für mich zum Ergebnis gekommen, dass es für einen Politiker, der 22 Jahre an der Spitze eines Landes gestanden ist, nicht übertrieben ist, ihn ein paar Stunden in der Öffentlichkeit zu feiern, zumal er bei all den Fehlern, die jeder Mensch macht, er seine Arbeit insgesamt gesehen, recht gut gemacht hat. Ich erblicke keine Scheinheiligkeit, sondern Menschlichkeit in der Politik
.
Ich bin überzeugt,dass Sie auch meinen Standpunkt respektieren werden.
Ich respektiere natürlich Ansicht.
Ich gehe nicht von ein paar Stunden aus, sondern von all dem, was in den letzten Monaten oder dem letzten Monat schon in dieser Richtung passierte.
Menschlichkeit in der Politik messe ich lieber an Taten die nichts mit Ehrungen zu tun haben.
ihre Ansicht
da wurde bei den ansprachen geschleimt u. gelogen, daß sich pühringer sicher selber fragte : war ich wirklich so gut oder lügen die anderen soviel.
Der fragt sich schon lang nichts mehr
wann bekommen wir eine neue donaubrücke?
Die brauchen "wir" Regierungslobhudler nicht, "wir" haben eine medial umwinselte Exekutive und ausnahmsweise ein Bild von Goldhauben fiars Gmiat.
Was mich gewundert hat wird mir immer verständlicher: WAS FÜR EIN PUBLIKUM bedient die Redaktion eigentlich - oder überhaupt? Grad habe ich notgedrungen ein neues Win10 installiert und da sehe ich, was diese Deppen aus den USA uns Deppen als ultima ratio der Volksverblödung ins Gsicht schmeißn. perverse Spiele, Filme, "neue" Musik", top Apps, mir fehlen die Wörter.
Dazu passt diese Exekutiv-Volksverblödung wie die Faust aufs Auge
... wenn die Linzer
als Bauherrn munter werden.
Bekomm ich jetzt einen Igel, sprach der Igel, als er von der Drahtbürste stieg ....
er nicht, dachte er, sein Weibchen
wann ist diese lobhudelei endlich vorbei?
Du musst zum Gehorsam eben erst erzogen werden!
Oder umerzogen - zu den richtigen Vorbildern :
Ehre dem Ehre gebührt! ... und ich bin davon überzeugt, dass auch der neue LH das richtige Maß in allen Belangen finden.
von Dottore (422) · 05.04.2017 18:41 Uhr
Des hod er sie eh verdient...war ka schlechter Politiker..
von kritikerix (354) · 06.04.2017 12:44 Uhr
Ehre dem Ehre gebührt! ...
ich schliesse mich BEIDE Meinungen an ..
Politiker sind unsere Angestellten, aber sie gebärden sich wie Feudalherren.
Unser aller Wirtschaftsleistung wird als Almosen ans Volk verteilt und dafür müssen wir alle dankbar sein.
Bei über 50% "Sozialanteil"
Gie Hauptsache ist, dass das Deppenvolk die "richtigen" Feinde erkannt hat, nämlich ihre Arbeitgeeber. Das haben sie schon in der Schule gelernt.
jaja, die Arbeitgeber.
Meinst du die, mit denen die AK gezwungenermaßen dauernd vor Gericht steht?
Und meinst du die AK, die noch nicht begriffen hat, dass wir nicht mehr in der Zeit der Schulden machenden Verstaatlichten sind. Die selbst das Geld beim Fenster rauswerfen, als gäbe es kein morgen mehr.
Nein ich denke an einen Mühlviertler Wirt, der seine Beschäftigten um 35.000 € betrogen hat.
Ein richtiger, agschamter Dieb, oder siehst du das anders?
Es gibt genauso viele Arbeitnehmer, die ihren Arbeitgeber bestohlen haben. Entweder direkt durch Abzweigen von Geld, oder durch mittelmäßigen Einsatz. Da wird aber nicht so ein Tamtam gemacht.
Gegen ideologische und theologische Überzeugungen ist keine Säure stark genug
Ein Beispiel, auch mehrere Beispiele sind ein Grund zum Nahcdenken über die Randbedingungen aber kein Beweis für oder gegen ein Prinzip.
Die Verabschiedung Pühringers und die Wahl Stelzers sind sicher wichtig, der ORF betreibt aber eine Huldigung die einer Papst-Inauguration würdig wäre.
Die Macht des Landes OÖ bzw. der ÖVP-OÖ. ist so stark dass sich der ORF beugen muss.
Ja grauslich, dieses Übermaß an Huldigungen und Inszenierungen, anstatt das wesentliche in der Arbeit für die Bürger zu sehen. Wenn da die Mühewaltung auch dieses Ausmaß erreichen würde, wäre es ja schön und recht. So ist es wieder nur eine Darstellung wo oben und unten sich befinden!
Wennss um ÖVP-Schelte geht, dann freut sich der SPÖ-fan. Und umgekehr rundherum für die Grünen ...
Auf diesem Rasen wächst die Parteidiktatur wie gedüngt. und wie geschmiert für die Machtgierigen in den Ämtern mit Parteifunktionen.
Die Medien haben es auch nicht leicht
Erstens müssen sic sich bei den Mächtigen ständig einschleimen, damit sie einen privilegierten Zugang bei ihnen aufrecht erhalten. Die unappetitlichen Nebeneffekte sind unausweichlich, dass dadurch die Regierenden in der Demokratie abgehoben und vom Volk isoliert werden und die Redakteure mit ihnen auch.
Zweitens kämüfen die Medien um ihren Stand als 4. Macht im Dreimächtestaat gegen die 1. Macht Legislative, die sie als Volksversteher verdrängen müssen, um sich nach vorn zu drängen.
Zweitens kämpfen ...
LH Dr.Josef Pühringer hat sicherlich sehr viele positive Aktionen bewerkstelligt. Nur eine gravierende LÜGE wird auch Dr.Josef Pühringer immer in seinem Leben begleiten. Die unverschämte Wahlpropaganda im August 2015 als dieser mit LH Erwin Pröll(NÖ) LR Swoboda NÖ, LH Stv. Franz Hiesl bei der Donaubrücke Mauthausen medienwirksam den Neubau der schon so oft angekündigten Donaubrücke Mauthausen verkündet hat. Bis zum Jahresende sollte der Standort entschieden sein.
Geschehen ist auch heute noch nichts. Eine mehr als fragliche Aktion damals..
und wieder einer der vom Volk nicht bestätigt wurde !
"die Neue Zeit" ist das nicht ein Slogan der FPÖ ?
Pühringer wurde auch nicht vom Volk gewählt! Pühringer wurde ebenso vom Landtag in der ersten Sitzung einstimmig zum Landeshauptmann gewählt.
Stelzer wird auch heute vom Landtag genau so, wie damals Pühringer einstimmig vom Landtag gewählt und angelobt. Anwesend und Zeuge sind viel Prominenz und wir die Bürger dieses Landes.
das ist eben auch ein Phänomen in der Politik.
kein Landeshauptmann oder Linzer Bürgermeister wurde vom Volk gewählt sie wurden uns alle vorgesetzt und weil sie dann schon mal da waren und nicht besseres zur Hand war hat man sie immer wieder gewählt
Gibt es nicht eine Direktwahl der Bürgermeister? Nur wenn eine Bürgermeisterwahl innerhalb von zwei Jahren vor den Gemeinderatswahlen ansteht, wird er für die restliche Periode vom Gemeinderat gewählt. Habe ich da eine neuerliche Änderung übersehen?
Das hat doch mehr mit Vernetzung und Verhaberung zu tun als mit dem Mangel an Alternativen.
[b]Sobald sie an der Macht sind, sorgen sie dafür, dass alle exekutiven, legislativen und medialen "POSTEN" mit Leuten besetzt sind, die ABHÄNGIG sind und deren Existenz mit der des Angehimmelten zusammen hängt.[/b
Das ist der Missbrauch der Verfassung.]
Weit entfernt von einstimmig.
Thomas Stelzer wurde um elf Uhr mit 92,7 Prozent zum oberösterreichischen Landeshauptmann gewählt.
Solche Zahlen sind unwürdig!
Außer in Minsk.