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Übergewicht ist das größte Gesundheitsproblem

29. Juni 2018, 00:04 Uhr
Übergewichtige
Bild: colourbox.com

3,4 Millionen Österreicher sind – allein durch ihr erhöhtes Körpergewicht – permanent in ihrer Gesundheit gefährdet.

 "Trotz aller Erkenntnisse über gesunde Ernährung ist der Prozentsatz der Übergewichtigen im Steigen begriffen", sagt Kurt Widhalm, Präsident des Österreichischen Akademischen Instituts für Ernährungsmedizin. In Zahlen ausgedrückt: 32 Prozent der Österreicher sind übergewichtig, 14 Prozent sogar krankhaft.

Die Ursache dafür ist, dass die Österreicher weiterhin zu viel und dazu auch noch das Falsche essen. Ein zu hoher Anteil an gesättigten Fettsäuren, Transfetten, Zucker und Salz und ein zu geringer an Obst, Gemüse und Vollkornprodukten steht auf dem Speiseplan.

Die simple Tatsache, dass die Energiebilanz bestimmt, ob man normal oder übergewichtig ist, hob Ernährungswissenschafter Clemens Röhrl hervor. "Der Mensch hat über Jahrtausende in einem Mangelzustand gelebt", so der Experte, daher sei er darauf konditioniert, Fett zu speichern, anstatt es auszuscheiden. Allein ein Krügel Bier pro Tag zusätzlich, das man sich etwa während der Fußball-WM angewöhnen könnte, bedeute 8,8 Kilogramm mehr Fett pro Jahr, erläutert Röhrl. Er erinnert an die Folgen der Adipositas, nämlich Atherosklerose, die Verfettung von Organen, Diabetes, Brustkrebs und Prostatakrebs: "Ernährung hat einen großen Anteil an diesen Krankheiten."

Um den Lebensstil nachhaltig zu ändern, bräuchten Patienten ein Motivationstraining. "Man bräuchte Diätassistenten und psychologische Betreuung", fordert Internistin Gabriele Müller-Rosam, denn "der Patient muss geführt werden". Aber auch die Nahrungsmittelindustrie mit dem Motto "Hauptsache viel und billig" gehöre in die Pflicht genommen. Eine Werbeverbot für Energydrinks wäre da eine Forderung der Internistin: "Da könnte rasch viel getan werden."

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1  Kommentar
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( Kommentare)
am 29.06.2018 14:55

na was jetzt.bis jetzt hat es immer geheissen,rauchen ist das grösste gesundheitsproblem.

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