Wie kann man sich vor Anlagebetrug schützen, Herr Kumpfmüller?
LINZ. Hypo-Chef Klaus Kumpfmüller erklärt im OÖN-Podcast "Geld und Leben", worauf Anleger achtgeben müssen, damit sie nicht kriminellen Anbietern auf den Leim gehen.
Wenn eine Anlageidee zu schön ist, um wahr zu sein, ist sie wahrscheinlich auch nicht wahr, dafür riskant oder kriminell. Worauf müssen Anleger achtgeben, damit sie nicht kriminellen Anbietern auf den Leim gehen? Vor welchen Anbietern wird gewarnt, und wo kann man sich darüber informieren?
Klaus Kumpfmüller ist seit drei Jahren Generaldirektor der Hypo Oberösterreich. Davor war der Schärdinger aber viele Jahre Chef der Finanzmarktaufsicht (FMA). Diese kontrolliert nicht nur die Banken, sondern ist auch für den Verbraucher-, Anleger- und Gläubigerschutz in Österreich verantwortlich. Wie dies zu verstehen ist und wovor die FMA wirklich schützt, erklärt Kumpfmüller im OÖN-Podcast "Geld und Leben" mit Dietmar Mascher.
Dabei erzählt Kumpfmüller auch von den spektakulärsten Fällen, die die FMA zu behandeln hatte, und berichtet darüber, wie man sich als Chef einer Bank fühlt, die dann von der Finanzmarktaufsicht geprüft wird, und wo es die FMA eventuell mit der Prüfung und den Vorschriften übertreibt.
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Der Platzhirsch sollte also endlich einmal auch im eigenen Gehege putzen.