Sparkasse OÖ hat 2019 wieder mehr verdient

Nachdem das Ergebnis vor Steuern von 2017 auf 2018 leicht von 84 Millionen Euro auf 81,6 Millionen gesunken war, ist es 2019 auf 83,8 Millionen Euro gestiegen. Das geht aus dem am Dienstag veröffentlichen Jahresbericht hervor. Die Bilanzsumme erhöhte sich im Vorjahr um 4,2 Prozent auf knapp 13,3 Milliarden Euro.

Auch die Vermögenslage des Kreditinstitutes hat sich 2019 verbessert. Die Eigenmittel wuchsen innerhalb eines Jahres leicht von 1,08 Milliarden Euro auf 1,3 Milliarden Euro. Die Kernkapitalquote stieg von 15,64 Prozent auf 17,48 Prozent.

Im vergangenen Jahr hat die Bank keine neuen Filialen eröffnet und hält bei 160 Zweigstellen. 18 davon sind reine SB-Standorte. Die Zahl der Mitarbeiter ist um zehn Personen auf 1.727 zurückgegangen, bei einer Teilzeitquote von 36 Prozent.

"Der Hauptversammlung der Allgemeine Sparkasse Oberösterreich Bankaktiengesellschaft wird vorgeschlagen, den Aktionären eine Dividende von 8,60 Euro je Aktie auszuschütten", heißt es im Jahresbericht. Das würde 7,6 Millionen Euro entsprechen. Der Beschluss, ob und in welcher Höhe dies geschieht, sei aber "abhängig von den vorherrschenden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen", meinte eine Bankensprecherin mit Blick auf die Coronakrise. Eine Entscheidung darüber solle voraussichtlich im Herbst gefällt.