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Wie das Coronavirus die heimische Wirtschaft infiziert

Von OÖN, 17. März 2020, 00:04 Uhr
Wie das Coronavirus die heimische Wirtschaft infiziert
AUA-Flieger bleiben am Boden (APA) Bild: APA/HELMUT FOHRINGER

LINZ, WIEN. Zwei heimische Fluglinien stellen den Flugbetrieb ein, in vielen Betrieben wird die Belegschaft auf Betriebsurlaub geschickt

Immer mehr heimische Unternehmen treffen einschneidende Maßnahmen aufgrund des Coronavirus. Hier ein Überblick:

AUA: Die Austrian Airlines (AUA) stellen ihren regulären Flugbetrieb am Donnerstag ein. Der vorerst letzte Flug wird am 19. März in den Morgenstunden aus Chicago in Wien landen. Ein Lang- und ein Mittelstreckenflugzeug bleiben für Hilfsflüge im Einsatz.

Laudamotion: Auch die Laudamotion, Österreich-Tochter der irischen Ryanair, hat gestern ihren Flugbetrieb eingestellt. Die Maßnahmen gelten vorläufig bis 8. April. Ryanair will ein Fünftel ihrer Flüge weiterhin durchzuführen.

Magna Graz: Magna Steyr (6000 Mitarbeiter) stellt die Automobilproduktion in Graz ab heute bis vorerst 30. März ein.

Starlim Sterner: "Das ist ein Drahtseilakt", sagt Thomas Bründl, Geschäftsführer von Starlim Sterner aus Marchtrenk. "Wir produzieren unter anderem ein paar Millionen Spritzguss-Teile für die Medizintechnik. Wenn wir damit aufhören, stehen ein paar Räder still." Generell gilt aber: "Alles, was nicht notwendig ist, wie etwa Bauarbeiten, wird heruntergefahren." Home-Office-Plätze werden für die Büromitarbeiter eingerichtet, der Abbau von Urlaub sei ein Thema.

Wimberger: Das Mühlviertler Unternehmen Wimberger aus Lasberg hat einen zweiwöchigen Betriebsurlaub ab gestern beschlossen Laut einer Aussendung kann dieser Zeitraum auch verlängert werden. Betroffen sind alle Firmen der Baugruppe mit rund 600 Beschäftigten.

XXXLutz: Der größte Möbelhändler des Landes mit Zentrale in Wels hat seine Filialen zugesperrt, für die dort Beschäftigten Kurzarbeit angemeldet und sie nach Hause geschickt. Für 1000 Mitarbeiter in der Konzernsteuerung und Verwaltung gibt es Home-Office-Plätze.

Kapl Bau: Das Bauunternehmen Kapl aus Bad Leonfelden ist ebenfalls vorübergehend geschlossen, wie gestern bekannt wurde.

Josko: Heute schließt auch der Fenster- und Türenhersteller Josko mit Sitz in Kopfing (Bezirk Schärding) die Produktionsstandorte in Kopfing und Andorf für zwei Wochen. Die Verwaltungsmitarbeiter sollen von zu Hause aus arbeiten. Die Schauräume haben seit gestern zu. Deutsche Standorte bleiben vorerst geöffnet. Josko beschäftigt aktuell 894 Mitarbeiter.

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