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Finanzieller Hausverstand trifft auf mangelndes Finanzwissen

12. Oktober 2019, 00:04 Uhr
Finanzieller Hausverstand trifft auf mangelndes Finanzwissen
VKB-Chef Christoph Wurm präsentierte die Frauen- Finanz-Studie mit LH-Stellvertreterin Christine Haberlander (r.) und Margit Angerlehner (Frau in der Wirtschaft). Bild: VKB

LINZ. Die VKB-Bank hat in einer Studie der Finanzkompetenz der Frauen auf den Zahn gefühlt.

Oberösterreichs Frauen sind die Finanzminister in den Haushalten. Sie treffen die Finanzentscheidungen des Alltags und sind der Meinung, dass der gute Umgang mit Geld einer der Erfolgsfaktoren im Leben ist. Doch jede dritte Frau schätzt ihre eigene Finanzkompetenz skeptisch ein. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Frauen-Finanzen-Studie im Auftrag der VKB-Bank.

"Der finanzielle Hausverstand ist ganz klar da. Aber es braucht kompetentes Wissen in finanziellen Belangen", sagte Christoph Wurm, Vorstandsvorsitzender der VKB-Bank. Er zitierte aus der Studie, dass mehr als ein Viertel der Befragten sich für wenig bis gar nicht kompetent in komplizierten Finanz-Fragen hält. "Wir wollen der erste Ansprechpartner für Frauen in Sachen Finanzen sein", definierte Wurm das strategische Ziel der Regionalbank.

Laut Studie will sich auch jede zweite Oberösterreicherin bis 29 Jahre in Finanzfragen weiterbilden. Das lobte Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander. "Ich sehe Entwicklungsbedarf in Finanzfragen, aber auch großes Interesse." Sie will im schulischen Bereich früher ansetzen. "Es ist wichtig, dass sich Frauen auskennen, weil sie als Mütter Vorbild für die Töchter sind", so Haberlander. Überdurchschnittlich gut gebildet sind laut Studie Unternehmerinnen. Deshalb forderte Margit Angerlehner, Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer, in der Ausbildung auch einen Fokus auf die Selbstständigkeit zu legen.

93 Prozent der Befragten gaben an, ein eigenes Konto zu haben, auch wenn sie nicht allein leben. Mehr als ein Drittel der monatlichen Ausgaben für Miete und Wohnen würden über ein anderes Konto abgewickelt. Überwiegend vom eigenen Konto werden Kosten für Kleidung, Handy und Gesundheit gedeckt. Nur 48 Prozent der in Partnerschaft lebenden Oberösterreicherinnen bezahlen die eigene Vorsorge über das eigene Konto. "Das ist zu wenig", mahnte VKB-Chef Wurm. (sd)

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3  Kommentare
3  Kommentare
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penunce (9.674 Kommentare)
am 13.10.2019 12:44

Die Schulden die aufgenommen wurden für Auto, Haus und Hof, für Eigentumswohnungen, für Urlaubsreisen, werden erst dann schlagend werden wenn die Zinsen erhöht werden, dann werden auch die Bankzinsen deutlich höher, Kleingedrucktes zu lesen und auch verstehen lohnt sich nicht, Hauptsache ist vorwiegend man bekommt einen Kredit von der Bank.

Das tut den privaten Schuldner sehr weh, u.U. kann er arbeitslos werden wenn sein Chef in´s Sinnlose investiert hat, manche werden auch in Privatkonkurs gehen und NICHT´s mehr haben und sagen müssen, das Arbeiten lohnt sich nicht mehr.

Nach dem niedrigen Zinssatz, man muss für sein redlich erworbenes und angespartes Kapital (wenn man eines hat!) sogar Negativzinsen zahlen.

Der Chef der Raiffeisenlandesbank OÖ (RLB OÖ), Heinrich Schaller, hat im Wirtschaftsmagazin "trend" das Verbot von Negativzinsen für Privatkunden kritisiert, er will sie einfüren und manche "Kunden" von der Raika geht bereits das "Muffensausen" ! 😱

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amha (11.322 Kommentare)
am 12.10.2019 20:53

Nix wissen ist weiblich! In sehr vielen Lebenslagen! Aber dann Quotenjobs wollen - zum kotzen!

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jamei (25.500 Kommentare)
am 12.10.2019 10:17

Laut (Werbe)-Artikel:

"93 Prozent der Befragten gaben an, ein eigenes Konto zu haben, auch wenn sie nicht allein leben. Mehr als ein Drittel der monatlichen Ausgaben für Miete und Wohnen würden über ein anderes Konto abgewickelt.

Überwiegend vom eigenen Konto werden Kosten für Kleidung, Handy und Gesundheit gedeckt."

DH Frauen geben KEIN Geld für die Ernährung( Lebensmittel) aus - oder?

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