Falstaff-Sieger 2019 Gerhard Markowitsch
Der Winzer aus Göttlesbrunn triumphiert bei der Rotweingala.
Es ist schon wieder passiert. Der Winzer Gerhard Markowitsch aus Göttlesbrunn steht ganz oben auf dem Stockerl.
Nachdem der Weinmacher regelmäßig von Falstaff prämiert wird – sei es mit einem Sortensieg oder als Gewinner der Reserve-Trophy – heimste Markowitsch heuer den Preis des Falstaff-Siegers ein.
Cuvée Ried Rosenberg
Die Auszeichnung ergeht an den Winzer, der den besten Wein des Jahrgangs in den einzelnen Hauptbewerben gestellt hat. Im Fall von Gerhard Markowitsch war es die Cuvée Ried Rosenberg 1 ÖTW 2017 (31,40 Euro, 14,1 % vol. Alk.). Der Wein, ein Carnuntum-Klassiker, setzte sich gegen knapp 1000 andere Weine durch, wurde 18 Monate im Barrique ausgebaut und besticht durch das harmonische Zusammenspiel der drei Rebsorten Zweigelt, Blaufränkisch und etwas Merlot, die der Cuvée eine würzige Note, etwas Wacholder und Aroma nach Johannisbeeren verleihen.
Zweiter wurde das Weingut Gesellmann aus Deutschkreutz (Mittelburgenland) mit dem Bela Rex 2017, den dritten Platz belegte das Weingut Johanneshof Reinisch in Tattendorf (Thermenregion) mit dem Pinot Noir Ried Holzspur 2017.
In der Kategorie der Falstaff- Reserve-Trophy 2019 konnte sich das Weingut Angerer aus Lengenfeld (Kamptal) mit dem Syrah RedGranite limited edition 2015 den ersten Platz sichern.