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Die fünf Fitness-Trends im Frühling
Das „American College of Sports Medicine“ hat die weltweit größten Fitness-Trends des Jahres erhoben.
- Valerie Hader hat den Sportwissenschafter Oliver Drachta dazu befragt – und gleich ein paar Übungstipps eingeholt
- Bodyweight Training: Der eigene Körper wird zum „Fitnessgerät“
Hier wird nur mit dem Körpergewicht trainiert, also im Grunde Gymnastik-Übungen, die man von früher kennt: Klimmzüge, Liegestütze, Kniebeugen, Sit-ups oder auch der Unterarmstand (Planking). „Der Vorteil dabei ist, dass man praktisch immer und überall trainieren kann“, sagt Oliver Drachta (Bild oben). „Am Anfang reicht es, die unterschiedlichen Übungen jeweils zehn bis 15 Mal zu wiederholen – am besten jeden zweiten Tag etwa 15 Minuten lang – und das Ganze langsam steigert.“ Erste Erfolge sehe man nach wenigen Wochen. „Das Training sollte man dabei an seine eigenen körperlichen Voraussetzungen anpassen – und nicht gleich übertreiben!“ - HIIT (High-Intensity Interval Training) – kurz, intensiv, anstrengend, aber auch sehr effektiv
„HIIT-Training besteht aus kurzen, aber sehr intensiven Einheiten, es erinnert fast ein wenig an das gute, alte Zirkeltraining“, sagt der Linzer Sportwissenschafter Oliver Drachta. Beim Laufen funktioniere das etwa so, dass man zum Beispiel auf seiner üblichen Strecke ein paar schnelle Liegestütze einbaut und auch den einen oder anderen Sprint hinlegt. HIIT-Training lasse sich jedoch mit verschiedensten Fitnessübungen durchführen.
Der Vorteil: Der Körper bekommt immer neue Trainingsreize, dadurch werden sehr viele Kalorien verbrannt. „Je intensiver das Training, desto effektiver ist es dementsprechend auch. Anfänger sollten sich aber auf keinen Fall überschätzen und sich nicht länger als 30 Minuten auspowern“, sagt Drachta. - Personalisiertes Training: Maßgeschneiderte Übungen für jeden Fitnesstyp.
„Früher kannte man das eigentlich nur von Hollywoodstars, aber in meiner täglichen Arbeit merke ich, dass auch bei uns die Nachfrage nach Personal Training stark steigt“, sagt Drachta.
„Ein Personal Trainer weiß genau, wie er seine Klienten gezielt fördert. Er hat zudem maßgeschneiderte Übungen für jeden Einzelnen parat und passt diese laufend an. Das ist wichtig, weil sich der Körper an Bewegungen gewöhnt und immer wieder neue Anreize braucht.“
Dabei sei es nicht nötig, die Hilfe des Trainers permanent in Anspruch zu nehmen, „alle zwei Wochen mit einem erfahrenen Fitness-Profi zu arbeiten, wäre optimal“, sagt Drachta. Personal Training wird von selbstständigen Experten oder auch in Fitnessstudios angeboten, die Stunde kostet etwa 60 Euro. - Stark ist das neue Sexy: Vor allem Frauen wollen nicht mehr „nur“ schlank werden, sondern einen schön definierten Körper bekommen.
„Frauen haben zwei Dinge entdeckt: einerseits, dass ein gut ausgebildetes Muskelkorsett vor Alltagsproblemen wie Rückenschmerzen schützt, und zweitens, dass ein Mehr an Muskelmasse den Grundumsatz hebt und somit schon im Ruhezustand mehr Energie, also Kalorien verbraucht werden“, sagt Drachta. Am besten erreiche man die schön definierten Muskeln durch die Kombination von Ausdauer- und Krafttraining. Dadurch bleibt auch die Knochengesundheit erhalten. Die Angst vor einer Bodybuilderfigur sei unbegründet: Frauen haben weniger Testosteron als Männer und bauen nicht so leicht Muskelberge auf. - Intelligente Helfer: Smartwatch, Fitnesstracker und Funktionskleidung stehen hoch im Kurs.
Ob Schritte oder Kalorien zählen oder die Fettverbrennung analysieren: Smartwatch, Fitnesstracker und sogar Funktionskleidung mit Sensoren sind für viele heute nicht mehr aus dem Training wegzudenken. Einer der Vorteile: „Die Geräte steigern bei vielen die Motivation, das ist natürlich sehr positiv.“
2016 ...
... steht – sportlich gesehen – einerseits im Zeichen der Technologie. Andererseits scheint das Motto in der „Back to Basics“ zu sein. Statt ausgefallener Trainings feiert die „gute alte Gymnastik“ ein Comeback. Zu diesem Ergebnis kommt das „American College of Sports Medicine“, das weltweit die größten Fitness-Trends in diesem Frühling erhoben hat. Das US-Institut befragt dafür jährlich mehr als 2800 Profis aus Gesundheit und Fitness.
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Alcea jetz hab ich schon geglaubt, du bist auch beim Frühlings-Fitnesstraining
Wieso laden die nicht ihre Präsidentschaftskandidaten in die Unis ein?
Bei uns in Österreich (JKU) zählt eine Diskussion der Präsdentschaftskandidaten im Hörsaal mehr als Leistung der jungen Studenten.
Naja, wir sind halt nicht bei der Elite der Unis dabei, aber dafür politisch manipuliert. - nein informiert wollte ich schreiben!
In den 68ziger schrieben die Studenten Geschichte, Heutzutage glauben Alca und Eder zu wissen, wo es lang geht. Sie glauben es zumindest.
Unpolitische Studenten braucht das Land nicht, denn die se Studenten sind unsere Zukunft.
Trenzer, wie sie du und der Eder willst, braucht das Land nicht.
Wir brauchen Menschen mit offenen Blick und klaren Verstand!
Das widerspricht aber deiner Vorliebe für FHs, da sehr eingeschränkter Blickwinkel ...
Genau so ist es. Die Menschen Haben Angst wissen nicht was Organisation beteuet und trauen sich nicht mehr in den Park.
Du pass perfekt dazu!
Manche Organisation ist vor allem korrupt ...
Über Blickwinkel reden wir 2 lieber nicht.
Ich kenne deinen Tunnelblick!
Kommt auf die Perspektive an, ich schau von außen auf den Tunnel, du schaust aus dem Tunnel nach außen ...
Genau, die Studenten wollen sich informieren und nicht von alten Säcken manipulieren lassen ...