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voestalpine-Chef Eibensteiner: "Europa ist geopolitisch irrelevant"

Von nachrichten.at/apa, 27. November 2024, 15:06 Uhr
Herbert Eibensteiner ist seit Juli 2019 Vorstandschef der voestalpine. Bild: Antonio Bayer

LINZ. Der Vorstandsvorsitzende des Linzer Stahl- und Technologiekonzerns sorgt sich um die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Österreich und Europas Rolle.

Die voestalpine stemmt sich gegen eine anhaltende Konjunkturschwäche samt Autokrise. "Wir sind sicher in einem sehr schwachen Umfeld - es ist eine wirtschaftlich gedämpfte Stimmung weltweit", sagte Konzernchef Herbert Eibensteiner am Mittwoch im Klub der Wirtschaftspublizisten in Wien. Europa sei ein besonders schwacher Markt. Hier ist seiner Ansicht nach die Politik gefordert, die Weichen richtig zu stellen.

"Wir können keine unmittelbare Verbesserung der wirtschaftlichen Situation erwarten", so der Chef eines der größten heimischen Industriebetriebe. Auch die voestalpine hat heuer bereits mit Gewinnwarnungen und markanten Ergebniseinbrüchen aufhorchen lassen - die Gewinnerwartung (vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) für das laufende Geschäftsjahr 2024/25 (per Ende März) schraubte die voestalpine im Oktober auf 1,4 Milliarden Euro zurück, im August waren noch 1,7 Milliarden Euro und somit ein Wert auf Vorjahresniveau erwartet worden. Im ersten Geschäftshalbjahr brach der Gewinn nach Steuern gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 321 auf 183 Millionen Euro ein - ein Rückgang um 43 Prozent. "Die internationale Aufstellung in unterschiedlichen Branchen und geografischen Märkten stabilisiert unser Konzernergebnis", betonte Eibensteiner.

Hohe Energie- und Personalkosten als Hürde

Für die voestalpine problematisch in Österreich seien die hohen Personalkosten und das große Thema Energiekosten. Letzteres vor allem mit Blick auf die Transformation in Richtung klimaneutrale Stahlerzeugung. Dafür stellt die Voest Hochöfen auf elektrischen Betrieb um und dafür braucht sie die entsprechende Infrastruktur und wirtschaftlich darstellbare Energiepreise. "Wir werden einen steigenden Energiebedarf haben", ist für Eibensteiner klar. "Nach 2030 werden wir zusätzlichen Strom für die Dekarbonisierung brauchen."

Für die weitere Zukunft und Wettbewerbsfähigkeit Europas wäre es laut Eibensteiner wichtig, dass auch die heimische Politik Kontur zeigt. Die neue EU-Kommission unter Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, die heute in Straßburg bestätigt wurde und ihre Arbeit mit 1. Dezember aufnehmen kann, werde die ersten 100 Tage nutzen, um sich auf den "Clean Industrial Deal" zu konzentrieren. "Da müssen die Regierungen der europäischen Länder dabei sein und es ist wichtig, dass sich die österreichische Regierung dort aktiv einbringt", betonte der Konzernlenker unter Verweis auf eine für Österreich positive Standortpolitik. Sein Ansatz: "Runter mit den Arbeitskosten und wir müssen eine Lösung für die hohen Energiekosten finden." Eibensteiner hofft, dass sich eine neue Regierung (in Österreich, Anm.) "ausreichend mit Experten versorgt". "Die Regierung darf sich Gedanken machen, welche Aktivitäten Inflationstreiber sind."

Europa müsse "relevante Handelpolitik" machen

Das internationale Handelsumfeld verändere sich. "Wenn andere Importnationen sich abriegeln, gehen die Handelsströme dorthin, wo es am leichtesten ist", sagte Eibensteiner. "Die Chinesen werden sich abschotten, die USA werden sich abschotten und das eigentlich Problematische ist, dass die EU dem nichts entgegensetzen kann", meint der voestalpine-Chef. "Ich glaube, dass es wichtig ist, Europa zu stärken." Europa müsse auch "eine relevante Handelspolitik" machen. "Wir sind geopolitisch irrelevant und machen auch keine Handelspolitik - das ist es, was Europa schwach macht", so der voestalpine-Chef. "Wir sind ein großer Markt, aber wir müssen das auch in unsere eigenen Hände nehmen."

Die Zölle seien "nur eins der Themen". "Das Wesentliche ist, wir haben jetzt festgestellt, dass für die Transformation die Rahmenbedingungen - etwa ausreichend verfügbare erneuerbare Energie - nicht gegeben sind", so Eibensteiner. "Das sind alles Zeichen, dass wir das in dieser Zeit nicht erreichen können." Eine Überarbeitung des Europäischen CO2-Grenzausgleichssystems (Carbon Border Adjustment Mechanism, CBAM) wäre seiner Meinung nach "wichtig". Weiters seien "die Märkte in Europa, wo es notwendig ist, zu schützen". Und drittens müsse man von dieser überbordenden Bürokratie herunterkommen.

"Wir haben keine Entspannung beim Protektionismus, wir haben jedes Jahr über 4.000 mehr Handelsrestriktionen weltweit - nicht nur Zölle - und der Protektionismus wird nicht abnehmen", erwartet Eibensteiner. Erst diese Woche hatte der designierte US-Präsident Donald Trump zusätzliche Zölle für Waren aus Kanada, Mexiko und China angekündigt. Die Antwort der voestalpine auf den zunehmenden Protektionismus: "Local for local" produzieren, also mit Werken vor Ort in dem Land, in dem die jeweiligen Abnehmer der Voest-Produkte ihre Fabriken haben.

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120  Kommentare
120  Kommentare
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NeujahrsUNgluecksschweinchen (30.299 Kommentare)
am 29.11.2024 10:59

Nicht die EU, der lose Haufen von Nationalstaaten ist schwach.

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Paul44 (1.271 Kommentare)
am 29.11.2024 10:42

Europa hat einen der größten Wirtschaftsräume der Welt - ein Riese.

Politisch ist es jedoch durch seine Struktur ein Zwerg.

Das wird sich durch die von Putin betriebene Spaltung leider noch verstärken. Teile und herrsche - so macht es Putin. Dann kann er seine imperialen Interessen leichter durchsetze.

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weissbaer (7 Kommentare)
am 04.12.2024 15:16

Und was macht unser transatlantischer Freund jenseits des Atlantiks? Der spielt das teile/zerstöre/(be)herrsche Spiel schon seit Jahrzehnten.

Mir ist bewusst, dass wir alle über das Kriegsszenario mit UA entsetzt sind. Und dennoch sind wir seit jeher auf einem Auge blind. Und das gehört dringend korrigiert. Die USA ist NICHT unser Freund. Vielleicht sollte man das einfach mal sickern lassen.

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HumanBeing (2.157 Kommentare)
am 28.11.2024 18:10

Man könnte Europa auch deutlich mehr Bedeutung verleihen. Es wird Zeit für die Vereinigten Staaten von Europa. Weg mit den egoistischen Nationalstaaten innerhalb der EU.

Europa hat mehr als doppelt so viele Einwohner als die USA, aber kaum halb soviel Bedeutung. Aber die Machtspielchen der Mitgliedsstaaten verhindern effiziente Lösungen und schaffen immer nur Minimalkompromisse.

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wiesi87 (1.164 Kommentare)
am 28.11.2024 18:29

Es gibt zwei Möglichkeiten:
1) Vereinigte Staaten von Europa und demzufolge ganz vorne mitspielen
2) Beibehaltung der Staaten aus nationalistischen Interessen und zwischen den heutigen und zukünftigen Weltmächten USA, China und Indien aufgerieben werden

Ich bin mir relativ sicher, für welchen Weg sich Europa entscheiden wird - leider...

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Paul44 (1.271 Kommentare)
am 29.11.2024 10:43

So ist es.

Europa muss eigenständiger werden.

Dazu gehört ein ordentliches Selbstbewusstsein und eine gemeinsame Außenpolitik.

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weissbaer (7 Kommentare)
am 04.12.2024 15:20

Die zwei Möglichkeiten sehe ich auch so. Was haben beide Varianten für Vor- und Nachteile? Das ist eine überaus interessante Frage, die es zuerst zu beantworten gilt und in weiterer Folge im Rahmen einer Volksabstimmung die beiden Varianten zu einer Abstimmung bringen.
Ich persönlich bin für Variante 2. Auch wenn die Mehrzahl des Forums hier anderer Meinung ist.

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linzerleser (3.738 Kommentare)
am 28.11.2024 12:11

Unglaublich was sich auch in Deutschland mit den Betrieben momentan abspielt

https://www.focus.de/finanzen/news/firmen-insolvenzen-im-ticker-zahl-der-firmenpleiten-steigt-weiter-zweistellig_id_260502958.html

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oe.tom (1.141 Kommentare)
am 28.11.2024 12:52

Tja, Deutschland war zu lange unter Rechtsgerichteten Regierungen…
Sie haben zu lange viel zu wenig investiert, und man sieht hier, dass weniger Steuern und Sozialabgaben, Stichwort Lohnnebenkosten, keine Garantie für eine tolle Zukunft sind!

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sergio_eristoff (2.984 Kommentare)
am 28.11.2024 14:57

SPD und CDU ist rechtsgerichtet, besonders nach Merkel?
Ja na eh....

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oe.tom (1.141 Kommentare)
am 29.11.2024 09:37

CDU/CSU gehört wie die ÖVP zur EVP und sind RECHTSkonservativ…

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weissbaer (7 Kommentare)
am 04.12.2024 15:21

CDU sind neutral konservativ. Man könnte auch sagen - ein Fähnchen im Demokratie-Himmel. Je nachdem wer gerade mitregiert - deren Lied spielen sie.

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weissbaer (7 Kommentare)
am 04.12.2024 15:22

Also bitte - das ist schon ein wenig arg weit an der Realität vorbei.

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betterthantherest (38.061 Kommentare)
am 28.11.2024 12:54

die GRÜNE Transformation läuft auf Vollgas!

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oe.tom (1.141 Kommentare)
am 28.11.2024 13:40

Nö, eher die dekadente Einstellung von Rechts!

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human995 (368 Kommentare)
am 28.11.2024 14:10

CDU/CSU haben das Disaster 20 Jahre lang (unter Mitwirkung der SPD) vorbereitet :)

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weissbaer (7 Kommentare)
am 04.12.2024 15:22

Ist die grüne Transformation wirklich unser Ziel bzw. der Heilsbringer für Österreich?

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Gugelbua (33.084 Kommentare)
am 28.11.2024 11:42

die uneinige EU Gemeinschaft regiert Europa zugrunde
eigentlich schade weil der Europa-Gedanke an sich gut ist

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betterthantherest (38.061 Kommentare)
am 28.11.2024 12:57

Gugelbua

die Idee ist gut,
die Ausführung ist katastrophal.

Die EU hat keine einzige wichtige Frage halbwegs vernünftig gelöst (Energiefrage, Rohstofffrage, Migrationsfrage, Grenzsicherung , ... usw. usf.)

Stattdessen kümmert sich die EU um tausende Bremsen per Bürokratie und Weltrettung.

Gottseidank konnte die EU die Gurkenkrümmung klarstellen, die Plastikverschlüsse auf Flaschen fixieren, ...

Die EU löst Probleme, die 99 % der Menschen nicht haben, dafür schafft sie täglich neue Probleme die 99% der Menschen schaden oder viel Geld kosten.

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willie_macmoran (3.629 Kommentare)
am 28.11.2024 13:03

Blöde Polemik sonst nix

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FearFactory (491 Kommentare)
am 29.11.2024 11:37

Du kannst nur deppat herumpöbeln. Alles war er aufzählt, ist faktisch belegt.
Blöder und sinnfreier Kommentar, sonst nichts.

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human995 (368 Kommentare)
am 28.11.2024 14:17

Die EU kann sich nur auf Randthemen einigen, weil ihr eben die Kompetenzen fehlen. Für alles andere müssen die Mitgliedsstaaten an einem Strang ziehen und da sind z.B. wir Österreicher nicht sehr kooperativ.

Das denken in Nationalstaaten ist das, was uns als Europa nicht weiterkommen lässt (keine gemeinsame Außen-, Handels-, Verteidigungs-, Wirtschafts- oder Sozialpolitik). Dadurch nimmt uns auch keiner ernst. Eine starke EU hat mehr Befugnisse und Kompetenzen, die den Mitgliedsstaaten entzogen werden.

Auf österreichischer Ebene haben wir doch genau dasselbe Problem. Jeder Landeskaiser will dem Bund Politik aufdrücken, was den Bund zu träge macht. Bürokratie schießt auch nach oben, weil jedes Bundesland seine eigenen Regeln und Gesetze hat ...

Dieses andauernde schimpfen auf die EU, wo einzig die Einzelstaaten verantwortlich sind, muss endlich mal aufhören.

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Paul44 (1.271 Kommentare)
am 29.11.2024 10:46

GB ist aus der EU ausgetreten. Trotzdem ist dort die illegale Immigration so groß wie nie zu vor. Und GB ist eine Insel!

Auch das Gesundheitssystem liegt am Boden. Obwohl man versprochen hat, dass sich durch den Austritt das verbessern wird.

Die Probleme sind leider sehr komplex. Rechtspopulisten werden es auch nicht lösen.

Besser wäre, wenn die EU endlich von innen heraus Selbstbewussstein eintwickelt und seine Sicherheit und Außenpolitik selbst stemmt.

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LASimon (15.012 Kommentare)
am 29.11.2024 12:32

Die Gurkenkrümmung wurde auf Drängen der Bauernverbände und der mit ihnen sympathisierenden Parteien festgelegt. Sie war kein Ansinnen der Kommission.
Wer von der Kommission die Fixierung der Plastikverschlüsse auf Flaschen verlangte, weiss ich leider nicht. Es ist schade, dass sich die Kommission nach vielen Jahren, in denen sie solchen Ansinnen die kalte Schulter zeigte, wieder auf so einen Unfug einliess.

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nodemo (2.517 Kommentare)
am 28.11.2024 11:04

80 Prozent der Österreicher meinen, wir sind den falschen Weg der EU- Asyl-Klima-Corona-Kriegs-Politikern gegangen, ohne einen Rückweg oder Fluchtweg , und stehen alternativlos kurz vor dem Abgrund.

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oe.tom (1.141 Kommentare)
am 28.11.2024 11:48

Wir stehen nur dann am Abgrund, wenn wir, so wie bei der letzten Wahl vor allem jene Parteien (ÖVP/FPÖ) weiterhin wählen, die das Kiotoprotokoll per Regierungsbeschluss ratifizierten, und dabei das höchste Einsparungsziel aller Teilnehmerstaaten freiwillig und ohne Druck von Außen festsetzten und jene, (SPÖ/ÖVP) die jahrzehntelang danach geschlafen haben, anstatt Maßnahmen zu setzen!

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Zukunft140 (230 Kommentare)
am 28.11.2024 10:04

Europa hat ohnehin wirtschaftlich nur eine Chance als geeintes Europa. Zwar ist es für Irland schön mit Steuerdumping 25 Mrd € Budgetüberschuss zu haben, für Ungarn schön mit Steuerdumping große Autokonzerne ins Land zu locken, aber langfristig wird durch derartige Staatsegoismen nichts erreicht. Selbst große Staaten wie D können im globalen Wettbewerb alleine nicht bestehen. Wenn Politclowns wie Kickl "Österreich zuerst " fordern , dann zeugt das nur von Dummheit und Größenwahn. Ohne Vereinigte Staaten von Europa wird es zumindest wirtschaftlich keine Zukunft für Europa geben. Bitte jetzt keine dümmlichen Aussagen bzgl der Schweiz oder Vorwegen, die völlig andere Grundvoraussetzungen haben!!

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betterthantherest (38.061 Kommentare)
am 28.11.2024 10:20

ein geeintes Europa steht für:

Noch mehr Bürokratiewahnsinn
Noch mehr Weltrettungswahnsinn - egal ob Klima oder Migration

So ist Europa dem Untergang geweiht.

Da haben Einzelstaaten bessere Überlebenschancen. Wenn sie klug handlen.

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oe.tom (1.141 Kommentare)
am 28.11.2024 10:54

Tja, das Bürokratiemonster EU haben die Rechten Parteien in Europa, die die Parlamentarische Mehrheit haben, aber auch die meisten EU Kommissare stellen, erschaffen, und sie beschäftigens sich lieber immer noch mit Bananen- und Gurkenkrümungen, anstatt die Probleme anzugehen…
Und ohne Migration werden wir hierzulande keine neuen Mitarbeiter in der Wirtschaft bekommen… Somit ist klar, wohin der RECHTE Weg, den nun die Österreicher:innen mehrheitlich gewählt haben, führt!

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betterthantherest (38.061 Kommentare)
am 28.11.2024 11:12

das Bürokratiemonster haben wir den GRÜNEN Weltrettungswahnsinn zu verdanken.

Die Aufzeichnungs- und berichtspflichten haben in den letzten Jahren explosionsartig zugenommen.

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oe.tom (1.141 Kommentare)
am 28.11.2024 11:56

Tzz, tzz, tzz… Da ich dahingehend einen Einblick habe: Grün war noch nicht in der Regierung, als diese Aufzeichnungs- und Berichtspflichten eingeführt wurden!
Diese gibt es bereits seit weit über 10 Jahren!!! Also Nix Grün, und wieder eine Folge vom Kiotoprotokoll, und welche damals Schwarze und heute Türkiese sowie Blaue Partei hat den Regierungsbeschluss zur Ratifizierung gefasst???
Ihr Grünenbashing hilft nichts dagegen, dass es in Wahrheit ÖVP UND FPÖ sind, die Österreich zerstören!!!
Und sparen sie sich ihre Schashumplerei, jeder, der mehr als 0,5 Gehirnzellen hat, erkennt dass diese nur Lügengschichtl‘n sind, bei der Krone hätten Sie vielleicht mehr Chancen, dass es Kreaturen Ihres Schlages gibt!!!

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mehlknödel (3.795 Kommentare)
am 28.11.2024 18:42

Restl, für dich sind die Grünen sowieso an allem schuld, egal, ob es sie überhaupt schon gegeben hat oder nicht.

Kann man dich ernst nehmen? Na, wirklich net!

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Observer21 (272 Kommentare)
am 28.11.2024 11:46

wie immer: better? Und der Aufbau nationaler Behörden (Zoll, Handels- Reise- und Verkehsbeschränkungen etc. ) geht ohne zusätzliche Bürokratie und Personal?

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mehlknödel (3.795 Kommentare)
am 28.11.2024 18:46

Aber schön, zu wissen, dass die Grünen in all ihrer Kleinheit in der EU doch so eine Riesenmacht sind, dass sie laut dem Restl einfach alles nach ihrem Geschmack bestimmen, egal was sämtliche anderen Parteien wollen. Erstaunlich!

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stomper65 (259 Kommentare)
am 28.11.2024 15:46

Werte(r) Better

Das Bürokratieargument ist natürlich richtig, aber wenn Sie echt glauben, dass Einzelstaaten in Verhandlungen mit China, USA bzw. deren Konzernen mehr Chancen als ein "einiges" Europa mit ca. 500 Mio. Marktteilnehmern (d.h. Konsumenten), dann denke ich Sie irren sich da

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betterthantherest (38.061 Kommentare)
am 28.11.2024 10:20

P.S.

Warum scheuen Sie Vergleiche mit z. B. der Schweiz?

Ach so - weil die Schweiz Ihre Theorie eindrucksvoll widerlegt.

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oe.tom (1.141 Kommentare)
am 28.11.2024 11:03

Und wieder ein Schlechterthanworstkommentar, das von Nixwissen nur so strotzt!
Würde die Schweiz nicht als steuerschonende Bank der Superreichen und Schwarzgeldler dienen, dann wäre sie jetzt Wirtschaftlich wo zu finden?
Und genau da liegt der Unterschied: So lange die Schweiz diesen, aber auch den Status als absolut Unberührbarer Neutraler Staat hat, wird die Schweiz immer einen Sonderstatus haben, den Staaten, wie Österreich niemals hatten, oder haben werden! Somit kann die Schweiz auch aus einer ganz anderen Verhandlungsposition in manchen, aber nicht allen Punkten herausagieren…
Einer der Punkte, wo sie das nicht konnten, war das Gewichtslimit bei LKW‘s: Ursprünglich durften LKW‘s in der Schweiz nur 28t schwer sein, heute dürfen, nachdem es ihnen die EU aufdiktiert hat, auch 40t-LKW‘s, wie überall in der EU unterwegs sein….

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oe.tom (1.141 Kommentare)
am 28.11.2024 11:05

Und wenn da Österreich nicht in der EU wäre, dann dürften heute die Eurocombis mit 60t Gesamtgewicht die Österreichischen Straßen noch mehr Zerstören und Verstopfen, etwa dann, wenn sie mit 20km/h den Brenner, Tauern und andere Alpenpässe hinaufschleichen, weil die Zugmaschinen nicht genug Power haben!

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Betroffener127 (3.725 Kommentare)
am 28.11.2024 11:28

Das muss man relativieren. Die Schweiz hat im Gegensatz von früher keinen Bankensektor mehr, welcher die Wirtschaft dermaßen stützt.
Lediglich um die 6,5% trägt dieser noch dazu bei, also überspitzt formuliert, bereits sekundär.

Auf der anderen Seite hat die Schweiz aber eine der besten Volkswirtshaften weltweit und kommt beim alljährlichen Ranking immer unter die Top3 zumindest in Europa.

Und das bei Gehältern, von denen 90% der Österreicher im selben Arbeitssegment nur träumen können.

Aber die Produktqualität spricht für sich und vor allem die Steuerpolitik .
Einen riesigen Anteil macht aus, dass die Schweiz zwar ein teures Land, aber gleichzeitig ein Niedrigsteuerland ist.
Dazu noch die Leistungsbereitschaft der Bürger, welche -aus eigener Erfahrung -leider wesentlich höher als bei den meisten Österreichern angesiedelt ist.
Zudem eine geringere Ausfallwahrscheinlichkeit bezügl. "Krankenkassaurlaub" und meist ein gutes Miteinander zwischen Unternehmen und Mitarbeiter.....

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t.a.edison (2.736 Kommentare)
am 28.11.2024 12:08

ein gutes Miteinander zwischen Unternehmen und Mitarbeiter.....
Miteinander ist für die GrünInnen ein Fremdwort, das verstehen die gar nicht , was das heißt!

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oe.tom (1.141 Kommentare)
am 28.11.2024 12:15

Tzz, tzz, tzz… Was Verstehen Sie unter „Gutes miteinander“? So wie das Motto bei den Rechten in Österreich: So lange du mir das Goderl Kratzt und mir mein Geldbörserl füllst, mag ich dich, und dann Schmeiß ich dich Weg! Soll ein gutes Zusammensein sein?

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Betroffener127 (3.725 Kommentare)
am 28.11.2024 12:35

Meinten sie meinen Kommentar ?

Gutes Miteinander, welches zumindest in jenen Unternehmen in der Schweiz herrscht, welche ich kenne, bedeutet einfach, dass sich Mitarbeiter und Unternehmensführung im Klaren sind, dass sie nur zusammen erfolgreich sein können.
Der eine, in dem er das Unternehmen erfolgreich lenkt und der andere, in dem er seine Arbeitsleistung bringt, so gut er kann, und nicht, in dem er den geringsten Widerstand sucht, bzw. "Dienst nach Vorschrift" sein Kredo ist.

Und ich kenne da tatsächlich vom ein und demselben global agierenden Unternehmen gravierende Unterschiede.
So werden die haarscharf selben Produkte im Kt. Zürich hergestellt, wie auch in einem Unternehmen in Österreich.
Vergleicht man die Krankenstandsquote zwischen den beiden Unternehmen mit haarscharf den selben arbeitssicherheitsgesetzlichen internen Vorgaben, wird es sehr verwunderlich, dass die Krankenstandsquote in Österreich fast doppelt so hoch ist.

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oe.tom (1.141 Kommentare)
am 28.11.2024 12:54

Ich habe hier auf t.a.edison geantwortet, der Kraut und Rüben wiedermal in rechter Schwurblermanier zusammenmixt, wie es ihm passt…

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Betroffener127 (3.725 Kommentare)
am 28.11.2024 12:59

Sorry, habe ich missinterpretiert.

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oe.tom (1.141 Kommentare)
am 28.11.2024 12:12

So auch nicht ganz richtig… » Auf den Dienstleistungssektor entfallen rund 74% des BIP der Schweiz. Die Industrie kommt auf ca. 25%, während die Landwirtschaft weniger als 1% beiträgt.« Quelle: https://www.eda.admin.ch/aboutswitzerland/de/home/wirtschaft/uebersicht/wirtschaft---fakten-und-zahlen.html#:~:text=Auf%20den%20Dienstleistungssektor%20entfallen%20rund,die%20wichtigste%20Handelspartnerin%20der%20Schweiz.
So, und jetzt stellt sich die Frage, welche Dienstleister international neben dem Finanzsektor noch tätig sind?
Dazu kommt, dass die Schweiz keine Jahrzehntelangen Investitionsrückstände in der Infrastruktur hat, welche teilweise noch Spätfolgen des Krieges, sowie langfristiger Verschleppungen sind, hat. Somit hat die Schweiz hier auch weniger Ausgaben.
Bezüglich der Leistungsbereitschaft muß ich Ihnen leider Recht geben, die Schweizer würden mit Sudererbsen a la SchlechterthanWorst und ähnlichen Trotteln einen kurzen Prozess machen…

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oe.tom (1.141 Kommentare)
am 28.11.2024 12:17

Dazu kommt, dass die Rechten in der Schweiz keine „Nur ich bin Wichtig“ Mentalität haben, sondern ihren Realitätssinn bewahrt haben. Ein ÖVP Politiker, der ebenfalls diesem Schlag angehört, ist z. B.: Haslauer. Aber der wird leider bald in die Pension gehen…

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Betroffener127 (3.725 Kommentare)
am 28.11.2024 12:48

Auch das stimmt.
Die (rechte) SVP ist mit den traurigen Gestalten der FPÖ nicht vergleichbar.

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Betroffener127 (3.725 Kommentare)
am 28.11.2024 13:04

Mit den Zahlen ist es so eine Sache. ich hatte die 6,5% im Kopf, habe sie aber nirgends mehr abgespeichert. Vielleicht irre ich mich und sie sind doch nicht so niedrig.

Andererseits gibts dann wieder Zahlen, wonach der gesamte Finanzsektor in Österreich 4,9% und in der Schweiz 9% zum BIP beitragen würde.

In der Schweiz stetig absteigend, was ich eigentlich gemeint habe.
Es sind nicht mehr wie in früherer Zeit die Schurkenbanken, welche der Schweiz "aktuell" zu einem guten wirtschaftlichen Boden verhelfen.

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betterthantherest (38.061 Kommentare)
am 28.11.2024 17:32

Betroffener

Lassen Sie sich nicht von Fakenews irritieren.

Der Dienstleistungssektor trägt in CH 74 % zum BIP bei (im Vergleich AUT: 69,4 %)

Ach ja - und zum Thema Bankensektor:
der Bankensektor in CH steuert mit einer Wertschöpfung von ca. 35,9 Mrd. CHF ca. 6,7 % zum BIP bei.

Sie haben sich also richtig erinnert.

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Orlando2312 (22.884 Kommentare)
am 29.11.2024 06:52

Schon richtig, dass die Schweizer viel mehr Geld aufs Konto bekommen als wir. Aber hast du dir auch schon mal die Preise in der Schweiz angesehen? Die Mieten? Was ein Haus kostet? Da bleibt dir dann die Luft weg.

So bereinigt sind die Schweizer Löhne nicht so überirdisch hoch.

In Vorarlberg wohnen und in der Schweiz arbeiten, das wär's.

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