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Forscher bezeichnen Völkerball als „Mobbing“

26. Juni 2019, 14:06 Uhr
Völkerball kennt fast jeder aus sein Schulzeit
Stärkere Schüler würden schwächere demütigen - so lautet die Kritik der Wissenschafter Bild: colourbox

„Völkerball“ kennt wohl jeder aus seiner Schulzeit. Kanadische Forschern zufolge sei es sei gleichzusetzen mit „legalisiertem Mobbing“. Stärkere Schüler würden das Spiel nutzen, um schwächere Klassenkameraden zu demütigen.

Beim Völkerball werden zwei Teams gebildet, die sich auf zwei Hälften eines Spielfeldes gegenüberstehen. Ziel ist es, so viele Gegner wie möglich durch Abwerfen zu „eliminieren“. Das Team, das alle Spieler verloren hat, verliert.

Diese Spielidee missfällt Wissenschaftlern aus Kanada, die ursprünglich den Sportunterricht ihres Landes untersuchen wollten und dafür zwölf- bis 15-jährige Kinder interviewten. Dabei erwähnten diese Völkerball immer wieder negativ. Sie kritisierten vor allem die aus Nordamerika stammende verschärfte Variante Dodgeball, bei der mit mehreren Bällen gleichzeitig gespielt wird.

Joy Butler, Professorin an der University of British Columbia in Vancouver und eine der Autorinnen der Studie, erklärte dem Sender CBC, dass viele Lehrer Völkerball als ein Hilfsmittel dafür sehen würden, Kinder auf spielerische Weise für die Gesellschaft und die „echte Welt“ zu formen. Sie ist völlig anderer Meinung.

Gerade die stärkeren Schüler würden das Spiel nutzen, um schwächere Klassenkameraden zu demütigen. „Die Botschaft des Spiels ist, dass es okay ist, andere zu verletzen“, sagte Butler, die lange selbst als Lehrerin gearbeitet hat, der „Washington Post“

Die Forscher fordern in ihrer Studie, die demnächst im Fachjournal „European Physical Education Review“ veröffentlicht wird, dass die Lehrer mehr über die Spiele im Sportunterricht nachdenken und dabei auch die schwächeren und stilleren Schüler berücksichtigen. Sie empfehlen außerdem, dass Lehrer die Schüler selbst Spiele entwickeln lassen, auf die sie im Sportunterricht Lust haben. Alle Kinder sollten sich dabei gemeinsam auf die Regeln einigen.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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gaukel50 (1.965 Kommentare)
am 26.06.2019 22:57

und hula hoop wird wegen unsittlicher hüftbewegungen verboten

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 26.06.2019 21:48

Schade, wie ich merken muss kennt von den Forenschreibern keiner den Unterschied zwischen einem Teamspiel und einem Gruppenspiel.
Ich wills auch nicht mehr erklären, es ist einfach sinnlos bei denen hier und ich mag nicht mehr.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 27.06.2019 08:52

besser ist es.....

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 26.06.2019 19:32

egal obs jetzt Sackhüpfen, (nicht zu verwechseln mit Schnackseln) oder 200 Meter Blödschaun ohne Anlauf oder wer weis sonst was machen,
überall gibt es Sieger und Verlierer,
wenn das jetzt Mobbing ist sollte man den Sport u Bewegungsunterricht schleunigst abschaffen u stattdessen Handyspielstunden einführen

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 26.06.2019 19:13

Gehts noch dümmer?
Was ist dann jeder andere (Sport)wettbewerb, wo es auch darum geht, besser, klüger, schneller, stärker, weiter usw.... zu sein.
Auch da verliert der Schwächere.
Aber für alles gibts "Experten", die damit Kohle machen.

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( Kommentare)
am 26.06.2019 15:42

Gegen welche Wand ist dieser Forscher gelaufen. Dieses Spiel gibt es schon jahrzehntelang. Und es hat immer Spass gemacht. Und Freude, wenn man gewonnen hat, weil man nicht abgeschossen wurde. Man merkt in der heutigen Zeit, werden die Leute zimperlich.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 26.06.2019 16:31

NALA2,
wenn du etwas nicht verstehen kannst, bedeutet das lange nicht, dass deshalb ein Wissenschaftler gegen die Wand gelaufen ist. Es spricht höchstens für deine eigene niedere Intelligenz. Alleine die Art der Übermittlung deiner Meinung ist schon tiefstes Niveau!

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 26.06.2019 15:19

Dem kann ich etwas abgewinnen. Es ist kein Teamspiel. In den Gruppen kämpft jeder einzelne gegen den einzelnen in der gegnerischen Gruppe. Es wird gezielt einer abgeschossen.

Fußball ist ein Teamspiel, hier helfen alle zusammen, dass einer dann ein Tor schießt.

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