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Gut geschützt durch die Grippesaison

31. Oktober 2018, 00:04 Uhr
Gut geschützt durch die Grippesaison
Was hilft bei Grippe? Bild: Colourbox

Ärzte aus dem Klinikum Wels-Grieskirchen haben die Antworten auf die häufigsten Fragen zum Thema Grippe.

Im täglichen Sprachgebrauch werden Grippe und grippaler Infekt häufig gleichgesetzt. Eine Unterscheidung ist aber vor allem hinsichtlich Krankheitsverlauf und Impfschutz wichtig. Grippale Infekte können durch eine Vielzahl unterschiedlicher Erkältungsviren ausgelöst werden, erklärt Josef Eckmayr, Leiter der Abteilung für Lungenkrankheiten am Klinikum Wels-Grieskirchen. "Die Symptome treten meist mit einem Halskratzen auf, leicht erhöhte Temperatur ist möglich. Typisch für den grippalen Infekt ist Schnupfen. Nach zirka einer Woche sollten die Symptome abklingen."

Die Grippe hingegen wird durch einen bedrohlichen Virus verursacht, der mit einem plötzlichen starken Krankheitsgefühl einhergeht. "Hohes Fieber und trockener Husten sind charakteristisch. Vor allem für Risikogruppen kann das gefährlich sein. Daher raten wir zur Impfung", so Eckmayr.

Vier Fragen zur Grippe

"Sowohl bei der Grippe als auch beim grippalen Infekt ist bei normalem Verlauf Bettruhe und viel Trinken die beste Medizin", rät Wolfgang Raus, Allgemeinmediziner in Wels. "Jedenfalls sollte man auf Sport verzichten!" Der Arzt beantwortet vier häufig gestellte Fragen zur Grippe.

Mich hat’s "erwischt", was tun?

"Nehmen Sie je nach Symptomatik schmerzlindernde und eventuell fiebersenkende Medikamente ein! Zur Abklärung der Beschwerden ist der Hausarzt beziehungsweise – wenn dieser nicht verfügbar ist – der Hausärztliche Notdienst (HÄND) erste Anlaufstelle."

Wann ist eine Abklärung im Krankenhaus notwendig?

"Bei schweren Krankheitsverläufen oder Grunderkrankungen mit erhöhtem Risiko, wie zum Beispiel bei Krebspatienten unter Chemotherapie, ist eine Abklärung im Klinikum wichtig. Patienten über 65, Kinder und Schwangere sollten jedenfalls einen Arzt aufsuchen."

Wie werde ich schnell gesund?

"Am besten hütet man das Bett und trinkt viel. Nutzen Sie auch bewährte Hausmittel, wie zum Beispiel Essigwickel bei Kindern zum Fiebersenken oder eine kräftigende und ebenso fiebersenkende Hühnersuppe mit Ingwer. Bei der echten Grippe sind bei Risikopatienten antivirale Medikamente sinnvoll."

Wann helfen Antibiotika?

"Antibiotika sind nur dann sinnvoll, wenn ein bakterieller Infekt vorliegt. Die Grippe sowie die meisten grippalen Infekte werden durch Viren ausgelöst. Hier sind Antibiotika absolut wirkungslos."

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2  Kommentare
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Gugelbua (31.937 Kommentare)
am 02.11.2018 16:30

Ärzte wissen nur das was ihnen die Pharmakonzerne darüber sagen,
also nicht viel mehr als man selber googlen kann grinsen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.11.2018 15:10

ich empfehle Hagebuttentee zu Vorbeugung .
geht in die Natur und erntet jetzt ein paar Handvoll da sie reif sind …
ich trinke schon seit Tagen welchen aus getrockneten Früchten .

vor der Postbusgarage gab es am Tor ein riesen Baum mit Hagebutten der leider vor 1 jahr abgeholzt wurde obwohl er niemanden im Weg war.

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