Seniorenbund erstellte Forderungskatalog für Zukunft der Pflege
LINZ. Der oö. Seniorenbund präsentierte gestern ein umfassendes "Pflege-Forderungspaket", das Landesobmann Josef Pühringer der Bundesregierung vorlegen will.
Bis 2040 wird die Zahl der Pflegebedürftigen alleine in Oberösterreich auf bis zu 126.000 steigen, beruft er sich auf Prognosen von WIFO und Landes-Bedarfsplanung. "Dringlichster Punkt" sei die Attraktivierung des Pflegeberufs, sagte Pühringer, plus Einführung einer Pflegelehre. Davon hänge auch der Erfolg weiterer Maßnahmen ab: 78 Prozent aller Pflegebedürftigen werden in der Familie betreut, davon knapp die Hälfte mit Unterstützung mobiler Hilfe. "Die betreuenden Angehörigen müssen entlastet werden, sie leisten die Hauptarbeit", so Pühringer. Dazu brauche es ein bundesweites, umfassendes Konzept mit Ausbau der mobilen und Kurzzeit-Pflege und eine Erhöhung des Pflegegeldes. "Übersehen" werde oft die Bedeutung gesundheitlicher Prävention, die durch Bonussysteme unterstützt werden solle. Ab 2022 müsse ein umfassendes Finanzkonzept den Pflegefonds ablösen.
Gemeinde-Hilfspaket: 50 Millionen Euro zusätzlich für Oberösterreichs Kommunen
NR-Wahl: Grünes Quartett aus Oberösterreich steht
Hohe Wahlbereitschaft, wachsende EU-Skepsis in Oberösterreich
Sozialhilfeverbände: Aufbäumen gegen die demografische Zeitbombe
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
Pflegekräftemangel in OÖ
LAND OBERÖSTERREICH-LAND DER MOÖGLICHKEITEN
WIR SUCHEN:
1700 Pflege- und Betreuungskräfte
für die Zukunftsbranche Sozialbereich
zur Aufrechterhaltung von WARM-SATT-SAUBER
WIR BIETEN:
Teilzeitjobs
familienfeindliche Arbeitszeiten
mickrige Gehälter
zunehmende Arbeitsverdichtung durch antiquierten Pflegepersonalschlüssel
nach einigen Jahren eine Burn-Out-Erkrankung und den Rausschmiss
WIR ERWARTEN:
hohe Belastbarkeit
volle Flexibilität
permanente Erreichbarkeit für Einspringen
eine dicke Haut
imme rnur fordern unseren Rentnern geht es sehr gut daher einbremsen und alle Pensionen übe rASVG Niveau sofort senken sofort ihr säcke
Wie sind Sie persönlich penionsmäßig versorgt - Sie Sack?
So wie der schreibt, sitzt er in Kalksburg und ist ausreichend versorgt.
.... ich finde nicht nur den Gedanken amüsant sondern mich macht, als schon ältere Person, dass Pflege-Paket wo der ehemalige LH mitgearbeitet hat neugierig!
Das wichtigste ist immer noch, sich selbst mit der Tagesgestaltung nach den eigenen Bedürfnissen auseinander zu setzen und die Geistige Beweglichkeit möglichst zu erhalten.
Nicht umsonst heißt es in alten" Büchern" Kochen und Lesen, und jetzt auch der Computer halten uns länger Fit!
Die älteren Herren sind uns dabei etwas voraus die haben noch die Stammtische, was wir älteren Frauen uns nicht so sehr trauen!
Ob der Hupfi jetzt über eine eigene "Gesundheitsreform" jammert? Ich finde diesen Gedanken amüsant.
@Orlando2312: Ja, als er noch im Langzeitamt war, hat sich keiner getraut, dem Hupfi zu sagen, dass auch er einmal alt wird und Pensionist sein wird.
Jetzt aber, beim ÖVP-Pensionistenbund, wo er der Häuptling werden musste/durfte/sollte, da wurde ihm das mitgeteilt.
Und jetzt muss er natürlich von der Funktion wegen über das jammern, was er als LH zu verantworten hatte.
Da Politiker aber fähig sind, ihre Interessen dem jeweiligen Standpunkt anzupassen, wird ihn gar nicht (mehr) stören, dass er für den Ist-Zustand selbst verantwortlich war.
So sind sie. Ratzenböck mischt auch immer noch mit.
Die Partei-Pensionistenverbände sind Altersheime für Politiker, die Öffentlichkeits - Entzugserscheinungen aus dem Weg gehen. Mit guter Steuerzahlerunterstützung.
Das fordert jetzt der Pühringer und Ratzenböck! Gerade Pühringer hat wesentlich mitgearbeitet, dass die Pflegekräfte über ihre körperlichen Möglichkeiten ausgesaugt werden indem man die Einweisiungen in Alten-Pflegeheime auf Pflegestufe 4 erhöht hat, was bedeutet dass diese Bewohner rund um die Uhr versorgt werden müssten. Dazu müssten aber 50 % zusätzliche Pfleger/innen eingestellt werden, die man aber auch nicht finden würde.
Die Politik soll sich das einmal ansehen wie viele Pflegekräfte nicht mehr dieser Verantwortung gewachsen sind und vor dem Burn-out stehen.
@gegenstrom: Hupfi steht siche selbst auch vor dem Burn-out. Wo er doch gar so wichtig war und ist und überall selbst auftauchen muss, um sich beklatschen zu lassen und seinen Senf dazuzugeben. Das zehrt furchbar an der Substanz.
Wenn er aber nicht (mehr) denn Wichtigen spielen würde, würde es noch mehr zehren, dann nämlich am Selbstwertgefühl und das beziehen vor allem kleine Männer wie er aus dem Publikum...