Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

"Vorsichtig optimistisch" ins neue Jahr

Von OÖN, 11. Jänner 2022, 00:04 Uhr
"Vorsichtig optimistisch" ins neue Jahr
Zahlreiche Arbeitskräfte fehlen – etwa im IT-Sektor. Bild: (Cbx)

LINZ. Fachkräftemangel als größte Herausforderung

"Die Konjunkturprognosen sind grundsätzlich gut, auch wenn es einige Bremsklötze gibt", sagte Doris Hummer, Wirtschaftsbund-Landesobfrau, und spielte dabei auf Lieferengpässe, hohe Rohstoffpreise und den Fachkräftemangel an. Zudem gebe es große sektorale Unterschiede: Viele Unternehmen seien von der Coronakrise nach wie vor massiv betroffen und durch Lockdowns ausgebremst worden.

Hummer und Wirtschaftsbund-Landesgeschäftsführer Wolfgang Greil informierten am Montag bei einem Pressegespräch über altbekannte und neue Herausforderungen: Das größte Problem sei und bleibe für die oberösterreichischen Betriebe der Fachkräftemangel. Waren laut Wirtschaftsbarometer der Wirtschaftskammer OÖ im Winter 2020 58 Prozent davon betroffen, sind es ein Jahr später bereits 79 Prozent. Die Energiepreise seien fünfmal so hoch wie noch vor einem Jahr. Auch Probleme bei den Lieferketten wurden im Jahresvergleich doppelt so häufig genannt.

Die Situation werde auch heuer herausfordernd bleiben, sagte Hummer: "Wir gehen grundsätzlich aber mit Optimismus in das neue Jahr." Wichtig sei, dass die Betriebe offen halten dürfen. Die Wirtschaftshilfen für von der Pandemie betroffene Betriebe würden "bei einem Großteil grundsätzlich gut greifen", sagte Greil: Bei jenen, die keinen Anspruch haben, etwa weil sie erst während der Pandemie gegründet wurden, bemühe man sich um Lösungen.

Kompetenzcenter geplant

Zusätzlich zum Corona-Krisenmanagement nannte Hummer den Kampf gegen den Arbeitskräftemangel sowie die Stärkung der Betriebe für die digitale und ökologische Transformation als Schwerpunkte für das laufende Jahr. So soll 2022 ein Kompetenzcenter für klimaneutrale Produktion als Anlaufstelle für Betriebe geschaffen werden. Dafür fordert der Wirtschaftsbund vom Land Oberösterreich ein zusätzliches Innovationsbudget in Höhe von 100 Millionen Euro im Vollausbau.

mehr aus Wirtschaft

27 Prozent weniger Baubewilligungen

Wintertourismus fast wieder auf Vorkrisenniveau

Wlaschek-Stiftung kauft Palais an der Ringstraße

Folge der Signa-Pleite: 16 Filialen von Galeria Karstadt Kaufhof vor Schließung

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

2  Kommentare
2  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
ECHOLOT (8.819 Kommentare)
am 11.01.2022 06:08

das bildungssystem ist seit jahren unter jeder kritik!
immer mehr die aus der pflichtschule kommen u nicht sinnerfassend lesen können, das kleine 1x1 geht meist auch nur mehr mit handy und wenn man in der oberstufe ist dann fragt man sich langsam ob man auch OHNE nicht genügend aufsteigen kann!
das ständige herunternivelieren des bildungsniveaus hat dazu geführt dass immer weniger dieser schulabgänger berufstauglich sind-und viele sind auch garnicht mehr zu erreichen -die NEETs(Not in Education, Employment or Training)
auch hier versagen der politik auf voller linie seit x jahren!

lädt ...
melden
Zonne1 (3.659 Kommentare)
am 11.01.2022 09:19

Naja, wenn das Kind aber nicht lernen möchte ? Sie werden doch wohl dem Kind nicht etwas gegen seinen Willen aufzwingen wollen ? das wäre doch Diktatur .....

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen