Lebendige Bespielung eines "Unortes" in Wels
LINZ. "Sonderausgabe" der Architekturtage 2018.
Trotz eines schmaleren Budgets der heurigen "Sonderausgabe" konnte bei den Architekturtagen ein besonders buntes Programm geboten werden, mit einem großen Spektrum an Themen und Schauplätzen, weit über den Kernbereich der Architektur hinaus.
In Wels etwa sorgten die Studierenden der Innsbrucker Architektur-Fakultät um Architekt Alexander Topf für eine lebendige Bespielung des seit geraumer Zeit brachliegenden Areals um den Lokalbahnhof. Im Laufe der Woche errichteten sie ein buntes Spektrum an Skulpturen und Interventionen, Smoothie-Bar und Grillstation inklusive.
In diesem lauschig-urbanen Ambiente am bisherigen "Unort" wurden die Besucher des Welser Stadtgesprächs empfangen, die sich nach Vortrag von Architekt Rainer Köberl und anschließender Diskussion in der benachbarten Reithalle der Dragonerkaserne auf einen Umtrunk und Open-Air-Filmprojektion freuen konnten.
In Ried im Innkreis wurden unter reger Publikumsbeteiligung Themenfelder wie innerstädtisches Einkaufen und Wohnen, aber auch Aufenthaltsqualität öffentlicher Räume und vor allem Parken angesprochen.
Eröffnet wurden die Architekturtage heuer schon am 6. Juni in Haslach im Mühlviertel, organisiert und gestaltet von Josef Schütz vom Architekturbüro Arkade. Dort wurde auch die Wanderausstellung der Kammer zum Architekturwettbewerb eröffnet.
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