Gesunde Kekse: So vermeiden Sie Schadstoffe
Damit Weihnachtsgebäck möglichst sorglos genossen werden kann, hat der Konsumentenschutz der Arbeiterkammer OÖ ein paar Tipps zusammengestellt.
Zum Abreiben Bio-Zitronen: damit keine Pestizide, Wachse oder Konservierungsmittel in das Weihnachtsgebäck geraten. "Unbehandelt" heißt oft nur, dass nach der Ernte nicht behandelt wurde, möglicherweise aber beim Anbau. Besser Bio-Zitronen kaufen – sie dürfen nicht gespritzt, künstlich konserviert oder gewachst werden.
Zimt aus Ceylon bevorzugen: Er enthält weniger Cumarin als Cassia-Zimt. Der Stoff kann in hohen Dosierungen Leberschäden verursachen.
Margarine ohne Palmfett: In Biomargarine steckt zwar auch Palmfett, ist aber umweltverträglicher zu werten als konventionelles Palmöl. Noch besser wäre palmölfreie Margarine.
Vergolden statt verkohlen: Beim Backen von stärkehaltigen Keksen kann bei starker Bräunung der Schadstoff Acrylamid entstehen, der als wahrscheinlich krebserregend gilt. Maximal bei 180 Grad mit Umluft und 200 Grad ohne Umluft backen.
OÖN-Keksbuch
Unser neues Keksbuch in Kooperation mit der Lebensmittelkette Spar enthält 30 der besten Rezepte aus Oberösterreich mit Fotos, Zutaten und genauer Anleitung. Sie wurden in der Lehrküche der Seminarbäuerinnen in der Landwirtschaftskammer Probe gebacken. Der Band "30 Keksrezepte" ist um 3,90 Euro in jedem Spar, Eurospar und Interspar erhältlich – solange der Vorrat reicht.