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Pühringers Büroleiterin soll in den Gespag-Vorstand gehievt werden

Von Anneliese Edlinger und Wolfgang Braun, 04. Oktober 2012, 00:04 Uhr
Pühringers Büroleiterin soll in den Gespag-Vorstand gehievt werden
Elgin Drda Bild: Weihbold

LINZ. Geplant ist, deshalb den Vorstand der Gespag von zwei auf drei Mitglieder aufzustocken.

Spätestens Anfang November werden die Vorstandsposten in der oberösterreichischen Spitalsholding Gespag neu ausgeschrieben. Eine Personalentscheidung, die enorme politische Brisanz bergen könnte. Denn den OÖNachrichten liegen Informationen vor, wonach der Vorstand ab Frühjahr 2013 von derzeit zwei auf drei Mitglieder ausgeweitet werden soll – und das hat einen ganz simplen Grund: Der dritte Platz ist dem Vernehmen nach für Elgin Drda reserviert, seit 2008 Büroleiterin von Landeshauptmann Josef Pühringer (VP).

Drda soll im Gespag-Vorstand ab 2013 neben den derzeitigen Vorstandsmitgliedern Karl Lehner und Harald Geck eine Schlüsselrolle übernehmen und für den wichtigen Bereich Personal verantwortlich zeichnen. In der Gespag sind rund 10.000 Mitarbeiter beschäftigt, derzeit hat noch Lehner die Personalagenden inne.

Schiefe Optik

Die Ausweitung des Vorstandes wäre selbstverständlich heikel. Einerseits hatten die Gespag-Spitäler bei der Spitalsreform tiefe Einschnitte zu akzeptieren – wenn dann andererseits kurz darauf der Vorstand erweitert wird, hat das mehr als eine schiefe Optik. Zudem haben die beiden aktuellen Vorstandsmitglieder gute Arbeit geleistet, gerade auch beim Umsetzen der Spitalsreform.

Um den Wechsel Drdas sachlich argumentieren zu können, ist daher von der Spitze der Landes-VP geplant, die vier derzeit noch beim Land angesiedelten Pflege- und Betreuungszentren (Wartberg/Aist, Steyr-Christkindl, Gmunden und Neuhofen/Krems) in die Gespag auszulagern. Kenner der Gesundheitsszene in Oberösterreich halten das aber für eine Tarnung, die keinen zusätzlichen Vorstandsposten rechtfertigt.

In Teilen der ÖVP wird die Personalentscheidung daher auch kritisch eingeschätzt. So könne man einfach nicht vorgehen, heißt es von einem verdienten Funktionär. Auch beim strategischen Partner der Gespag, den Linzer Elisabethinen, sieht man den Fall mit einer gehörigen Portion Skepsis.

Der Plan soll nun zügig umgesetzt werden. Schon am 10. Oktober Nachmittag wird er Thema im Aufsichtsrat sein. Offensichtlich geht die ÖVP, die im 14-köpfigen Gespag-Aufsichtsrat die Mehrheit hat, davon aus, dass sie ihr Vorhaben durchbringt. Denn es ist vorgesehen, bereits am Tag darauf die Führungsebene der Gespag von der Entscheidung zu informieren – offiziell natürlich nur, dass es zu einer Erweiterung des Vorstandes kommen werde, denn tatsächlich vergeben kann der Posten erst nach einem offiziellen Hearing werden – was allerdings für Drda nur eine Formsache sein dürfte.

Von den OÖNachrichten mit der Frage konfrontiert, ob es einen dritten Vorstandsposten geben wird, sagt Franz Mittendorfer, Gespag-Aufsichtsratschef: „Es handelt sich um Gerüchte, die ich nicht kommentieren kann. Aber ich weise darauf hin, dass das in erster Linie eine Entscheidung des Eigentümers und des Aufsichtsrates ist. Der hat sich noch nicht mit der Sache befasst, daher kann es noch keine Festlegung geben.“ Aber dass die Ausschreibung des Vorstands am 10. Oktober Thema sein wird, bestätigte Mittendorfer.

Drdas Wechsel von Pühringers Büro in die Gespag würde aber auch noch ganz andere Spekulationen anheizen. Denn Drda ist längst die wichtigste Mitarbeiterin des Landeshauptmannes geworden, war führend bei der Umsetzung der Spitalsreform. Sie gilt als kompetent und resolut, wenn es die Situation erfordert. Ihr Abgang wäre ein starkes Indiz dafür, dass Pühringer erwägt, sich 2013 aus der Politik zurückzuziehen.

Lesen Sie dazu auch den Leitartikel "Ende eines Versteckspiels" von Gerald Mandlbauer!

Gespag

Gründung: Am 1. Jänner 2002 nahm die Gesundheits- und Spitals-AG (Gespag) ihre operative Tätigkeit auf, nachdem als Konsequenz aus dem Freistädter Spitalsskandal die damals 15 Landeskrankenhäuser in die Gespag ausgegliedert worden waren.

Spitäler: Mit einem Marktanteil von rund 44 Prozent ist die Gespag Oberösterreichs größter Krankenhausträger. Sie betreibt derzeit zehn Krankenhäuser.

Mitarbeiter: Aktuell sind in der Gespag-Unternehmensgruppe rund 9870 Mitarbeiter beschäftigt.

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155  Kommentare
155  Kommentare
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( Kommentare)
am 05.10.2012 21:39

ich zahle in Zukunft meine Steuern nicht mehr ein. Für solche Funktionäre und Politiker die sollen sich ihr Geld am Privatmarkt selber hart verdienen. Für solche Versorgerposten wo andere wegen derer die Stationen gestrichen werden. Nein danke! Da sieht man nun wie die ÖVP wirklich arbeitet nur Geld herausziehen und alles kaoputt machen. Weil nie gelernt haben wie das ist mal ehrlich Geld aufs Gehalt zu verdienen. Mal ehrlich wem kommt nicht das kotzen. Schmeisst die Bagage aussi aus dem Landtag!!!!

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( Kommentare)
am 05.10.2012 16:40

so locker an die Öffentlichkeit gelangt, dann ist dies ein erster Schritt am Sägen von Pühringers Sessel, da haben die OÖN gar nicht so Unrecht, dass "drdas" Versorgungsposten der Beginn von Pühringers Schlußakkord ist und viele von ihm Enttäuschte werden da gar nicht so traurig sein, nur ob ers auch so sehen will, sei ihm überlassen

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( Kommentare)
am 05.10.2012 04:10

...da schimpfen die roten gegen die schwarzen Poster, und die schwarzen gegen die roten Poster in diesem Forum und dazwischen steht der Staatsbürger wie ich und ekelt sich über soviel Parteidemenz. Sagt mal checkt ihr es nicht, dass ihr alle zusammen die pure Antiwerbung für Polotik seid??? Seid ihr so verblendet oder so bl...?? bitte antwortet mir grinsen

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profiler7 (3.317 Kommentare)
am 05.10.2012 10:56

nicht checken, dass sie alle miteinander in einem boot sitzen und dass gerade das die politik erfreut, uneinigkeit der wähler greift das system nicht an und somit hat die politik ihre heilige ruh und narrenfreiheit vor dem gemeinen volk!!

denn solange sich die bürger um die besserstellung ihrer parteien in den haaren liegen u. darum raufen, wer die bessere partei ist, konzentrieren sie sich nicht auf das wesentliche, nämlich den ganzen schmarrn zu durchschauen !!!

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 05.10.2012 14:27

spassbremse zwinkern

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Qwertz1 (1.350 Kommentare)
am 04.10.2012 23:07

gespag un dann gleich asfinag.
Fürher regte man sich auf als die Krankenhäuser beim Land waren, man sagte die ÖFAUBE habe zuviel Einfluß.
Und schwups gründete man die Asfinag, ah sorry die Gespag, um alles von der Politik zu trennen, aber es wurde mehr!
Es hilft dann auch mal an die Schaltstellen der Khs zu sehen, alles schwarze Boigerl! Von Ahnung sag ich dann gleic mal gar nichts, siehe auch Doris Humer, die hat von Bildung soviel wie ein Fisch vom Heu machen!

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( Kommentare)
am 04.10.2012 22:08

...sondern bei der nächsten Wahl GEGEN DIE SCHWARZE FREUNDERLWIRTSCHAFT UND GIGANTOMANIE in OÖ stimmen.

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mynachrichten1 (15.440 Kommentare)
am 04.10.2012 22:23

Korruption gleich mit. Die ganzen Vergaben in der Wirtschaft sind doch alle ge....

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dalli18 (2.848 Kommentare)
am 04.10.2012 22:27

...er stellt sich als grossartiger Politiker dar (redet von ausgeglichenen Budgets, wenngleich er alle Rücklagen aufgelöst hat..), bläht den Beamtenapparat auf und stellt sich dann noch als grosser Kostendämpfer dar - frei nach dem Motto: Ich kaufe mir halt nur einen Porsche, nicht aber einen Ferrari, somit spare ich viel Geld (..und er hat ja nicht mal das Geld für einen Kleinwagen.....)

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( Kommentare)
am 04.10.2012 21:37

Ekelig wie da Postenschacher mit Versorgungsposten betrieben wird - pfui ÖVP und Pühringer! Hochdotiere Phantasiejobs werden geschaffen zu Lasten der Gespag-Beschäftigten und der Allgemeinheit, die die zusätzlichen Kosten tragen dürfen! STOP den Postenschacher!!!

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jokaor (191 Kommentare)
am 04.10.2012 20:35

und wieder ein unverschämter postenschacher !!!

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BernhardinGmunden (376 Kommentare)
am 04.10.2012 20:31

Ich bewundere euch für eure Geduld.

Auch Forentrolle werden bei euch mit der gebührenden Nachsicht behandelt. Sogar noch dann, wenn sie ihre politischen Parolen immer und immer wieder wiederholen.

Vielleicht solltet ihr einen Aufklärungsartikel schreiben, in dem der Unterschied zwischen unentwegter SPÖ Propaganda einerseits und Meinungsfreiheit andererseits passend dargelegt wird.

Arbeitstitel: Sind Forentrolle heilbar?

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( Kommentare)
am 04.10.2012 20:45

Du schreibst: "Auch Forentrolle werden bei euch mit der gebührenden Nachsicht behandelt"

--------

Sei doch froh, sonst hätten Sie Dich doch schon längst wegen Deinen ÖVPaffinen Hetzposts rauschgeschmissen.

Aber dass genau Du nach Zensur schreist, zeigt Deine Befindlichkeit ............... ich staune und schmunzle.

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BernhardinGmunden (376 Kommentare)
am 04.10.2012 20:54

Nach Zensur wurde nicht gerufen.
Nur der OÖN Bewunderung gezollt, was die jeden Tag so lesen müssen.

Aber da du dich angesprochen fühlst, teste ich hier, ob mein direkter Link funktioniert. Es geht um einen Parteifreund von dir. Nichts für schwache Nerven:

linktext

Ich hoffe, die Übung funktioniert.

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( Kommentare)
am 04.10.2012 21:04

Du schreibst ......... "Nur der OÖN Bewunderung gezollt, was die jeden Tag so lesen müssen."

-------------

Ja, solche Zuwedrucker gibt es halt viele in der ÖVP, auch "Schmeicherl + Seicherl" genannt.

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berger1 (53 Kommentare)
am 04.10.2012 21:32

jetzt sind dir die Nick's wieder durcheinander gekommen.

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( Kommentare)
am 04.10.2012 21:40

Du deuchst Dich als Blitzkneisser und irrst trotzdem !

Aber nur so eine Frage ......... hast Du auch Konstruktives zum Thread in der Lade oder stänkerst Du nur wie gewöhnlich ?

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mynachrichten1 (15.440 Kommentare)
am 04.10.2012 21:38

braucht nur noch abstreiten, dass die Freunderlwirtschaft in Oberösterreich nicht bei der ÖVP viel viel besser funktioniert, als bei der SPÖ. (die SPÖ ist meiner Erfahrung nach zu schwach, zu dumm und hat nicht annähernd so viele funktionierende Netzwerke)
Es hat alles nichts mit Neid zu tun, nur rege ich mich auf, wenn man so scheinheilig tut und andere für dumm verkauft.
Mit Leistung hat das ganze genauso wenig zu tun, sondern hauptsächlich mit Zugehörigkeit und ÖVP Nähe.
Einen Mindestlevel setzt man schon voraus, aber keine Spitzenleistung sondern eher Kooperationsbereitschaft.
Über allem steht da das ÖVP Gütesiegel und Pühringers Wohlwollen. Bei den Bezirkshauptleuten ist es ähnlich.

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fanatiker (6.116 Kommentare)
am 04.10.2012 23:04

gibt es Meinungsfreiheit, schon gehört?

Wenn das jemanden stört, darf er sich diesem Forum nicht widmen!

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BernhardinGmunden (376 Kommentare)
am 05.10.2012 07:00

Das Posting war die Antwort auf das Sudern grinsen von Pilatus weiter unten mit dem Titel "Qualitätsjournalismus". Und der kommt bei den Postings wahrlich nicht zu kurz. Wenn man alle seine Nicks berücksichtig, fährt er schon eine kleine Zeitung.

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( Kommentare)
am 04.10.2012 20:09

Die Unterbindung von Meinungsfreiheit ist ein klassischer Fall von Korruption und einer Qualitätszeitung unwürdig.

Immer nur mit kommerziellen Interessen zu schwimmen (Einschaltung der Giebelkreuzler, der ÖVP) stösst Poster vor den Kopf, also das kann nicht Blattlinie sein, oder doch ?

Natürlich werden in Oberösterreich die meisten Inserate politisch vergeben, aber das sollte Journalisten nicht kratzen, die das Interesse ihrer Leser vor Augen haben und nicht den Geldbeutel ihres Herausgebers.

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hyperinflation (2.534 Kommentare)
am 04.10.2012 20:36

Ich sehe die Medien eher als Waffensysteme der psychologischen Kriegführung in der alten Tradition, des nun ja darf man das überhaupt schreiben: "Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda"! Die eigentliche Aufgabe deren es ist, den ideologischen Überbau für rein kommerzielle Raubzüge zu errichten, die ausschließlich den Interessen der Hochfinanz und ihrer Konzerne bei der wirtschaftlichen und militärischen Eroberung der Welt dienen. Mussolini prägte weiland den Begriff unseres Systems mit dem Worte "Konzernkorpokratur". Wie weise erd och rüchblickend schon war - oder sollte er Pike's Werke wirklich verstanden haben, jenen den er so verehrte!?

Darum ist man oftmals viel näher an der Wahrheit, wenn man die Meldungen der etablierten, lizenzierten Systemedien einfach nur ins Gegenteil verkehrt, oder man stellt sich kurzerhand die Sprecher der Nachrichtensendungen in den etablierten Massenmedien einfach mal in NATO-Uniform mit der Aufschrift "Politkommissar" vor!

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tabatha (2.926 Kommentare)
am 04.10.2012 21:30

gab es gestern eine hervorragenden Club 2 und zu später Stunde interessanterweise auch eine Reportage im ZDF. War sehr aufschlussreich, wie verquickt Journalisten und Politiker/Politik sind.

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( Kommentare)
am 04.10.2012 21:46

Ja, aber das begreifen ja die meisten der werten Mitposter nicht. Offenbar selbst in den Klauen der ÖVP, dürften sie allesamt keine eigene Meinung haben.

Dass sich ein Journalist nicht von der Werbeabteilung, die Anzeigen in möglichst grosser Anzahl keilen muss, abkoppeln kann oder will, liegt im Unvermögen des Menschen, eine freie Meinung zu haben bzw. in der Angst, im Job gecancelt zu werden.

Ja, wess Brot ich esse, dessen Lied ich singe !

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tabatha (2.926 Kommentare)
am 04.10.2012 21:54

herauskristallisiert, dass es nicht mehr um Qualität des Journalismus sondern nur mehr um Auflage und damit den Werbewert geht. Dass Auflage nicht gleich wirklich Zustimmung und Interesse des pt Leser am Waschblattl bedeutet, wurde auch in aller Deutlichkeit ausgesprochen, sondern sogar Aussagen getätigt, dass es Käufer gibt, die eine bestimmte Zeitung kaufen, damit sie sich aufregen können (?!?!?). Interessanterweise wurden bei der Aufzählung der sogenannten Qualitätsblätter in Österreich zwar die Kleine Zeitung und die Sbg Nachrichten genannt, kein einziges Mal aber die OÖN erwähnt. Zur Ehrenrettung sei aber gesagt, dass sie auch nicht beim Boulevard vorkamen. Conclusio sine qua non: Die OÖN sind irgendetwas zwischen Waschblattl und Qualitätszeitung, Entscheidung darüber, bleibt jedem selbst überlassen.

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( Kommentare)
am 04.10.2012 22:17

Wie ich ja schon oft in diesem Forum schrieb, ist bei den OÖN der sogenannte "investigative Journalismus" unbekannt, entweder weil man über kein entsprechend geschultes Personal verfügt oder aber weil man bei den InseratenGeldGebern nicht anstreifen will oder darf.

Interessenfrei handelt kein Journalist, kein Herausgeber, mögen es persönliche Motive sein, Sympathien ......... aber vielmehr glaube ich, es ist die Angst um den Arbeitsplatz, weil ja durch das Dahinscheiden anderer Parteiblätter die Jobofferte gering sind.

Pühringer kann nicht viel, aber die Medienorgel bedient er im Beiklang mit Scharinger fulminant, ich bin mir aber nicht sicher, ob alle sogenannten Qualitätsjournalisten überzuckern, wie mißbraucht sie eigentlich werden und nur ein Steinchen im System sind.

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tabatha (2.926 Kommentare)
am 04.10.2012 22:38

Geben tät's ihn schon, nur darf keiner das schreiben, was er tatsächlich recherchiert hat (außer viell. Chefredakteur und Stv). Und das angeblich bei keinem Blattl. Mit wenigen Ausnahmen wie Spiegel, aber dort auch nicht ganz uneingeschränkt. Wie eine Medienforscherin gestern mehrfach betonte, weiß jeder Journalist, dass, wenn er nicht blattlinienkonform bleibt, schon fünf andere auf seinen Posten warten und noch dazu um weniger Geld arbeiten würden, weil in der Medienbranche momentan einfach ein Ungleichgewicht an Angebot und Nachfrage herrscht. Deshalb würden so viele gern bei Fellners Waschblattl schreiben, weil der angeblich am besten bezahlt. (Aussage von Arthur Thurnherr, Falter).Aber was ist der Preis dafür?

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lester (11.405 Kommentare)
am 05.10.2012 14:11

Da gebe ich dir vollkommen Recht das beste Beispiel dafür ist unser Bundeskanzler Faymann. Gekaufte Journalisten, gekaufte Stimmungsmache usw. ein typisches Beispiel fü einen Medienklon.

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mynachrichten1 (15.440 Kommentare)
am 04.10.2012 19:25

bei den öffentlichen Posten im Bereich der Gespag und welche Zusatzpensionen werden gezahlt?d
Es ist an der Zeit mit offenen Karten zu spielen und den Bürgern die die Beiträge zahlen Rechenschaft abzuliefern.

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( Kommentare)
am 04.10.2012 19:32

weil alles landesbedienstete sind und im ld-schema eingereiht sind, das ist übrigens öffentlich einsehbar. daher gibts auch keine zusatzpensionen.
so ein gepflegtes neidgefühl ist schon was schönes, gell?

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mynachrichten1 (15.440 Kommentare)
am 04.10.2012 21:30

wo man dieses Gehaltsshema im Internet findet.

und wo dann steht, was die Dame dann verdient und sage mir, was Primare so verdienen in diversen Krankenhäusern der Gespag.

Welche Zulagen werden im Schnitt ausbezahlt?

Und wie schauts mit Ärztezusatzpensionen aus.

Es muß ja keine direkter Name dabeistehen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man die Chefs, Vorstände, Manager, Geschäftsführer, Sprecher und Juristen dort aufgelistet sieht und klar ist wo man sie einordnen kann,
und dass man sich als interessierter Laie ein Bild machen kann.

Sei bitte so gut und hilf uns bei der Transparenz öffentlicher Gehälter.

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( Kommentare)
am 04.10.2012 22:38

na wenn schon dann aber
gehaltstransparenz bei allen

schwestern, brüder
gemeinde, franziskus,
lieseln, gespag

werden ja auch alle
aus öffentlich hand
gefüttert

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 05.10.2012 06:13

...werden veröffentlicht - die Vorstände werden wie üblich alle Manager nach "Leistung" bezahlt und diese sind nicht öffentlich.

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( Kommentare)
am 04.10.2012 18:44

bei dieser personalrochade muss man sich vor allem die frage stellen, wem sie mehr nützt. der betroffenen, die sicher zu unrecht hier als quotenfrau beschimpft wird, oder ob man hier nicht vor allem eines verhindern will: eine weitere karriere der heutigen büroleiterin des lh in der landesverwaltung? das scheint ja vor allem vielen spitzenbeamten des landes ein besonderer dorn im auge zu sein. auf die position des landesamtsdirektors, der in kürze in pension gehen wird, soll sie ja auch ein scharfes auge geworfen haben. viele im land, bei denen sich die umtriebige büroleiterin keine freunde geschaffen hat, haben sich zum ziel gesetzt, das unter allen umständen zu verhindern. also ab in die gespag und im land ist alles wieder gut, egal welche wirkung so eine entscheidung auf die spitalsmitarbeiterinnen der gespag hat, die engagiert und mit viel persönlichem einsatz trotz den schmerzlichen einschnitten der spitalsreform arbeiten. aber an die denkt ja keiner...

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( Kommentare)
am 04.10.2012 18:15

de Millionen die ein Herr Berlakovic an ÖVP Medien verschoben hat in den OÖ Nachrichten ??

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am 04.10.2012 18:34

schaun'S im Archiv nach. Da steht genug.

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( Kommentare)
am 04.10.2012 18:43

welches archiv meinen sie ??

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( Kommentare)
am 04.10.2012 18:54

Es gibt ganz oben auf dieser Homepage eine Suchfunktion, versuchen Sie es da mit dem Stichwort Berlakovich. Oder Sie graben im InnenPolitik-Ressort herum, da dürften Sie auch fündig werden.

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BernhardinGmunden (376 Kommentare)
am 04.10.2012 20:07

Welche Zeichen muss man vor und nach eine http:// - Adresse schreiben, um in den OÖN einen direkten Link posten zu können?

Danke im vorhinein.

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( Kommentare)
am 04.10.2012 20:14

[]www.beispiel.at[]

in die erste eckige klammer kommt: url, in die zweite: /url

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( Kommentare)
am 04.10.2012 20:16

http://de.wikipedia.org/wiki/BBCode unter "Verweise"

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BernhardinGmunden (376 Kommentare)
am 04.10.2012 20:26

Vielen Dank!!!

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realfrau (804 Kommentare)
am 04.10.2012 18:12

Soviel zu der, ACH SO DRINGENDEN, Spitalsreform in OÖ.

Für die Krankenhäuser ist angeblich nicht mehr genug Geld da. Abteilungen müssen geschlossen werden. Die Randbezirke werden systematisch ausgedünnt. Das ganze Notarztsystem wird gekürzt. usw. traurig

ABER für einen 3. Vorstand ist auf einmal genug Geld da ???

Damit ist wohl die ganze Glaubwürdigkeit dieser angeblich notwendigen Reform endgültig geklärt.

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( Kommentare)
am 04.10.2012 18:18

Arbeitsplätze sorgen ...wollen sie wirklich das sich die arme Frau ins AMS wenden müste ??

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( Kommentare)
am 04.10.2012 18:31

dr. drda ist bei ihrem wechsel zum lh als leiter der sozialabteilung des landes karenziert worden. sie ist also sicher kein "sozialfall"

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realfrau (804 Kommentare)
am 04.10.2012 18:36

Es würde ihr vermutlich nicht schaden, wenn sie sich am AMS melden müsste und auf diesem Weg eine Arbeit finden müsste. Dann würde sie einmal sehen, wie es in der Wirklichkeit aussieht, wenn man eben keine Protektion hat und eine Arbeit braucht, um wenigstens das Notwendigste zum Leben zu haben.

Aber ich habe keine Angst, dass sie zum AMS muss. Irgend ein Pösterl wird sich schon finden. Wenn nicht dieser Posten, dann ein anderer. Aber das wird man dann sicher nicht mehr erfahren.

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rundschau (297 Kommentare)
am 04.10.2012 17:52

ich kann nicht verstehen, warum sich die leute über alltägliches so echauffieren können. in der stadt linz geht ohne spö nichts, die ergebnisse von hearings werden ignoriert und zurechtgebogen. im land geht ohne die achse scharinger/hiesl/pühringer nichts..
in wien..
in niederösterreich
in kärnten...

usw...
die zustände gibt es seit jahrzehnten und es gibt KEINE partei im land, die daran zu rütteln denkt.
die an das sittenbild der freunderl- und parteibuchwirtschaft gewohnte bevölkerung wird den kopf schütteln, mehr aber schon nicht.. wie viele sind teil des systems und auf das system mehr oder weniger angewiesen????? fast jeder.
nur meine meinung

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 04.10.2012 18:06

Eingangs schreiben Sie: "ich kann nicht verstehen, warum sich die leute über alltägliches so echauffieren können."

Anschließend schreiben Sie: "die an das sittenbild der freunderl- und parteibuchwirtschaft gewohnte bevölkerung wird den kopf schütteln, mehr aber schon nicht.."

Einerseits können Sie nicht verstehen, warum sich Leute über Pühringers Aktivitäten echauffieren (übrigens das Lieblingswort von Maria Theresia Fekter)können, andererseits bedauern Sie, dass die Bevölkerung nur den Kopf schütteln werde und sonst nix.

Ist das nicht ein Widerspruch oder bin ich einfach zu schlicht gestrickt?

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expert (482 Kommentare)
am 04.10.2012 17:52

Sie mag durchaus qualifiziert sein. Warum läßt sie sich
auf diese Weise auf den Posten hieven ?

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rundschau (297 Kommentare)
am 04.10.2012 17:56

weil sie nicht anders kann und darf.. weil "mr. jumping joe" und "luigi" die fäden der marionetten ziehen. der eine offiziell, der andere als pensionär von einem luxusbüro in der nähe des südbahnhofes aus.
hrn. cr mandlbauer kann ich zu dem kommentar nur gratulieren.. dachte nicht, dass sich die OÖN so weit aus dem fenster lehnen und die rolle als landhaus-zentralorgan ablegen... weiter so..

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