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Bodenständige Kost mit einem Schuss Bergluft

03. Juli 2015, 00:04 Uhr
Bodenständige Kost mit einem Schuss Bergluft
Sehr zu empfehlen: Topfennockerl auf fruchtiger Soße

Seit sieben Jahren ist Christoph Held Hausherr auf dem Siriuskogl. Ob Deftiges, G'sundes oder Mehlspeisen - er kocht gerne und gut.

Zwei Hausberge hat Bad Ischl, die Katrin und den Siriuskogl. Und auf beiden gibt es Gasthäuser. Wer nach dem Besuch der Landesgartenschau einkehren möchte, ist aber deutlich schneller auf dem Siriuskogl.

Bodenständige Kost mit einem Schuss Bergluft
Von der 1885 erbauten Kaiser-Franz-Josef-Warte ist der Blick auf Bad Ischl besonders schön.

 

Mit gerade einmal 23 Jahren hat sich Held 2008 als Pächter des Siriuskogl selbstständig gemacht. Der Hüttenwirt, so bezeichnet er sich selbst, kocht regionale und bodenständige Gerichte – mit viel Liebe und den Zutaten aus dem eigenen Kräutergarten. Für Feste und Feiern wird die Küche auch internationaler, wenn gewünscht.

Und seit kurzem bietet Christoph Held mit seinem Team eine "Genuss Kiste" als kulinarischen Programmpunkt bei Veranstaltungen in der Region an.

Die Kräuter für den Rahm zu den Erdäpfellocken (3,90 Euro) wachsen direkt beim Gasthaus. Die frittierten Radl vom Erdapfel sind eine gelungene Abwechslung als Vorspeise. Die Kaspressknödelsuppe (4,30 Euro) konnte da leider nicht mithalten, weil viel zu wenig Käse in den Knödeln war.

Dafür blieben beim Rindsgulasch vom Hochlandrind (10,60 Euro) keine Wünsche offen. Würzig und zart das Fleisch, locker die Serviettenknödel. Auf dem Vegigrillteller (10,20 Euro) waren sowohl Gemüse als auch Halloumikäse perfekt gegrillt, Ofenerdäpfel und Kräuterrahm ergänzten die Hauptspeise.

Wenn Gastgarten und Stuben voll sind, dauern die Speisen etwas länger, denn die Küche ist nicht groß. Trotzdem lohnt es, auf die Topfennockerl (5,50 Euro) zu warten. Da hat der Koch viel von seiner Mama gelernt. Christoph Held hat schon als Kind am liebsten gekocht – mit Mama, seiner Meinung nach der besten Mehlspeisköchin, und Oma, die einst Köchin auf der Hochsteinalm war. Seine Kochausbildung hat er übrigens im Ischler Weinhaus Attwenger beendet und dann einen kurzen Abstecher in die Altenfachbetreuung gemacht, bevor er den Siriuskogel übernahm. 130 Höhenmeter sind es bis hinauf zum Kogl. Hütte und Warte erreicht man auf verschiedenen Wegen, z. B. dem Sinneswunderweg. Kinder lieben den Spielplatz und das Tiergehege.

 

******

 

OÖN-Bewertung: 12 von 18 Punkten

Küchenleistung: drei von sechs Kochlöffeln
Service: drei von vier Kochlöffeln
Ambiente: drei von vier Kochlöffeln
Preis-Leistungs-Verhältnis: drei von vier Kochlöffeln

Infos

Gasthaus Siriuskogl,
Adresse: Sulzbach 70, 4820 Bad Ischl
Telefon: 0660/7346302
Geöffnet: April bis Dezember

www.siriuskogl.at

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