Stichwort Karfreitag: Der Tag des Kreuzes
WIEN/BRÜSSEL. Christen gedenken am Karfreitag des Leidens und Sterbens Jesu. Den Namen erhielt der Tag vom jüdischen Wort "Kara", das "Klage" oder "Trauer" bedeutet. Dieser Tag dient der Besinnung auf die Leiden Christi am Kreuz.
Der Karfreitag wird mindestens seit dem zweiten Jahrhundert gefeiert. Bis heute gilt er in der katholischen Kirche als strenger Fasttag: Gläubige, die älter als 14 Jahre sind, dürfen an diesem Tag kein Fleisch zu sich nehmen, Katholiken zwischen 18 und 60 ist am Karfreitag nur eine einmalige Sättigung erlaubt. Ursprünglich durfte man an diesem Tag überhaupt nichts essen oder trinken.
15 Uhr gilt als jene Stunde, in der Jesus am Kreuz gestorben ist. In manchen Kirchen beginnt um diese Zeit auch der katholische Karfreitagsgottesdienst. Dieser ist von Trauer gekennzeichnet, aber auch von der Verehrung des Kreuzes. Die Kirchenglocken schweigen an diesem Tag. Nach einer volkstümlichen Überlieferung fliegen die Kirchenglocken während dieser Zeit nach Rom, um dort ihre Weihung entgegenzunehmen.
Einer der bekanntesten Karfreitagsbräuche ist das Aufstellen des Heiligen Grabes in vielen katholischen Pfarrkirchen. Nach dem Karfreitagsgottesdienst und am Karsamstag können die Gläubigen bei einer Nachbildung des Grabes Jesu verweilen.
Karfreitag als beweglicher Feiertag
Der Karfreitag ist ein sogenannter beweglicher Feiertag. Bis auf den Buß- und Bettag zeigen alle beweglichen Feiertage eine Abhängigkeit zum Datum des Ostersonntags und somit zum Kirchenjahr. Die Beweglichkeit des Osterdatums hat seinen Ursprung im Konzil von Nicäa im Jahre 325 n. Chr. und in der weiteren Kirchengeschichte. Dort wurde festgelegt, dass Ostern als christliches Fest nach Frühlingsanfang gefeiert wird. Später kam die genaue Regelung als erster Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond hinzu. Der erste Frühlingsvollmond tritt zwischen dem 21. März und dem 19. April eines Jahres auf. Aufgrund dessen liegt der Ostertermin zwischen dem 22. März und dem 25. April.
Der Karfreitag ist kein allgemeiner gesetzlicher Feiertag im Sinne Paragraf 7 Arbeitszeitgesetz. Als Feiertag galt es bis zur Neuregelung nur für Angehörige der altkatholischen Kirche, der evangelischen Kirchen AB und HB und der evangelisch-methodistischen Kirche. Für evangelische Christen gehört der Karfreitag zu den höchsten Feiertagen des Kirchenjahres.
Freitag ist für die Friday for Future reserviert.
Wo sind heute die riesigen Demos?
Gerade heute hätten alle Schüler die Gelegenheit gehabt, an den Demos teilzunehmen ohne den Unterricht zu versäumen.
Der Karfreitag ist überhaupt kein Feiertag, es ist auch niemand verpflichtet die Karfreitagsliturgie, die kein Gottesdienst ist, - es wird an diesem Tag keine heilige Messe gelesen- zu besuchen. Der Karfreitag kann nur für die ein Feiertag sein, die den Gottesmord feiern wollen. Das ist aber nicht katholisch und auch nicht christlich.
fail
Dass keine Messe gefeiert wird, stört die wenigsten Gläubigen. > https://de.m.wikipedia.org/wiki/Feier_vom_Leiden_und_Sterben_Christi
Und auch die Katholiken gehen vom ursprünglichen Beklagen zum Feiern über. - fernab deiner Gedanken und Intention.
Jesus sprach am Kreuze,Vater,Vater warum hast du mich verlassen!Also Gott Vater!
Warum wurde er ermordet,weil er predigte und gutes für die Menschen wollte!
Seine Neider, Hasser hielten sich aber für den Messias!
Er wurde verraten und verleumdet,und starb für unser Sünder am Kreuze!
Ich gedenke auch an diesem Tage an diese Greueltat und bin zu tiefst betroffen, zu was die Menschen,Hasser, Neider,.....fähig sind!!
Das sich nie ändern wird, solange es den Menschen gibt!!
irgendwas stimmt da aber nicht das Gedenken an den Tot von Jesus ist jedes Jahr zu einem anderen Datum