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Wie Hans durch den Advent taumelt

12. Dezember 2020, 00:04 Uhr
Wie Hans durch den Advent taumelt
Karina Luger aus Linz hat sich für die Lehrer-Weihnachtsfeier ans Dichten gemacht. Bild: Volker Weihbold

Kabarettist Günther Lainer bringt Karina Lugers Gedicht "Oh stille Zeit" zu Gehör.

Bis zur weihnachtlichen Bescherung ziehen zwar noch zwölf Tage ins Land, als Zeitung dürfen wir uns aber schon jetzt über erlesene Gaben freuen. Zahlreiche Leserinnen und Leser sind unserer Einladung gefolgt und haben uns mit ihren liebsten Weihnachtsgeschichten beglückt. Aus diesem feinen Fundus eine Auswahl zu treffen, fiel nicht leicht – auch weil überraschte, dass sich darunter so viele Geschichten fanden, die den Einsendern aus der eigenen Feder geflossen waren.

Als Dank für die Kreativität werden wir ab heute die schönsten Weihnachtsgeschichten auf nachrichten.at/weihnachtspodcast zu Gehör bringen – eingelesen von prominenten Oberösterreichern.

Wie Hans durch den Advent taumelt
Günther Lainer bei der Aufnahme im OÖN-Studio Bild: Volker Weihbold

Den Auftakt übernimmt heute Kabarettist Günther Lainer, der dem Gedicht "Oh stille Zeit" eine Stimme gibt. Geschrieben hat es Karina Luger, die in 17 Strophen höchst humorvoll einen Herrn namens Hans durch den Advent begleitet. Die 51-Jährige, die am BORG Honauerstraße Deutsch, Geschichte und Ethik lehrt und als Personalvertreterin alle Jahre wieder die Lehrer-Weihnachtsfeier mitorganisiert, war der zu rührseligen oder verstaubten Texte müde. Frisches war gefragt. "Das machst sowieso du, weil du Germanistin bist und wir eh keine Zeit haben, sagten die anderen", erzählt die im Innviertler Dorf Pattingham aufgewachsene, verheiratete Linzerin und Mutter von Franziska (7) und Leonhard (13).

Wie Hans durch den Advent taumelt
Weihnachten 1979 im Innviertel, mit Papa und Brüderchen. Bild: privat

"Das mit der Reimerei funktionierte, den Kollegen hat es recht gut gefallen", sagt Luger, die die Schriftstellerei als Hobby betreibt und auf Kurzgeschichten verweisen kann, die in diversen Anthologien veröffentlicht wurden.

Mit Adventkranz, papierenem Adventkalender und Christbaum wird Weihnachten im Hause Luger "ganz klassisch" gefeiert, gemeinsam mit den Eltern ihres Mannes Alexander. "Ich bin katholisch erzogen worden, wir gehen in die Christmette, das gehört für mich dazu. In einer Religion verwurzelt zu sein, ist für mich wichtig", sagt Karina Luger. (beli)

  • Podcast: Günther Lainer liest das Gedicht "Oh stille Zeit" 

Der OÖN-Weihnachtspodcast

Von heute bis zum Heiligen Abend lassen sich die liebsten Weihnachtsgeschichten hören, die OÖN-Leserinnen und -Leser eingeschickt haben. Es beginnt mit Kabarettist Günther Lainer, der das Gedicht „Oh stille Zeit“ liest, das die Linzer Lehrerin Karina Luger geschrieben hat.

Zu den prominenten Oberösterreichern, die für diese Podcasts gerne ihre Stimmen hergaben, gehören auch der Almtaler Märchenerzähler Helmut Wittmann, Musical-Star Daniela Dett, Schauspieler Ferry Öllinger, die Schauspielerin und Regisseurin Chris Pichler, Landeshauptmann Thomas Stelzer, Volkskultur-Experte Klaus Huber und Musiker Eric Papilaya.

Ans Ohr holen Sie sich die Geschichten auf nachrichten.at/weihnachtspodcast. In gedruckter Form erscheinen sie am 24. 12. im OÖN-Weihnachts-Magazin.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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palikari (1 Kommentare)
am 17.12.2020 15:22

Das Gedicht ist inhaltlich und sprachlich ganz nett.
Günther Lainers Kabaretts sind nicht unsympathisch aber die holzhackmäßige Art wie er hier liest ist enttäuschend und peinlich.

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oblio (24.788 Kommentare)
am 13.12.2020 11:36

Gedicht ist stimmig!
Vortrag ist grindig!

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nordlicht (1.479 Kommentare)
am 13.12.2020 07:15

Sehr schön! Danke für diesen liebenswerten und fröhlich stimmenden Text!

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schinnerl1978 (1 Kommentare)
am 13.12.2020 06:58

Also wenn ein Schüler beim Vortrag dermaßen leiert, wird wohl jeder Lehrer unterbrechen und "Setzen!" rufen.

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eihwaz (1.127 Kommentare)
am 12.12.2020 21:43

Ist es nicht einmal zu Weihnachten möglich unsere Sprache zu benutzen ?
" Podcast" ?????

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CatoCicero (8 Kommentare)
am 12.12.2020 16:38

Der Einstieg in die "Oh stille Zeit" mit zwei Wortwiederholungen statt Reimen (September zu Dezember sowie Pensionist zu ist) schmerzt Lyrik-Fans ein bisschen, aber dann wirds ganz gemütlich zum Schmunzeln und passend zur Einstimmung auf Weihnachten. Gratulation!

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