Pyhrnautobahn zu teuer gebaut
OÖNachrichten, 17. Juni 1994
Der Rechnungshof kritisierte den zu teuren Bau der Pyhrnautobahn. 509 Millionen Schilling seien zum Fenster hinausgeworfen worden. 80 Millionen davon im oberösterreichischen Bauabschnitt. Das Land habe damals seine Bauaufsicht vernachlässigt. Baufirmen hätten überhöhte Nachtragszahlungen verrechnet, gegen die das Land nicht eingeschritten sei. Zentralfigur des Skandals war der ehemalige Chef der Pyhrn AG, der unter anderem wegen Untreue und Bestechung verurteilt wurde.
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