Rekordumsätze bei Kika/Leiner lassen Coronakrise vergessen
WIEN. Von einer "sensationellen Wiedereröffnung" berichtet die Möbelkette Kika/Leiner in den ersten eineinhalb Wochen nach dem siebenwöchigen Lockdown. Das Geschäft laufe besser als zu Weihnachten.
Die Coronakrise sei in allen 42 Einrichtungshäusern von den Umsätzen her nicht mehr zu bemerken. Das Geschäft läuft so gut, dass alle Einrichtungsberater aus der Kurzarbeit zurückgeholt werden konnten und neue Mitarbeiter gesucht werden.
"Wir hatten in den letzten Tagen in allen Häusern eine enorm hohe Kundenfrequenz und Kaufbereitschaft. Die erste Woche war sogar weit besser als die stärkste Vergleichswoche im Weihnachtsgeschäft", sagt Geschäftsführer Reinhold Gütebier am Mittwoch. Alle Erwartungen seien um ein Vielfaches übertroffen worden.
Auch die Einhaltung der Hygienemaßnahmen wegen der Coronavirus-Pandemie funktioniert laut dem Kika/Leiner-Chef einwandfrei. "Die Größe unserer Filialen kommt uns in Sachen Abstandhalten sehr entgegen, das Tragen der Mund-Nasenschutz-Masken wird vorbildlich eingehalten und schränkt den Möbelkauf in keinster Weise ein", so Gütebier. Ab Freitag ist auch die hausinterne Gastronomie wieder geöffnet.
Die Zeit der Schließung wurde in den Leiner-Filialen Vösendorf und Salzburg zu Umbauarbeiten genutzt, vier weitere Filialumbauten starten noch 2020. Festgehalten wird auch am Plan neuer Küchenstudios, im Spätsommer soll es die erste Eröffnung geben.
Die Signa-Gruppe des Tiroler Investors Rene Benko hatte Kika/Leiner im Juni 2018 im Rahmen eines Notverkaufs vom angeschlagenen deutsch-südafrikanischen Möbelkonzern Steinhoff übernommen. Bis Ende 2018 schloss die Möbelkette vier Standorte in Österreich, mehr als 700 Beschäftigte (auf Vollzeitbasis) verloren ihren Job. Im Mai 2019 wurden das Kika-Osteuropageschäft an den heimischen Mitbewerber XXXLutz verkauft
Der Möbelketten-Chef ist mit der Umsetzung der Restrukturierung zufrieden. "Die ersten zwölf Monate nach der Übernahme von Kika/Leiner und meinem Antritt als Geschäftsführer waren wesentlich erfolgreicher als im Sanierungsplan vorgesehen", so Gütebier in einer Aussendung. Dies gebe dem Möbelhaus trotz der aktuellen Situation die Möglichkeit, den "ambitionierten Investitionsplan fortzuführen und das Unternehmen für die Zukunft aufzustellen".
Auch der Online-Handel der Möbelkette entwickelt sich trotz der Öffnung demnach weiter gut. Die Käufe in den Webshops von Kika und Leiner haben sich in den vergangenen Wochen verachtfacht, auch nach der Öffnung der Filialen ist das Bestellaufkommen weiterhin hoch. Die für 2020 geplante Modernisierung beider Portale wird nun schneller umgesetzt. Bis Ende des Jahres will der Kika/Leiner-Chef die beiden Online-Shops technisch wie auch im Hinblick auf Benutzerfreundlichkeit weiter optimieren.
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Na GsD
Klar dass die jetzt Rekordumsaetze haben.
Bist du einmal 2 Monate Zuhause hast du die Kika/Leiner Moebeln abgewohnt.
Dann kauf Dir nächstes Mal eine Couch von einem österr. Erzeuger - z.B. ADA - da kannst einige Coronaquarantänen überstehen.
Gibt es aber auch bei kika und leider.
dann hört gottseidank das jammern auf.
haben alle Weggesperrten Kleinholz gemacht in den Wohnungen ? 😜😜😜
für mich unerklärlich wie der Ramsch seinen Absatz findet 😁
Gibt nicht nur Ramsch - nimm mehr Geld in die Hand, dann kriegst auch Premiumware.
Wenn die Leute auf ihren Schmäh herein fallen wunderts mich nicht!!
so a Traummännlein, mit welcher Kohle sollen die Leute jetzt einkaufen,
die versteckte Werbung kann der sich eintüten
Also bei KIKA hat er recht - in Urfahr ist das Haus sehr gut frequentiert. Merkt man an den Parkplätzen usw.
Na schön, dann kann sich Benko ja um Karstadt kümmern. Dort will er ja massig Verluste dem deutschen Staat umhängen.
Hätte nicht gedacht, dass sich nach wenigen Wochen so ein Kauf-Notstand bildet!
Wo Rene´Benko drinsteckt, kaufe ich prinzipiell nix. Genausowenig wie im Laden der Familie Putz.
Werbung hat tatsächlich einen Einfluss. Je nerviger, desto weiter ist der Bogen , den ich um die Produkte mache, egal zu welchen Schnäppchen sie angeboten werden, ja ich würde sie nicht mal gratis holen.
Prinzipiell wird bei uns ein Raum eingerichtet und im Kalender vermerkt. Vor Ablauf der 10 Jahresfrist wird dann möbelmäßig gar nix ausgetauscht. Das nennt sich im persönlichen Jargon Nachhaltigkeit.
Ich könnte den gleichen Text 1:1 abschreiben, würde er auch für mich stimmen....
Je nerviger die Werbung, umso mehr nix kauf ich dort ein 😉...und da sticht diese Familie "Putz" ganz besonders hervor (wobei die "Schauspiler ja nichts dafür können) .
Und ja, man braucht nicht alle 5 Jahre irgendwelche neuen Möbel...vollkommen sinnbefreit dieser ganze Firlefanz
Wo Rene´Benko drinsteckt, kaufe ich prinzipiell nix. Genausowenig wie im Laden der Familie Putz.
Bleiben Dir aber nicht viele Alternativen. Wenn Du woanderst kaufst, wirst wohl Probleme bei der Auswahl haben. Oder Du kaufst aus dem Katalog.
Unsere Möbel, vom Tischler gemacht , sind 35 Jahre alt und in top Zustand. Alle 10 Jahre eine neue Sitzgruppe, zwischendurch neue Farbe und Deko. Wir haben viel Besuch und jeder staunt was man mit etwas Fantasie machen kann und wie gemütlich unser Haus ist. Das ist Umweltschutz und nachhaltig.
Das ist typisch für die Piefke gleich Mal gross plaudern abgerechnet wird am Jahresende
Ich war in einigen dieser Geschäften unterwegs aber ausser gelangweilten Mitarbeitern sah ich nix
NA? etwa neidisch auf die Piefke!! Der Ösi ist sicher viel anders!! JAAAA