Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

„Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ schreckt nicht nur ab

09. Oktober 2013, 00:04 Uhr
„Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ schreckt nicht nur ab
Natja Brunckhorst spielte Christiane F. Bild: constantin Film

Drogenprävention heute bedeutet, die Kinder stark und selbstbewusst zu machen

Das Buch „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ entstand, nachdem zwei Stern-Reporter auf Christiane Felscherinow aufmerksam geworden waren. Aus einem Gespräch über die Drogenszene wurde das Buch, das unter der Regie von Uli Edel verfilmt wurde. 4,7 Millionen Menschen sahen den Kinofilm „Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ mit Natja Brunckhorst in der Hauptrolle. Er zeigte erstmals den Alltag der Drogenszene. In vielen Schulen hat man den Film als Präventionsmaßnahme eingesetzt.

„Die abschreckende Wirkung der Kinder vom Bahnhof Zoo ist aber umstritten. In Präventionskreisen wird der Film häufig abgelehnt“, sagt Christoph Lagemann, Leiter des Instituts für Suchtprävention in Oberösterreich. Die Geschichte der Christiane F. schrecke nur jene ab, die ohnehin keine Affinität zu Drogen hätten. „Für Jugendliche, die sich vernachlässigt fühlen und ihr Leben als langweilig empfinden, kann die Geschichte auch Anreiz sein“, sagt Lagemann. Aus Berlin wisse man, dass Christiane F. auch Vorbild für so manches Mädchen war.

Die Ursachen für Drogensucht sehe man heute in der Persönlichkeit der Jugendlichen. „Die beste Prävention ist deshalb nicht Abschreckung, sondern die Kinder schon früh stark und selbstbewusst zu machen.“ (ried)

mehr aus Kultur

Amadeus Awards: Salzkammergut räumt ab

Großes Kino: Penelope Cruz wird 50

Stelzer: "In der Kultur kommt Oberösterreich beim Bund zu kurz"

Das Theater Phönix zeigt den Klassiker "Cyrano de Bergerac"

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

3  Kommentare
3  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
jamei (25.500 Kommentare)
am 10.10.2013 10:38

"Aus Berlin wisse man, dass Christiane F. auch Vorbild für so manches Mädchen war."....

und dann puscht man gleich zwei Artikel unter Kultur rein.....

Aber ist sicher ein "TOLLES VORBILD" frau kann auch mit 52 Jahren noch Fragen beantworten....

" Es sei ein reines Wunder, dass sie noch lebe, sagt die 52-Jährige in den Interviews, die sie jetzt wieder geben darf – oder muss. Ihre Leber ist stark angegriffen, sie leidet unter Hepatitis, fühlt sich verfolgt und braucht täglich die Ersatzdroge Methadon. Dennoch ist sie immer noch neugierig auf die Welt. „Sie ist ein außergewöhnlicher Mensch, blitzgescheit. Eine Frau mit Charisma“, sagt Uli Edel, der Regisseur des Filmes „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“, im Stern-Interview."

...die sie jetzt wieder geben darf – oder muss.... traurig traurig traurig

lädt ...
melden
bbw (2.105 Kommentare)
am 10.10.2013 10:14

vom anderen gestrigen artikel?
sogar experten sagen das was ich gestern gepostet habe!

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen