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Facebook-Affäre

03. Oktober 2017, 20:06 Uhr

In der Facebook-Affäre hat die SPÖ gegen unbekannt geklagt.

Wirklich rasch und umfassend Licht ins Dunkel kann nur Facebook selbst bringen. Der Social-Media-Gigant verfügt über eine Vielzahl von Daten, welche Rückschlüsse auf die handelnden Personen erlauben. Neben Kreditkartendaten ist Facebook auch in Besitz von personenbezogenen Zugangsdaten wie IP-Adressen, WLAN-Kennungen sowie Profildaten der verwendeten Geräte, wie Betriebssystem, Bildschirmauflösung u. v. m., im Zusammenhang mit der Nutzung der Konten. Im Rahmen einer forensischen Untersuchung sollten diese Daten, sofern von Facebook an das Gericht übermittelt, eine rasche Identifikation der beteiligten Geräte bzw. Benutzer ermöglichen.

Aus eigener Erfahrung als IT-Sachverständiger bezweifle ich aber, dass Facebook diese Daten zur Verfügung stellen wird. Spannend wird auf alle Fälle, wie groß der politische Druck auf Facebook werden wird. Dem Gericht bzw. der Staatsanwaltschaft fehlt es meist an wirksamen Rechtsmitteln zur raschen und umfassenden Durchsetzung ihrer Ermittlungsinteressen.

Ing. Mag. Horst Greifeneder, Wels

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