Die Suche nach dem perfekten Foto
Bei der Linzer Ferienmesse im Jänner geben Profis der Wiener Fotoschule Tipps, wie man es besser machen kann. Die Kurse sind gratis, aber nicht umsonst. Fotografen-Herz, was willst du mehr?
Stative werden in die richtige Position gebracht. Das Objekt der Begierde ist eine treppenförmige Levada auf der Blumeninsel Madeira. Es soll nicht nur ein Foto werden. Es soll das perfekte Foto werden. Sieben Personen sind mit Karl Füsselberger, dem Chef der Wiener Fotoschule, auf die Insel geflogen, um von ihm zu lernen. Wann muss ich auf den Auslöser drücken? Welche Blende? Welche Perspektive? "Beim Fotografieren der Wassertreppen kommt es darauf an, die Blende zu schließen. Für eine möglichst lange Verschlusszeit, dann sieht man auf dem Foto das Wasser schön fließen", rät er seinen Schülern.
Der lilafarbene Natternkopf
Nur wenige Meter entfernt entdecken neugierige Hobbyfotografen einen lila blühenden "Prächtigen Natternkopf". Die Insel ist für ihre Blumenpracht berühmt. Die Blüte wird ebenfalls auf Festplatten gebannt. "Ganz nahe ran, ein bisschen abblenden, auf fünf oder sechs. Und wenn es komplett scharf sein soll, würde ich sogar auf Blende elf abblenden", sagt der Profi. Die Perspektive passt, über die Blüte prasselt ein Kamera-Dauerfeuer nieder.
Füsselberger weiß, was er tut, schließlich tut er es bereits seit den 1980er-Jahren. Es begann mit Reisen in die Sahara: "Eine sehr interessante Zeit war sicherlich meine Arbeit als Pressefotograf in Syrien und auf Zypern. Ich verbrachte dort dreieinhalb Jahre." Auch danach war der Wiener viele Monate unterwegs. "Am spannendsten war die Zeit im Nahen Osten. Viele dieser Länder sind aktuell leider nicht zu bereisen."
Fragen, bevor man abdrückt
Sein Tipp für alle, die in der Fremde Fremde fotografieren wollen: "Wenn man Menschen fotografiert, ist Respekt am allerwichtigsten. Mit den Leuten reden und vorher zu fragen, ist selbstverständlich. Lernen Sie ein paar Worte in der Landessprache. Zum Beispiel: "Sura mit fadlak". Das heißt auf Arabisch: "Darf ich ein Bild von Ihnen aufnehmen."
Zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein und ausreichend Zeit für ein Motiv haben, um die Kamera einmal so richtig auszuprobieren, das wünschen sich viele Fotografen, sagt Füsselberger. Und das bietet er seinen "Schülern" auf spannenden Fotoreisen, die die Wiener Fotoschule jedes Jahr anbietet.
Im kommenden Jahr steht unter anderem eine Fotokarawane in der marokkanischen Sahara (07. bis 15. März) auf dem Programm. Dabei wird die Wüste erwandert. Der Wiener kehrt damit aber auch zurück in ein Land, das ihn äußerst fasziniert: "Maultiertrekking im Atlasgebirge in Marokko war bisher eines meiner fotografischen Highlights."
Aber zuvor haben alle Interessierten noch auf der Ferien-Messe in Linz die Möglichkeit, sich Tipps fürs Fotografieren zu holen. Jeden Tag ist ein anderer Fotograf der Wiener Fotoschule im Design Center zu Gast und hält Gratis-Kurse.
Die Ferien-Messe Linz findet vom Donnerstag, den 22., bis Samstag, den 24. Jänner 2015 im Linzer Design Center statt. Erstmals wird es ein Partnerland geben, das sich in allen Facetten präsentieren wird – diesmal Ungarn. Insgesamt werden rund 170 Aussteller auf der Messe vertreten sein. Die OÖN sind als Medienpartner der Messe, wie gewohnt, mit Ständen, Aktionen und Gewinnspielen mit dabei. Informationen: ferien-linz.at
Zur Person
Name: Karl Füsselberger, verheiratet, zwei Kinder Geboren: 1964, Wien Beruf: Fotograf und Leiter der Wiener Fotoschule Seine Vorlieben: Die Lieblingsplätze sind Madeira, Marokko und Istanbul. Heute verbringt er mit seiner Familie jeden Sommer drei Wochen auf Madeira. Ihm ist es wichtig, nicht mehr zu viel im Ausland zu sein, damit seine Familie nicht zu kurz kommt. Seine Kinder begleiten ihn immer wieder auf den Reisen. Die Wiener Fotoschule veranstaltet mehrmals im Jahr Fotoreisen. Dabei geht es darum, Interessierten den richtigen Blickwinkel, die perfekte Blende und das Gespür fürs Fotografieren mitzugeben. Internet: wienerfotoschule.at
Das ist eine sehr unglückliche Lösung, aber ich habe den Eindruck, Adobe hat das Problem erkannt.
So, und wieder zu Ihnen, Herr Till; stolzer Besitzer einer uralten Photoshopversion: Was wollten sie mir eigentlich sagen?
Das sie gerade dabei sind ein Wahnsinnsprogramm zu lernen und bereits erste Erfolge hatten?
Sie konnten es bereits öffnen?
Super, Gratulation.
Trotzdem noch ein letzter Tip!
Äussern sie sich bitte nur zu Inhalt des Geschriebene und nicht zu ihren Fantasien!°!
von dem habe ich schon viel gelernt.
Im Artikel geht's aber um etwas anderes: nämlich Knipsen kontra fotografieren. Und von "Zeit/Blende" haben auch viele stolze Spielreflexkamerabesitzer keine Ahnung, der Wahlschalter steht bei vielen auf irgend einem Automatikmodus.
Den Karl Füsselberger habe ich einmal auf einem Seminar beim Stumpfl kennengelernt. Von habe auch ich noch was gelernt.
die Finger, eh schon wissen
Videos angeschaut, der hat eine echt vernünftige Einstellung zum Equipment. Bei vielen anderen Workshops scheint Geld keine Rolle zu spielen und der Schwerpunkt beim Pixel-Peeping zu liegen.
und habe mir noch viel an Perfektionierung mit diesem gewaltigen Programm für meine Pension vorgenommen.
Vielleicht interessant, wie ich die Bewegung des Wassers mit PhotoShop darstelle. Ich kann Ihnen hier nur die Vorgehensweise anführen, mein eigenes Bild kann ich direkt nicht laden um es Ihnen zu zeigen.
Filter-Weichzeichnungsfilter-Bewegungsunschärfe"Schauen Sie sich das an"
braucht es z.b auch noch einen ND-filter, dann kann man durch langzeitbelichtung ein seidig-weiches wasser in szene setzen !
conclusio: perfekte fotos --> liegen immer im auge des betrachters...
können Sie mit PS vieles professionell ausführen. Hier ein Beispiel über den Einsatz mit ND-Filter von PhotoShop.
am Thema vorbei!
Ich wiederhole:
Im Artikel geht's um etwas anderes: nämlich Knipsen kontra fotografieren.
Photoshop, Raw-Dateien spielen nur für Leute eine Rolle, die vorher schon wissen, was sie wollen.
Mit CS5 humpeln sie allerdings ein bisserl der modernen Technik hinterher.
Der neue Photoshop CC hat "Camera Raw" als "Filter" direkt im Programm, da müssen sie nicht mehr auf ein anderes Programm umschalten, sondern sie können die Ergebnisse direkt übernehmen.
- Camera Raw ist kein Filter. Sie haben keine Ahnung von PS.
- Photoshop CC ist die Cloud-Version von Photoshop.
- Photoshop CS5 war die letzte Version, die alle featchers von PS noch käuflich und selbständig erwerbbar war. Sie können diese CS5 nicht mehr erwerben.
Informieren Sie sich, bevor sie einfach anpatzen!
Intelligenz und sicher nichts anderes wäre schön in diesem Forum. Schweigen Sie, wenn Sie dazu nichts beitragen könne, aber reden Sie laut, wenn Sie das Forum positiv beeinflussen können.
handelt und um keinen "Filter" war aber schon klar und daher hat der Strawanza ja die Anführungszeichen gesetzt.
In der neuen Cloud-Version CC ist "Camera-Raw" ein "Filter" und direkt im Programm aufrufbar.
Keine Ahnung warum sie das nicht wissen, aber ich benütze es fast täglich.
Rufen sie einfach bei Adobe.de an, das werden sie hoffentlich schaffen.
Nach der v5 gab es auch noch eine v6:
Einfach lächerlich ihre Aussage:
Zitat:
Photoshop CS5 war die letzte Version, die alle featchers von PS noch käuflich und selbständig erwerbbar war. Sie können diese CS5 nicht mehr erwerben.
V6 können sie auch noch erwerben.
Alle anderen Versionen auch.
Aber zu ihrer Beruhigung, auch ich benutze noch v5 und zwar nur mehr wegen der "twaintreiber".
Das ist die letzte, altertümliche Version, die noch 32-Bit-Treiber für Scanner unterstützt.
Aktuell habe ich derzeit drei Versionen installiert:
Das veraltetet 5 wegen der Scanner.
Die Version 6: weiß ich nicht genau, aber manchmal gibt es Inkompatilitäten, da rutscht das wieder durch.
Aktuell CC mit der Cload.
Das ist eine sehr unglückliche Lösung, aber ich habe
ersparst du dir viel Arbeit
mit dem ND-Filter zur Verlängerung der Belichtungszeit. Wenn es die Dynamik hergibt, kann man den Gradations-Filter natürlich in der Bildbearbeitung ergänzen. Nur meistens braucht man das bereits während der Aufnahme.
einen Graufilter