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Größtes „Sonnenhaus“ Österreichs wurde in Freistadt eröffnet

Von Karin Haas, 20. Juli 2013, 00:04 Uhr
Größtes „Sonnenhaus“ Österreichs wurde gestern in Freistadt eröffnet
Erstes Mehrparteien-Haus in Sonnenhaus-Manier steht in Freistadt – Photovoltaikelemente werden erst angebracht. Bild: Werk

LINZ. Linzer Verein pflegt Marke, schult Baupartner und hat bereits 102 Mitglieder.

Peter Stockreiter, der Geschäftsführer des Vereins „Sonnenhaus“ mit Sitz in Linz, ist vor Begeisterung kaum zu bremsen. „Von der Sonne kann sich jeder nehmen, soviel er will, ohne die Umwelt zu belasten“, sagt der frühere Manager bei Ski-Fischer und FACC. Obendrein werde CO2 gespart, und das auch noch zu vernünftigen Bau- und Betriebskosten.

Ein „Sonnenhaus“ deckt 70 Prozent des Wärme- und Warmwasserbedarfs mit Solarthermie. 30 Prozent steuern Pellets und Scheitholz bei. Photovoltaik liefert Haushaltsstrom oder speist eine Solartankstelle.

In Deutschland stehen 1400 „Sonnenhäuser“. In Österreich gibt es 59. Gestern wurde das bisher größte in der Zemannstraße in Freistadt eröffnet. Bauträger ist die Unternehmerfamilie Grubauer von der gleichnamigen Tragweiner Fensterfirma. Neun Mietwohnungen und zwei Geschäftslokale stehen zur Verfügung. Die Kollektorfläche beträgt 160 Quadratmeter. 120 Quadratemeter Photovoltaik werden noch installiert.

Sonnenhaus-Motor Stockreiter möchte, dass noch viele solche Häuser gebaut werden. Sie haben einen Heizwärmebedarf von 30 kWh pro Quadratmeter und Jahr, was einem top gedämmten Haus entspricht. Die Errichtungskosten entsprechen einem Passivhaus. Die Energieersparnis beim Sonnenhaus würde diesen Preisaufschlag aber hereinspielen.

Der Verein „Sonnenhaus“ schult Architekten, Baumeister, Planer und Installateure. Derzeit hat der Verein 102 Mitglieder. In zwei, drei Jahren sollen es 400 bis 500 sein.

Verein Sonnenhaus

59 Häuser der Marke Sonnenhaus gibt es in Österreich, 1400 in Deutschland.
102 Mitglieder von Architekt über Baumeister, Planer, Energieausweisersteller und Installateure hat der Verein Sonnenhaus. Er schult die Partner in der Sonnenhaus-Philosophie und pflegt die Marke.
400 Partner sollen es in zwei, drei Jahren sein, sagt Vereinsgeschäftsführer Peter Stockreiter (Foto: haas): „Denn von der Sonne kann sich jeder nehmen, so viel er will.“
 

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