Unendliche Liebe
Ballett "Romeo und Julia" im Linzer Musiktheater
"So viele weinende Tänzer und Tänzerinnen habe ich noch nie gesehen!", sagt Landestheater-Ballettchefin Mei Hong Lin. Jedes Mal nach den Proben "brauchen alle zehn Minuten, um wieder ,normal‘ zu werden." Geprobt wird "Romeo und Julia" frei nach Motiven des berühmten Stückes von Shakespeare. "Romeo und Julia" ist für die Choreografin "das Urbild der bedingungslosen Liebe. Ich will ihr Hoffen und auch ihre Zweifel darstellen. Ich beobachte dieses Liebespaar wie durch ein Brennglas. Jeder Tänzer ist Romeo, jede Tänzerin ist Julia. Das Bühnenbild von Dirk Hofacker "soll die Emotionalität mit Licht und Farben begleiten." Die Musik von Serge Weber ist eine zusätzliche Ebene, die das Sichtbare ergänzt. Das Sound-Design, mit akustischen Instrumenten aufgenommen, wird auch im Zuschauerraum spürbar sein.
Premiere des Ballettabends "Romeo und Julia" ist am Freitag, 23. März, im Linzer Musiktheater (www.landestheater-linz.at) (sin)