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Christiane F. und ihr Leben danach

Von Claudia Riedler, 09. Oktober 2013, 00:04 Uhr
Christiane F. und ihr Leben danach
Christiane Felscherinow (52) lebt noch, und das sei »ein Wunder«. Bild: EPA

Am Donnerstag erscheint die Autobiografie der berühmten Drogensüchtigen aus Berlin.

Sie war 14, drogensüchtig und weltberühmt: Christiane F. aus Berlin. Das Buch „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ (1978) und die Verfilmung (1981) wurden weltweit verbreitet. Millionen Menschen sind mit dem Mythos Christiane F. aufgewachsen. Manch einer wurde durch ihre Lebensgeschichte vom Drogenkonsum abgehalten – oder auch dazu angestiftet (siehe unten). Kaltgelassen hat die Geschichte der 14-Jährigen, die sich am Kinderstrich in Berlin prostituieren musste, aber niemanden.

Jetzt hat Christiane Felscherinow, so ihr ganzer Name, ihre Autobiografie geschrieben. Es sei ein reines Wunder, dass sie noch lebe, sagt die 52-Jährige in den Interviews, die sie jetzt wieder geben darf – oder muss. Ihre Leber ist stark angegriffen, sie leidet unter Hepatitis, fühlt sich verfolgt und braucht täglich die Ersatzdroge Methadon. Dennoch ist sie immer noch neugierig auf die Welt. „Sie ist ein außergewöhnlicher Mensch, blitzgescheit. Eine Frau mit Charisma“, sagt Uli Edel, der Regisseur des Filmes „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“, im Stern-Interview. Immer wieder habe er auch später noch Kontakt mit Christiane F. gehabt, sie 1985 sogar im Gefängnis besucht. „Jetzt bin ich gespannt auf das Buch.“

Gemeinsam mit der Journalistin Sonja Vukovic hat Christiane F. ihr Leben rekapituliert. Sie berichtet über den Überlebenskampf im Frauengefängnis und von ihren Abenteuern mit Rockstars wie Van Halen und David Bowie. Sie aß zu Abend mit Friedrich Dürrenmatt und Patrick Süskind und landete am nächsten Tag wieder in der Drogenszene. Ihre glücklichsten Jahre habe sie in Griechenland verbracht, schreibt sie. Dort lebte sie sechs Jahre mit einem heroinsüchtigen Hippie zusammen.

Zurück in Berlin wurde sie schwanger. Sohn Philip kam 1996 zur Welt. „Er war das größte Geschenk meines Lebens. Ich wurde durch ihn ein besserer Mensch“, schreibt Christiane F. Sie zog ihren Sohn alleine groß, kam aber nicht von den Drogen los. 2008 wurde ihr Philip weggenommen. Er lebt bis heute in einer Pflegefamilie. Sie kann ihn aber besuchen und verbringt manches Wochenende mit ihm. Ihr Wunsch: „Ich verurteile so schnell niemanden. Und ich wünsche mir, dass man das mit mir auch nicht tut.“

Buch: Christiane Felscherinow/Sonja Vukovic: „Christiane F. – mein zweites Leben“, Deutscher Levante Verlag, 17,90 Euro.

Blog: Lesen Sie mehr dazu im Blog von Christiane F. oder auf ihrer Website.

 

Eine Videobotschaft von Christiane F.

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74  Kommentare
74  Kommentare
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bbw (2.105 Kommentare)
am 10.10.2013 10:15

weiß zwar nicht warum das unter kultur steht aber es soll so sein:

http://www.nachrichten.at/nachrichten/kultur/Wir-Kinder-vom-Bahnhof-Zoo-schreckt-nicht-nur-ab;art16,1211308

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wassaduda (5.601 Kommentare)
am 09.10.2013 14:25

ist mir unbegreiflich,was hier gepostet wird!hier scheinen wirklich komplette realitätsverweiger herumzulaufen!entschuldigung,aber wer bücher wie "Wir Kinder Vom Bahnhof Zoo" oder "Trainsspotting" als anreiz,dorgen zu konsumieren,kriminell und lebensmüde zu werden,versteht,gehört meiner meinung nach zun der Million Österreicher mit mangelhafter Lesekompetenz (siehe PIAAC).also mehr gibts dazu nicht zu sagen!das ist ja ungehäuerlich!ich finde es gut,dass soche bücher geschrieben werden,denn das sind tatsachenberichte und ein spiegel für unsere gesellschaft,denn das eigentliche problem ist,wie diese gesellschaft agiert und gestaltet ist!

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bbw (2.105 Kommentare)
am 09.10.2013 14:42

lebst den du/leben denn sie?
bist du ein gutmensch rot/grün wähler?
selbst sozialarbeiter?

gerade bei den jungen sind solche filme sehr gefährlich und werden nicht als abschreckung sondern als cool empfunden!
hör doch mal den jungen zu wennst welche kennst. "is eh alles egal, verlier ich halt meinen job, geh ich halt drauf etc. (könnte ich hier ewig böde wortmeldungen von halbwüchsigen zitieren).
naja und im alk und drogenrausch fallen dann halt die hemmungen, da wird dann vergewaltig, gemordet, brandgestiftet und alles ist so cool!

mir tut diese frau einfach nur leid.
denn offensichtlich ist sie nicht nur dumm sondern lässt sich auch nicht helfen.
auch die tatsache einen sohn zu haben der sie braucht empfindet sie als aufwertung ihres lebens, kümmern kann sie sich aber nicht um ihn.

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wassaduda (5.601 Kommentare)
am 09.10.2013 15:01

aber das ist so weltfremd!und offenbar haben sie keinerlei kontakt zu jungen leuten,oder wissen nur annähernd,was in denen vorgeht!ich selber und meine altergenossen haben im pflichtschulalter genau diese filme in der schule gesehen,diese reflektiert und in keinsterweise als beispiel gesehen,wie cool drogen sein können!entschuldigung aber lesen sie doch einmal nach,wie alles angefangen hat:"Im Alter von sechs Jahren zieht Christiane mit ihren Eltern und der jüngeren Schwester nach Berlin-Kreuzberg. Christianes Eltern wollten eigentlich eine Heiratsvermittlung eröffnen. Als das nicht gelingt und deswegen das Geld knapp wird, muss die Familie in eine günstige Wohnung in der Hochhaus-Siedlung Gropiusstadt umziehen. Der Vater kann sich mit der Situation nicht abfinden und wird immer wieder gewalttätig gegen seine Kinder und Ehefrau. Nachdem die häusliche Gewalt eskaliert, verlässt Christianes Mutter schließlich ihren Ehemann und zieht mit den Kindern zu ihrem neuen Freund."

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 09.10.2013 15:03

das ist jetzt die Ausrede für eine derartige Drogen-Karriere.

Aha!

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wassaduda (5.601 Kommentare)
am 09.10.2013 15:11

sie etwas,dass sie zu einer derartigen aussage kommen?lens einfach das buch und sprechen sie mit jemandem darüber,der von lesen ahnung hat!aber offenbar wollen sie den inhalt ja ohnehin nicht verstehen,sondern das feindbild "drogenabhängiger" schüren!

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 09.10.2013 15:22

meine Aussage entnehme ich aus Ihrem Zitat: ......aber lesen sie doch einmal, wie alles angefangen hat... bla bla bla

Warum sollte ich bitte das Buch lesen oder kaufen - ich habe den Film gesehen (zwangsbeglückt durch meinen Lehrer)
- das war Abschreckung und Aufklärung genug.

UND Drogensüchtige sind nicht sind nicht mein Feindbild - aber schon gar nicht mein Vorbild.

Jeder hat sein Leben selber in der Hand und entscheidet, wie er er leben möchte.

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wassaduda (5.601 Kommentare)
am 09.10.2013 15:36

selber in der hand" - ahja -MIT 6 JAHREN?das schaffen ja dann wohl nur sie harter hund!

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 09.10.2013 15:47

mit 4-einhalb. Da ist meine Mutter gestorben....

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wassaduda (5.601 Kommentare)
am 09.10.2013 15:50

aber wie haben sie da ihr leben selber in die hand genommen,MIT 4?

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 09.10.2013 16:08

..bei einem Glas Wasser oder so grinsen
Die Öffentlichkeit möchte ich mit meinem persönlichen Kram nicht belästigen.

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( Kommentare)
am 09.10.2013 20:36

Hier haben wir es mit einem kranken Theoretiker zu tun, der ist nicht wert, über das wahre Leben mit ihm zu diskutieren.

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bbw (2.105 Kommentare)
am 09.10.2013 15:09

ich habe kontakt und war selber jung.
dabei sind die youngster die ich kenne noch halbwegs anständig.
in meiner htl zeit war trainspotting cool und renton war das vorbild unserer kampfsäufer!
drogen habens keine genommen aber so viel gesoffen bis sie sich angeschißen haben usw.
nebenbei erwähnt waren das unsere 1er schüler, diese kamen zwar aus teilweise ärmlichen verhältnissen waren aber durchaus intelligent, moral und intelligenz sind eben 2 paar schuhe!

das es christiane f. nicht leicht hatte steht außer frage aber jeder ist seines eigenen glücks schmied und eltern sind verantwortlich für ihre kinder auch wenns halbstarke 14jährige sind!

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wassaduda (5.601 Kommentare)
am 09.10.2013 15:21

was sie selber schreiben!ich denke mal,sie haben ein internat besucht und sie und ihre kollegen durften das erste mal freiluft schnappen - da sollte man wohl über die "anständige" isolatoinserziehung,die wohl bei uns traditionell und usus ist,weil das gerade in internaten ein phänomen ist,nachdenken,oder?und dies ist nur einer der vielen ansätze,die es zu reflektieren gilt!

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 09.10.2013 15:29

als wärst du im Frankviertel hinter brennenden Tonnen groß geworden - und warst dein ganzen Leben umgeben von Drogensüchtigen - und hast ganz alleine die Weisheit gepachtet.

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wassaduda (5.601 Kommentare)
am 09.10.2013 15:34

meine ich ja auch,dass sie weltfremd sind!es braucht kein schicksal erlitten zu haben,wie sie es hier zeichnen (ich habe übrigens noch nirgens in österreich eine Tonne brennen sehen,es sei den ein fest wird gefeiert)!einfach nur für die themen interessieren und sie im kontext betrachten reich völlig aus!ein bisserl erfahrung und vergangenheit tut dann sein übriges!

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 09.10.2013 15:46

Weltfremd zu sein, bedeutet nicht zu wissen, was um einen herum passiert.

Doch, ich weiß, dass es viele Drogensüchtige in unserer Gesellschaft gibt, die aus verschiedensten Gründen in die Abhängigkeit geraten sind.

Ich weiß aber auch, dass niemand gezwungen wird sich einen Schuss zu setzen.
Und ich weiß, dass man sich Hilfe holen kann, wenn man nicht mehr weiter weiß.

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wassaduda (5.601 Kommentare)
am 09.10.2013 15:49

gar nix!zitat fanta 4:"du redest viel,aber du sagst gar nix!"!Sie gehen immer von sich selber aus!ihr häferl ist offenbar nicht voll - ist auch gut so!

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 09.10.2013 16:06

von dir?

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bbw (2.105 Kommentare)
am 10.10.2013 07:54

internat.
und ja ich bin staatsbürger, und alle meine vorfahren auch.
aber hier geths nicht ums thema ausländer!
bin auch im großraum linz "auf der straße" aufgewachsen. die meisten unserer großeltern waren ungelernte hilfsarbeiter vom land. unsere eltern durften eine lehre machen.
die hauptschüler haben uns volksschüler mit messern bedroht, die ausländer haben uns abgewatscht wenns 10:1 in der überzahl waren.
da gab es genug "typen" in dem umfeld, kleine einbrüche, diebstahl, sachbeschädigung, drogen, alkohol etc. waren halt viele proleten kinder aus der arbeiterklasse dabei die wirklich den ganzen tag auf der straße waren weil daheim naja, die eltern konntens eh ned brauchen und haben lieber ferngesehen und bier getrunken!

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wassaduda (5.601 Kommentare)
am 10.10.2013 08:22

nun kommen wir der sache ja schon näher - sie fangen an zu reflektieren!
mir lag es fern,eine diskussion über aus- und oder innländer an zu zetteln!aber die staatsbürgerschaft impliziert eben auch das bekenntnis zu werten der gesellschaft,der man sich zugehörig erklärt!und mit ihrer bestätigung,österr. staatsbüerger zu sein,bekennen sie sich auch zum sozialstaat mit all seinen facetten!
interessant sind ihre sprünge dennoch: einleitend antworten sie mit "aber hier geths nicht ums thema ausländer!" und ein paar sätze weiter verkünden sie: "die ausländer haben uns abgewatscht wenns 10:1 in der überzahl waren."

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bbw (2.105 Kommentare)
am 10.10.2013 10:16

das war auch so mit den ausländern.
ist aber nicht das thema.
ist in traun heute noch so.
zum thema vorbild:

http://www.nachrichten.at/nachrichten/kultur/Wir-Kinder-vom-Bahnhof-Zoo-schreckt-nicht-nur-ab;art16,1211308

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fastlinzer (990 Kommentare)
am 09.10.2013 20:11

bist du ein gutmensch rot/grün Wähler? was hat die politische Einstellung mit dieser Problematik zu tun?

selbst Sozialarbeiter? Was hast du gegen Sozialarbeiter? Vermutlich glaubst du dass es besser ist wenn diese abgeschafft werden oder?

sind solche filme sehr gefährlich - hast aber keine Ahnung über das ganze - der Film ist eine Abschreckung und keine Anleitung zum Drogenkonsum!

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bbw (2.105 Kommentare)
am 10.10.2013 10:24

gutmenschen wie du die unsere gesellschaft korrumpieren.
wahrscheinlich bist ein akademiker kommst aus gutem hause.
die probleme des arbeiters der seine familie grad mal ernähren kann schulausflüge etc. nicht bezahlen kann sind dir fremd.
rot und grün stehen dafür das schmarotzer mit samthandschuhen angefasst werden das sozialwohnungen mit migranten vollgestopft werden so das ghettos entstehen. schau dir mal traun, linz, wels, enns an wo ganze straßenzüge, ja ganze viretel österreicherfrei sind.

die polizei wird verteufelt, polizeistaat, überregulierung, ausländerhasser. wenns jemand festnehmen der vorher leute verletzt hat heißt es gleich polizeigewalt und es wird mit dem handy gefilmt um der polizei eins reinzuwürgen!

ich bin nicht gegen bildung,nicht gegen ausländer und schon gar nicht gegen den sozialstaat aber es darf nicht alles durchgehen was die faulheit und dummheit der menschen betrifft.
das betrifft auch das thema drogen und süchtige.
helfen ja, aber nicht durchfüttern!

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 09.10.2013 20:21

wird von uns "Alten - sprich 50+" (bitte entschuldige, aber mit Deinem Text zähle ich Dich einfach dazu) sehr unterschätzt.
Und ja, ich teile den ganzen Arbeitstag mit jungen Leuten.
Die, die ich kenne scheißen auf Drogen - ebenso auf das Rauchen; und dies ist gut so.
Die, die Du beschreibst scheitern am Elternhaus (sprich an der Erziehung) - und genau dort liegt der Hund begraben.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 09.10.2013 21:06

Eigentlich nicht - aber ich erlebe dies in der "Realität" jeden Tag.
Und ich poste hier nicht Weisheiten, die aus dem vergangenen Jahrhundert stammen - ihr unterschätzt die junge Generation.

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bbw (2.105 Kommentare)
am 10.10.2013 07:46

bin erst 34

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( Kommentare)
am 10.10.2013 10:24

Viel in die Pensionsversicherung einzahlen.
Wenig rausbekommen.

Diese Generation brauchen wir! grinsen

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( Kommentare)
am 09.10.2013 15:21

"Wir Kinder Vom Bahnhof Zoo" in der Kindheit auch sehr abschreckend. Ich finde es immer noch gut, dass auf diese Art thematisiert worden ist.

Wer das Buch als Anleitung betrachtet, wird das Strafgesetzbuch wahrscheinlich als Vorlage für Verbrechen sehen. Eine Mehrheit wird das aber eher nicht betreffen. zwinkern

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fastlinzer (990 Kommentare)
am 09.10.2013 20:06

wundert dich das? bei so vielen Österreichern welche Probleme mit sinnerfassenden Lesen haben? zwinkern

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 09.10.2013 20:11

Haha, i hau mi oh grinsen

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( Kommentare)
am 10.10.2013 10:22

waren abschreckend. Die Musik ist/war genial, es haben aber sicher mehr Jugendliche die Finger von Drogen gelassen, WEIL David Bowie so schlimm ausgesehen hat. Also keine Anleitung, eher Abschreckung.

In meiner Jugend war regelmäßiger Drogenkonsum hauptsächlich in linken Jugendklubs und ähnlichem zu finden. Jene, die hackeln mussten oder persönliche Ziele ohne staatlicher Versorgung hatten, kamen gar nicht auf so blöde Gedanken oder hatten kein Geld dafür übrig.

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( Kommentare)
am 09.10.2013 22:17

Sag "ja" zum Leben, sag "ja" zum Job, sag "ja" zur Karriere, sag "ja" zur Familie. Sag "ja" zu einem pervers großen Fernseher. Sag "ja" zu Waschmaschinen, Autos, CD-Playern und elektrischen Dosenöffnern. Sag "ja" zu Gesundheit, niedrigem Cholesterinspiegel und Zahnzusatzversicherung. Sag "ja" zur Bausparkasse, sag "ja" zur ersten Eigentumswohnung, sag "ja" zu den richtigen Freunden. Sag "ja" zur Freizeitkleidung mit passenden Koffern, "ja" zum dreiteiligen Anzug auf Ratenzahlung in hunderten von scheiß Stoffen. Sag "ja" zu Do-it-yourself und dazu, dass du am Sonntagmorgen nicht mehr weißt, wer du bist. Sag "ja" dazu, auf deiner Couch zu hocken und dir Hirn lähmende Game Shows reinzuziehen und dich dabei mit scheiß Junkfraß vollzustopfen. Sag "ja" dazu, am Schluss vor dich hin zu verwesen, dich in einer elenden Bruchbude vollzupissen und den missratenen Ego-Ratten von Kindern, die du gezeugt hast, damit sie dich ersetzen, nur noch peinlich zu sein...

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( Kommentare)
am 09.10.2013 22:20

Sag "ja" zur Zukunft, sag "ja" zum Leben.
Aber warum sollte ich das machen? Ich habe zum Ja-Sagen "nein" gesagt. Ich hab' zu 'was anderem "ja" gesagt. Und der Grund dafür? Es gibt keinen Grund dafür. Wer braucht Gründe, wenn man Heroin hat?

zwinkern

Verdammt guter Film!
Aber noch abschreckender wäre Requiem for a Dream...

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( Kommentare)
am 09.10.2013 11:09

hat sie ja ein interessanteres leben bisher geführt, als viele der Poster hier ?

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brainpain (1.725 Kommentare)
am 09.10.2013 11:37

Vergleich.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 09.10.2013 19:57

Hat sie nicht...

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klaus9951 (3.884 Kommentare)
am 09.10.2013 11:09

aus ihrer kriminellen Vergangenheit "Kapital schlagen" will traurig - ist aber eigentlich nicht neu und schon bar nicht von belang!

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jamei (25.510 Kommentare)
am 09.10.2013 09:52

..."der berühmten Drogensüchtigen aus Berlin"....

Sg. Frau Claudia Riedler - "berühmten"....

Für was berühmt - welche Leistung wurde von dieser Frau erbracht?......

vielleicht:

...Sie war 14, drogensüchtig....
...die sich am Kinderstrich in Berlin prostituieren musste....
...ein reines Wunder, dass sie noch lebe....
...Leber ist stark angegriffen, sie leidet unter Hepatitis, fühlt sich verfolgt und braucht täglich die Ersatzdroge Methadon
...lebte sie sechs Jahre mit einem heroinsüchtigen Hippie ...
...Sie berichtet über den Überlebenskampf im Frauengefängnis
...Sie zog ihren Sohn alleine groß, kam aber nicht von den Drogen los. 2008 wurde ihr Philip weggenommen...

...einmal Drogensüchtig - immer Drogensüchtig?...

Frau Claudia Riedler soll durch diesen Artikel die "auserordentliche Tüchtigkeit" dieser Person hervorgehoben werden?
Vorbildwirkung für zukünftige Drogis?

Oder ist es nur eine Werbeeinschaltung für diese Person, dass das Buch besser verkauft wird - traurig traurig

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bbw (2.105 Kommentare)
am 09.10.2013 09:58

meine meinung!
süchtigen helfen? ja!
zig mal und immer wieder, wenn jemand nicht will? nein!

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wassaduda (5.601 Kommentare)
am 09.10.2013 14:36

verlassen sie bitte unseren sozialstaat!

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bbw (2.105 Kommentare)
am 09.10.2013 14:48

warum sollte ich den sozialstaat verlassen?
ich gehe arbeiten und zahle mehr beitrag im monat für die SV und PV als eine friseuse kollektiv vollzeit verdient!

ich kenne selbst solche fälle im bekanntenkreis, drogensüchtige dauerschmarotzer die seit der lehre drogensüchtig sind und seither in irgendwelchen sozialeinrichtungen durchgestreichelt werden und das auf steuergeld!

also hör mir auch mit deinem gutmenschen getue!
ich bin dafür das den leuten geholfen wird, aber wenn jemand nach dem xten mal wieder rückfällig wird sich einfach nicht anpassen kann/will dann sollte man ihm seine bürgerrechte entziehen!
warum glauben solche menschen die gegen die gesellschaft arbeiten und asozial sind immer sie seien im recht???

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wassaduda (5.601 Kommentare)
am 09.10.2013 15:08

beschäftigen sie sich mit den problemen und den krankheiten in unserer gesellschaft und unserer zeit!wenn sie wirklich ernstmeinen,was sie hier posten,dann kann ich einzig und allein bei ihnen asozialität erkennen!reflektieren sie einmal ihre aussagen:"ich gehe arbeiten und zahle mehr beitrag im monat für die SV und PV als eine friseuse kollektiv vollzeit verdient!" wie narzistisch sind sie denn?haben sie denn zwang hier indirekt zu verkünden,wieviel sie nicht verdienen?haben sie zuwenig anerkennung durch ihre arbeit/kollegen/chef,dass sie hier nach einem "wow, der is aber super" lechzen?

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bbw (2.105 Kommentare)
am 09.10.2013 15:18

dich / sie ja nicht beleidigen aber was sind sie von beruf und welche ausbildung hast du hier den gutmenschen raushängen zu lassen?
ich rate mal akademiker, kein technischer beruf, aus gutem hause. männlein oder weiblein kann ich nicht sagen.

ich brauche keine lob und keine anerkennung bin bestens versorgt.
möchte hier nur den sozialstaat erklären, ich der ich mich zur "mittelschicht" zähle und alle anderen die in der früh aufstehen und vollzeit arbeiten wir sind der sozialstaat nicht irgendeine regierung oder ein verein eine NGO oder sonstwer.
den wenn keine kohle da ist dann gibts auch kein geld für die schmarotzer!

wenn alle etwas anständiger wären, etwas mehr moral an den tag legen würden dann wäre die welt viel besser. aber alle sind egoisten, selbstdarsteller!
es fängt damit an das jede regel, jedes gesetz als überregulierung gesehen wird. polizeistaat. wir wollen selbstbestimmung, anarchie, bla bla bla

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wassaduda (5.601 Kommentare)
am 09.10.2013 15:30

sie haben nicht verstanden,zu was sie sich als österreichischer staatsbürger,ich gehe davon aus,dass sie einer sind,bekennen,nämlich zum sozialstaat und da gehört alles dazu!auch was ihnen vielleicht unangenehm oder sogar ungerecht vorkommen mag!zusammengefasst: es gilt die schwachen zu schützen!und ihre angstmache mit geplärre,es wären alle nur schmarozer und und nicht "anständig"!ein nächster begriff,den es zu reflektieren gilt: was ist anständig und ist die "anständigkeit" im traditionellen sinn noch zeitgemäss, oder eher teil der ursachen für die immer kränker werdenden menschen?hauen sie nicht gleich auf die leute hin!beschäftigen sie sich mit ihnen ihrem umfeld, unserer Gesellschaft und sie werden hoffentlich einiges besser verstehen,wenn sie denn wollen!

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 09.10.2013 20:56

grinsen grinsen grinsen

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bbw (2.105 Kommentare)
am 10.10.2013 10:32

fängt bei kleinen dingen an:
* nicht überall sein müll hinwerfen
* nicht überall hinspucken
* nicht überall seinen kaugummi hinkleben
* nicht mit schuhen auf straßenbahnsitze steigen
* müll trennen
* wenn der müllcontainer voll ist den müll wieder mitnehmen und nicht daneben hinschmeißen
* sich an verkehrsregeln halten
* nicht stehlen
* nicht das geld/eigentum anderer veruntreuen
* nicht durch macht und geld einfluß auf die justiz nehmen
* niemand mobben
* niemand verletzen aus spaß
* nicht so viel trinken das man sich selber nicht mehr unter kontrolle hat und sich oder anderen schadet!
* nicht jemand sagen man nimmt die pille uns sie dann heimlich ausspucken damit der jenige der viel geld hat dann zahlen darf!!!
* etc.

endlose liste!
leider ist es täglich anders.
soll sich mal jeder selber bei der nase nehmen.

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fastlinzer (990 Kommentare)
am 09.10.2013 19:49

was mich noch interessiert ist wie du nach deiner hochqualifizierten Arbeit so viel Zeit im Internet verbringen und hier den ganzen Tag posten kannst? Also ich habe auch einen gut bezahlten Job, aber ich hätte nicht so viel Zeit bzw. finde ich es dem Arbeitgeber (und den Kollegen) gegenüber nicht ok wenn ich meine Arbeitszeit im Internet verbringe.

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wassaduda (5.601 Kommentare)
am 10.10.2013 08:57

ein nettes kleines kästchen,in dem sie denken!keiner hier muss sich rechtfertigen, wann und wie lange er im Internet ist!wissen sie: es gibt mehrere möglichkeiten,sein geld auch unselbstständig,zu verdienen - nicht jeder hat von 08:00 bis 17:00 Uhr anwesend zu sein!oder vielleicht bin ich ja millionär?

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fastlinzer (990 Kommentare)
am 09.10.2013 20:03

Für was berühmt - dass sie vor über 30 Jahren das totgeschwiegene Problem drogenabhängige Kinder und Kinderstrich mit "Ihrem" Buch aufzeigte!

Vorbildwirkung für zukünftige Drogis? Dann hast das ganze aber nicht wirklich verstanden

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