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Mit dem zweiten Auge sieht Subaru noch mehr

22. August 2018, 00:04 Uhr
Mit dem zweiten Auge sieht Subaru noch mehr
Sicherheitssystem EyeSight ist in jedem Subaru serienmäßig an Bord. Bild: Subaru

Boxermotoren, Stereokamera, Allrad: Nischen-Technik nur für Fans der Japan-Marke.

Die einen starteten mit Nähmaschinen, andere mit Fahrrädern, Subaru mit Flugzeugen. "1917 waren wir der größte Flugzeug-Produzent Japans", erzählt David Dello Stritto aus der Europa-Zentrale von Subaru. Erst 1958 kümmerten sich die Japaner um die erdgebundene Mobilität. Ein Zweizylinder-Zweitakter trieb den japanischen Käfer-Verschnitt Subaru 360 an. Spitzname: "Lady Bug".

Sieben Jahre später schrottete der Pkw-Produzent sein erstes Auto. "Wir waren auch bei Crashtests Pioniere", sagt Stritto. Der erste Vierzylinder-Boxer vibrierte 1966, sechs Jahre später erteilte die Elektrizitätsgesellschaft "Tohoku Electric Su Company" den Auftrag zum Bau eines preisgünstigen Kombis mit Allradantrieb, um schneebedeckte Stromtrassen abfahren zu können. Und Subaru lieferte den Leone Station Wagon 4WD mit Boxermotor. Ein Meilenstein. "Wir haben seither 18,4 Millionen Boxermotoren verkauft. Und 17,3 Millionen Allradfahrzeuge", sagt David Stritto.

Plus 55 Prozent im 1. Halbjahr

2016 knackten die Japaner die Ein-Millionen-Marke, heuer stehen 1,08 Millionen Stück auf dem Verkaufszettel. In Österreich düsen seit erstem Halbjahr 426 neue Subarus herum – 55 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. 87 Prozent ordern in Europa einen Benziner, nur noch 13 Prozent einen Diesel. Vor fünf Jahren war das Verhältnis noch 60:40.

Warum sich Käufer für einen Subaru entscheiden? Neben der Allradtechnik und dem Spaß-Faktor steht an dritter Stelle das EyeSight – also die Stereo-Kamera, die Daten für etliche Assistenzsysteme liefern. 1989 entwickelt, fährt das Feature heute in 98 Prozent der neuen Subarus mit (Europa-Quote).

"Zu 100 Prozent sicher"

Der optische Datenlieferant macht die Japaner stolz. Radar-Systeme kämen an die Zuverlässigkeit der Stereo-Kamera nicht heran. Wenn Nebel, Starkregen oder patziger Schnee die Radargeräte außer Gefecht setzen, arbeitet EyeSight klaglos. "Das System ist auch bei schlechten Bedingungen zu 100 Prozent sicher", sagt Saiko Masato von Subaru Japan.

Menschen, Radfahrer und Tiere über ein Meter Körpergröße werden erkannt. Assistenzsystem wie der Pre-Kollisions-Assistent, der Abstands-Tempomat, das Pre-Collisions-Throttle-Management (drosselt bei Bedarf die Leistung) oder der Spurhalteassistent funktionieren nur dank EyeSight.

Laut dem japanischen Hersteller wurden durch das System die Unfallzahlen um 61 Prozent und die Zahl der Kollisionen mit Fußgängern um 41 Prozent gesenkt. 2020 kommt die nächste EyeSight-Generation – mit 360-Grad-Sicht, Querverkehrswarner und autonomen Überholen. (heb)

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