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Das Mostln-Menü für daheim

15. Juni 2019, 00:04 Uhr
Das Mostln-Menü für daheim
Elisabeth Grabmer und Sohn Clemens sind für das Mostln ein unverzichtbarer Bestandteil Bild: Alexander Schwarzl

Elisabeth Grabmer und ihr Sohn Clemens verwöhnten mehr als 200 Gäste in der Hofbühne Tegernbach mit einem Mehr-Gang-Menü.

Elisabeth Grabmer, die kulinarische Mostbotschafterin, wird nicht müde, über die Vorteile der Landessäure zu sprechen. "Es ist immer schön, mit verschiedenen Mosten zu kochen. Überall, wo man Wein einsetzen kann, passt auch Most. Er ist die Identität Oberösterreichs", sagt die Haubenköchin aus Grieskirchen.

Grabmer hat es geschafft, den Most im Restaurant Waldschänke wieder salonfähig zu machen und veredelt damit viele Speisen. Für das Mostln-Menü ist es ihr aber ein Anliegen, auf zwei weitere Besonderheiten hinzuweisen: Blunzn und Milchkitz.

Die besondere Blutwurst

"Die Blunzn gehört genauso zu uns wie der Most. Und außerdem wurde auf der Messe in Wieselburg erstmals ein Oberösterreicher für seine Blutwurst ausgezeichnet, die alle anderen Würste geschmacklich in den Schatten stellte", sagt Grabmer und streut Andreas und Renate Weissengruber aus Altenberg Rosen. In der Kategorie "Blutwürste deutsch-österreichische Art" gewann Familie Weissengruber eine Goldmedaille. Grabmer schneidet die Wurst in feine Scheiben und kombiniert sie mit Äpfeln und Kren. Als Beilage empfiehlt sie warmen Krautsalat. Einzig, wenn die Temperaturen den Sommer anpreisen, harmoniert ein kalter Salat vom Frühkraut besser – mariniert mit Apfelessig und abgeschmeckt mit geröstetem Speck. Ein Klassiker, der keine Werbung mehr benötigt. Ganz anders das Ziegenkitz.

Eine fast vergessene Spezialität, die von Grabmer forciert wird. Auch außerhalb der Osterzeit. "Das Fleisch ist gesund, zart und leicht zum Zubereiten. Man darf es nur nicht zu viel würzen und muss beim Braten behutsam sein. Am besten lässt man das Fleisch am Knochen", sagt Grabmer.

Der geschmorte Schlögl – ein feines Sommergericht – wird durch den Einsatz von frischen Kräutern in der Sauce noch raffinierter und dank Grabmer aus der Vergessenheit geholt. Gute Anzeichen, dass dem Kitz, wie dem Most, der gleiche Erfolgslauf glückt.

Das Menü

Essig-Blutwurst mit Äpfeln und Kren

Geschmorter Milchkitzschlögel mit Ofengemüse, Spinatcreme und überbackenen Rahmerdäpfeln

Topfentörtchen mit Erdbeeren, Joghurt und Holunder

 

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