Lärm, Müll und Feinstaub - So schaden Silvester-Feuerwerke unserer Gesundheit
WIEN/BERLIN. Zum Jahreswechsel knistert und knallt es wieder, wenn nach dem Ende des gezählten Countdowns genau um Mitternacht die Silvester-Feuerwerke losgehen.
Danach ist die Luft vielerorts zum Schneiden. Was bleibt, ist Müll und Rauch - und mit dem schädlichen, besonders hoch konzentrierten Feinstaub eine Gefahr für die Gesundheit.
Durch Feuerwerke entsteht tonnenweise Feinstaub. Laut Österreichischem Verein für Kraftfahrzeugtechnik (OEVK) übersteigt die durch Pyrotechnik freigesetzte Menge an Kleinstpartikeln sogar jene des jährlich durch den Straßenverkehr abgesonderten Feinstaubs. Während die Feinstaubkonzentration durch Dieselmotoren an stark befahrenen Straßen bei rund 70 Mikrogramm pro Kubikmeter liegt, werden zu Silvester Höchstwerte von bis zu 3.000 erreicht. Zum Vergleich: Die vom Umweltbundesamt festgelegte Höchstgrenze des Tagesmittelwerts liegt bei 50 Mikrogramm pro Kubikmeter.
Zu Silvester ist die Schadstoffbelastung in der Luft vor allem in Städten oft so hoch wie sonst im ganzen Jahr nicht. Winzige Feinstaubpartikel können die Atemwege reizen und auf Dauer die Lungenfunktion stören. Besonders gefährlich ist das für Asthmatiker.
Aber auch für Gesunde birgt eine derart hohe Menge an Feinstaub und Schwermetallpartikeln in der Luft eine Gefahr. Bei den Schwermetall-Partikeln handelt es sich um Barium, Strontium und Kupfer, die eingeatmet werden. Diese Stoffe sind vor allem für die Farben im Feuerwerk verantwortlich. Strontium sorgt zum Beispiel dafür, dass die Raketen rot leuchten, Kupfer für eine Blaufärbung, Barium für Grüntöne und Calciumsalze erzeugen orange-gelbe Farbeindrücke.
Die meisten Raketen bestehen überwiegend aus Schwarzpulver und einer Mischung aus Kaliumnitrat, Holzkohle und Schwefel. Von außen ist nur die Verpackung aus Karton, Holz, Ton oder Kunststoff zu sehen. Außerdem enthalten die Knaller sogenannte Effektsätze, die die Raketen pfeifen und sie in bunten Farben erstrahlen lassen.
Neben dem Thema Feinstaub ist der Lärm oft ein Thema, das Feuerwerk-Kritiker auf den Plan ruft. Gefährlich wird es für die Ohren, wenn man nicht genügend Abstand einhält. Denn die Schallenergie erhöht sich drastisch, je näher man bei der Lärmquelle steht. So ist sie bei nur zwei Metern Abstand gleich rund zehnmal so hoch wie bei einer Distanz von acht Metern. Bei illegalen Knallern ist die Lautstärke unkalkulierbar, weil sie nicht geprüft werden. Für Tiere ist der Lärm noch schlimmer, da sie empfindlichere Ohren haben.
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Was mich erschreckt ist:
Das sie in den 90ern vom Krieg geflohenen Ex-Jugos die ärgsten sind die in den von ihnen eingenommenen Getto-Siedlungen am meissten schießen, egal ob mit Echten Waffen oder die Kinder mit Kunststoff-Gewehren...
Die fliehen vom Krieg und hier wird Krieg gespielt auf den Spielplätzen weil die Eltern ihre Kinder mit Kunststoff-Gewehren überschütten...
Den Österreichern wurde Vorsicht ermahnt zum Jahreswechsel 2014/2015/2016 um die "Refugees" nicht zu erschrecken, derweil sind die die es krachen lassen - die haben das Geld um es zu verpulvern...
Und zu denen die jammern was ein Christbaum kostet soll gesagt werden, was kostet ein Feuerwerk?
Also bei uns wird seit Weihnachten fleißig geballert und bei uns gibt es keine Jugos...
Dafür an Haufen Mütter und Väter, die Angst haben, dass ihre Kinder sonst ka Feuerwerk ned sehen oder selber Raketen schießen verlernen. Vorher wird nu fleißig nach Tschechien gefahren. Wie wär es mit einem schönen Kinderfeuerwerk, das ws mittlerweile glaub i in jeden Bezirk gibt? Das schaut wenigstens was gleich..
Ein Feuerwerk gehört heute schon zu fast jeder vertrottelten Veranstaltung. Und kaum jemand schaut wirklich zu und schätzt den Aufwand und die Kosten.
Zum Verstinken von Linz und Rumknallen würde schon ein öffentliches, von Befugten abgeschossenes Feuerwerk reichen - außerhalb Hör- und Reichweite von Spitälern und Altersheimen. Auch kleine Kinder schrecken sich, sowie Tiere.
Und passieren tut auch jedes Jahr sehr viel bei unsachgemäßer Verwendung.
es bräuchte nur die Einhaltung der bestehenden Gesetze überprüft werden und rigoros gestraft! Alleine die Einfuhr - die ohnehin verboten WÄRE - gehört besser überprüft.
Die Strafen wären Super-Einnahmen für unsere Polizei ;o)
Aber das würde ja wieder die ach so arme Wirtschaft stören, weil der Umsatz an dem Zeugs ja enorm ist und ein Riesengewinn.
Da hört und liest man immer, wie sehr Linz stinkt, man überlegt schon ein Verbot von Dieselfahrzeugen älteren Datums im Stadtgebiet (als ob Benziner besser wären), aber die Silvesterknallerei ist wurscht.
Und das immer schon tagelang vor Silvester und nach Silvester. Sogar Menschen, die selber Tiere haben, knallen rum! Meist sind es ja sogar diejenigen, die sich ansonsten überhaupt nix leisten können, ständig Konto überziehen "müssen". Aber für die Knallerei ist jedes Jahr genug Geld vorhanden.
Linz stinkt und ist belastet durch Feinstoff etc. - und dann jedes Jahr sowas. Man kann kein Fenster aufmachen und wie es am nächsten Tag in der Umgebung ausschaut ist grauslich - weil Wegräumen tut keiner seinen Dreck.
Wenns raucht , kracht und stinkt , dann freut das die einfachen im Geiste . Siehe Rauchen, Autos, Feuerwerk, ..
genau...
"Schönegg wird mit Feuerwerk in Urfahr begrüßt
SCHÖNEGG. Fusion: Die Gemeinde Schönegg vereinigt sich am Montag mit Vorderweißenbach."
http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/muehlviertel/Schoenegg-wird-mit-Feuerwerk-in-Urfahr-begruesst;art69,2768547
.. wenn ... genau um Mitternacht die Silvester-Feuerwerke losgehen.
Dass ich nicht lache!
Bei uns geht die Kracherei schon um 18 Uhr los und dauert bis 0:30 Uhr!
Und kein Polizist ist zu sehen! Von Strafen bei der Silvester-
Knallerei hat man noch nie etwas gehört!
Bitte, wie soll ein Ösl ohne Zivilisationsmüll überleben können.
Ohne diesem Abfall scheint sein Leben sinnentleert zu sein.
Und dieser Sylvesterradau ist auch nur ein winziger Bruchteil seiner Symtome ...
Was bleibt (vom Menschen übrig), ist Müll und Rauch.
Wenn das Verbot von Feuerwerkskörpern im Ortsgebiet exekutiert werden würde, mit hohen Strafen zur Abschreckung (die Wahrscheinlichkeit, dass es einen erwischt wäre gering, aber wenn, dann wird's teuer), dann wäre das ja schon mal ein erster Schritt die Feinstaubbelastung zu reduzieren.
Einschränken auf eine einzige Nacht würde schon viel bringen.
Zwischen Weihnachten bis Dreikönig wird mittlerweile geschossen, ganz nach Lust und Laune, und zu privaten Feiern ganzjährig.
Kann man den Spass nicht umlenken auf einen weniger ungesunden?
ein neuer Schmäh....abgesehen davon, dass diese sinnentleerte Knallerei völlig unnötig und überflüssig ist.
Aber halt auch ein Geschäft wie Hallowien....