Holzmarkt weiter massiv überlastet
LINZ. Die heimischen Waldbewirtschafter kämpfen weiter mit massiven Problemen aufgrund der hohen Schadholzmengen: 2018 wurden 3,5 Millionen Festmeter Holz geschlagen.
Zwei Millionen davon waren Schadholz.
"Aufgrund von Borkenkäfer, Schneedruck und Sturm ist mehr Schadholz auf dem Markt, als verarbeitet werden kann", sagt Michaela Langer-Weninger, Präsidentin der Landwirtschaftskammer Oberösterreich. Die Sägeindustrie würde an der Kapazitätsgrenze arbeiten. Die Folge: Befallenes Holz bleibe oft monatelang liegen, der Käfer breite sich weiter aus. Dagegen werde etwa mit Pflanzenschutzmitteln vorgegangen. Auch Nasslager sollen Abhilfe schaffen.
Im langjährigen Durchschnitt würden die Sägewerke ein Drittel der verarbeiteten Holzmenge importieren – oft auf Basis von langjährigen Verträgen: "Wir appellieren dennoch an die Holzindustrie, heimischer Ware den Vorzug zu geben, um weitere finanzielle Einbußen der Landwirte zu verhindern", sagt Langer-Weninger. (prel)
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bei uns fahren fast tagtäglich schon um 5 Uhr früh Holztransporter zu eine Sägewerk ca. 2km entfernt vom Bayrischen Wald vorbei ,also nicht alles immer herunterspielen !!!
In Vöcklamarkt kommen am Tag sicher über 100 Holztransporter an, 95% aus Tschechien!!!
Wenn eine Firma fast nur vom Auland bezieht muss man auch die Fördeungen kürzen oder gleich streichen.
PS.:Wegen den so genannten Klimawandel.
Die Transporter fahren beladen her und müssen ohne gegenladung wieder heim fahren.
Weil ein Holztransporter ein tschechisches Kennzeichen hat, heißt das noch lange nicht, dass er auch Holz aus Tschechien transportiert.
Schon mal was vom Gütertransportgewerbe gehört ?