Perfekt für die „Restlküche“: Der Grenadiermarsch
Das Rezept hat Seminarbäuerin Emilie Staudinger aus Großraming beigesteuert.
Perfekt für die "Restlküche": Der Grenadiermarsch"Man muss sich bei einem Grenadiermarsch nicht sklavisch an das Rezept halten – sondern einfach im Kühlschrank und der Speisekammer nachschauen", sagt Seminarbäuerin Emilie Staudinger. "Dieses deftige Pfannengericht wird ganz unterschiedlich zubereitet. Manche geben auch Knödel dazu, andere würzen zusätzlich mit Paprikapulver oder Kümmel. Das Fleisch kann ganz einfach durch Gemüse ersetzt werden."
Zutaten für 4 Portionen
300 bis 350 g gekochte Erdäpfel (speckig), 200 bis 250 g gekochte Nudeln (Fleckerl, Hörnchen usw.), 50 bis 300 g Wurst- oder Bratenreste, Geselchtes, 1 bis 2 Zwiebeln, ca. 3 EL Öl oder Butterschmalz, Salz, frisch gemahlener Pfeffer, Majoran, KnoblauchWeiters: 4 Spiegeleier und Kräuter zum Bestreuen
ZUBEREITUNG
Erdäpfel in Scheiben, Fleisch in Würfel und Zwiebel in Scheiben schneiden. Fett in einer Pfanne erhitzen, Fleischwürfel beigeben, kurz durchrösten, Zwiebel hinzufügen und weiterrösten. Erdäpfelscheiben beigeben und unter Wenden bräunen. Nun die Nudeln dazugeben, würzen und nochmals kurz durchrösten. Anrichten, mit gehackten Kräutern (Petersilie, Liebstöckel etc.) bestreuen und wenn gewünscht mit einem Spiegelei vollenden. Dazu wird klassisch Endivien-, Chinakohl- oder Häuptelsalat serviert. Ein ganz ähnliches Restlgericht ist das Tiroler Gröstl – dazu kommen jedoch keine Nudeln, sondern ein größerer Anteil an Erdäpfeln.
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