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Ukraine-Krise: Russische Soldaten fliehen aus Angst

Von nachrichten.at/apa, 11. Juli 2015, 19:44 Uhr
Ukraine-Konflikt vor weiterer Eskalation
Soldaten flüchteten aus Angst vor einem Einsatz. Bild: Reuters

MOSKAU. Aus Furcht vor einem Einsatz in der Ostukraine sind einem Medienbericht und einer Anwältin zufolge dutzende russische Soldaten von einem Militärgelände im Süden des Landes geflohen.

Wie das Portal Gazeta.ru am Samstag berichtete, verließen die Soldaten, die sich freiwillig zur Armee gemeldet hätten und nicht wehrpflichtig seien, ohne Erlaubnis das Gelände in der Region Rostow.

Dort seien sie zuvor unter Druck gesetzt worden, als "Freiwillige" in der Ukraine zu kämpfen. Vielen der Flüchtigen drohten nun juristische Konsequenzen. Der Westen und die ukrainische Regierung werfen Russland vor, die prorussischen Rebellen im Osten der Ukraine mit Waffen und Soldaten zu unterstützen. Moskau bestreitet dies jedoch und beharrt darauf, dass sich lediglich "Freiwillige" aus Russland den Aufständischen anschlössen.

Gazeta.ru berichtete nun unter Berufung auf die Mütter zweier flüchtiger Soldaten aus dem Nordkaukasus, deren Söhne hätten sich aus Angst vor einer Entsendung in die Ostukraine abgesetzt. Eine der Mütter sagte demnach, ihrem Sohn drohten wegen Fahnenflucht bis zu zehn Jahre Haft.

Das Portal veröffentlichte auch eine handschriftliche Stellungnahme eines flüchtigen Soldaten an ein Militärtribunal. Darin hieß es: "Ich wollte den Eid, den ich geschworen habe, nicht verletzen und mich nicht an militärischen Operationen in der Ukraine beteiligen."

Der Radiosender Moskauer Echo berichtete unter Berufung auf das russische Verteidigungsministerium, gegen lediglich vier der in dem Gazeta.ru-Bericht genannten Soldaten seien Verfahren wegen "disziplinarischer Vergehen" eröffnet worden. Weitere Soldaten seien nicht betroffen.

Eine Anwältin, die fünf flüchtige Soldaten vertritt, widersprach dem jedoch. "Dutzenden" Soldaten drohten juristische Verfahren, sagte Tatjana Tschernezkaja der Nachrichtenagentur AFP. Es sei starker Druck auf sie ausgeübt worden, in die Ukraine zu gehen. Zudem seien ihnen umgerechnet gut 140 Euro pro Tag angeboten worden.

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21  Kommentare
21  Kommentare
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IT-IS (1.535 Kommentare)
am 12.07.2015 14:44

Was ist los mit diesen jungen Menschen , die wollen keinen unbezahlten Urlaub in der Ukraine. Transport und Unterkunft in einem Panzer ist kostenlos !!!

Ist es nocht so,... das nach russischem Gesetz es illegal waere, das russische Militärpersonal in einem NICHT offiziellen Konflikt ‚ Krieg geschickt werden. Aber natuerlich wenn die gleichen Soldaten "überzeugt" werden , das sie ‚freiwillig’ kämpfen dann ist ja alles in Ordnung ?

Parallele zu Afghanistan ???

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lester (11.419 Kommentare)
am 12.07.2015 19:55

Die "URLAUBER" sind bestimmt vor dem schlechten Wetter geflohen

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robblog (2 Kommentare)
am 12.07.2015 12:21

Warum Russland interveniert.

http://www.robblog.at/2015/07/10/russland-die-gedem%C3%BCtigte-gro%C3%9Fmacht/

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strasi (4.410 Kommentare)
am 12.07.2015 11:59

Anwältin Tatjana Tschernezkaja vertritt 5 Soldaten, die de facto
desertiert sind. Ja warum können diese "freiwilligen" Soldaten,
offensichtlich mit Geld gelockt, sich plötzlich eine Anwältin leisten?
Nicht auszuschließen, dass die ganze Sache vom amerikanischen
Geheimdienst lanciert wurde.
Ja ein "bisschen Grund" braucht man doch, um Manöver in der
Westukraine zu rechtfertigen.
Amimethode, nur ja keine Gelegenheit zum Zündeln auszulassen.

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Ruskija (543 Kommentare)
am 12.07.2015 11:19

Herrlich wenn sich einige für Geld zu solchen Aktionen und Meldungen verleiten lassen.Genau wie damals als am Maidan den Demonstranten Geld von den Amis gegeben wurde um Kaoss zu veranstalten.Jetzt probiert mans halt auf diese Weise.

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( Kommentare)
am 12.07.2015 12:35

Ist "Kaoos" rusisch?

Im deutschen Wörterbuch leider nicht zu finden!!!

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Ruskija (543 Kommentare)
am 12.07.2015 19:16

Du schon verstehen oder bisi Hirni Du.Wennst schon bled schreibst dann schreib wenigstens Kaoss so wie ich es geschrieben habe,oder kannst net Abschreibn du Wichtiger

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( Kommentare)
am 12.07.2015 19:20

Versteh, dein Tellerand ist für Mäuse geschaffen, du armer, pass auf, daß darin nicht ersäufst!

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( Kommentare)
am 12.07.2015 19:30

Wenn schon, dann Chaos... und nicht dein falsches Kaoss



hihihi, du Hirni

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lester (11.419 Kommentare)
am 12.07.2015 20:05

Изучение немецкого пожалуйста

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( Kommentare)
am 12.07.2015 10:09

KEINER WILL MEHR KRIEG - ALSO LEGT ENDLICH DIE WAFFEN NIEDER UND GEBT RUH - IHR LÄPPISCHEN SCHIESSPRÜGELNARREN!!!!!!

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1964rps (233 Kommentare)
am 12.07.2015 10:00

...und der Amerikaner hält mit seinem Hofstaat (NATO) demnächst ein Manöver in der West-Ukraine ab, ja wenn das keine Kriegs-Provokation ist...

Die hörige NATO sollte sich ordentlich was schämen !

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Gugelbua (31.972 Kommentare)
am 12.07.2015 09:13

Propaganda und Antipropaganda gehört zum Kriegshandwerk traurig

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( Kommentare)
am 12.07.2015 02:00

Zündeln wo's geht,die liste(al Lauda.,is hätte sich der Eusse nie herausgenommen!

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feminister (1.314 Kommentare)
am 12.07.2015 02:55

Chemiker im eigenem Labor, so liest sich das zwinkern

Was bedeutet das wen man nüchtern ist?
"(al Lauda.,is"

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Freemann (938 Kommentare)
am 11.07.2015 23:46

Man muss nicht jeder Lüge einer amerikanischen Agentin glauben.

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jakobhollnstein (6.792 Kommentare)
am 11.07.2015 23:51

Hat uns nicht schon Jörg Haider
von der Ostküste gewarnt?

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noproblem (307 Kommentare)
am 11.07.2015 23:30

Putin laufen seine Soldaten davon. Gut so.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 11.07.2015 22:45

Interessant!
Laut Putins Aussage sind doch keine russischen Soldaten in der Ostukraine!

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rotkraut (4.043 Kommentare)
am 11.07.2015 23:29

Stimmt ja, noch nicht.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 12.07.2015 12:28

Da die "Ostukrainer" ja in Wirklichkeit Russen sind, wäre das mehr als erstaunlich.

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