Pfusch legt in Coronakrise noch stärker zu
LINZ. Der Linzer Ökonom Friedrich Schneider hat seine entsprechende Studie aktualisiert und sieht die Schattenwirtschaft nun auf 25,7 Milliarden Euro ansteigen.
Damit erfährt der Schwarzarbeitsanteil am gesamten Bruttoinlandsprodukt (BIP) ein Plus auf 7,15 Prozent. "Es wird ganz massiv versucht, Einkommensverluste durch zusätzlichen Pfusch zu kompensieren", sagt Schneider im Gespräch mit der APA.
Zum Jahresanfang hatte der emeritierte Universitätsprofessor noch mit einem Schwarzarbeitswert von 22,9 Milliarden Euro gerechnet und vor Kurzem mit 24,7 Milliarden Euro. Damit wäre der Anteil des Pfusches am BIP bei 6,4 Prozent gelegen.
"Jeder der kann, arbeitet schwarz", so Schneider. "Wenn noch mehr versuchen, sich so etwas dazuzuverdienen, kann das auch noch dazu führen, dass der Pfusch günstiger wird."
Die Schattenwirtschaft selbst wächst Schneiders Berechnungen zufolge im Vergleich zum Vorjahr um 12,2 Prozent. "Das ist seit dem Jahr 2001 der stärkste von mir gemessene Anstieg. Der Grund für diese große Steigerung liegt wesentlich im starken Anstieg der Arbeitslosigkeit und der Kurzarbeit und des allgemeinen wirtschaftlichen Einbrechens."
Wir hatten auch im Frühjahr einen akuten Handwerkerbedarf, den uns Firmen nicht so erfüllen konnten, da deren Mitarbeiter in Kurzarbeit wären (und unausgesprochen: nicht zurück zu mehr Stunden wollten...
Was die wohl gemacht haben?
So lässt es sich in der Kurzarbeit am besten aufbessern, why not, möchte nicht wissen, was Firmen und Konzerne alles an Corona-Förderungen lukrieren. Ob es da beim Ansuchen und Kassieren immer 100 Prozent astrein abläuft?
Wenn ich daran denke, dass wir ALLE nun mit Milliarden sogar die Spielhallenbetreiber finanzieren dürfen, dann vergönn ich jedem Pfuscher sein Verdienst und jedem Häuslbauer seinen günstigen Arbeiter.
Im Übrigen tut jeder gut daran, sich einen Pool aufzubauen, an den man sich wenden kann, wenn demnächst mit der PinkePinke nichts mehr geht. Ich sage nur: Währungsreform.
Oder wie glauben die Leut, dass die Billionen jemals zurückgezahlt werden.
Einen Maurer, Schneider, Friseur ... auch ganz wichtig einen Bauern zu kennen, ist eventuell in kommenden Zeiten für Tauschgeschäfte nicht verkehrt.
no na !!!!
was sonst !!!!
Wenn alle einheitliche Steuern zahlen würden so wäre es sicher leichter den Staat zu finanzieren. So zahlen die Reichen fast nichts und der Rest ist dem Stimmvieh aufgehalst. 10% für alle sollten genug sein. Rechnet das mal einer aus.
Und wieder zeign man uns den leider abgeschafften Fünfhunderter.
Es gibt ihn nach wie vor, er wird nur nicht neu aufgelegt.
Und wo ist das Problem?
Reiche werden reicher und Arme immer ärmer. Wenn man halbwegs ein Haus haben will, muss man es halt afrikanisch machen.
Die Reichen verdienen sich blöd durch ihre Mietskasernen und zahlen kaum Steuern.
Und wo ist das Problem?
Reiche werden reicher und Arme immer ärmer. Wenn man halbwegs ein Haus haben will, muss man es halt afrikanisch machen.
Die Reichen verdienen sich blöd durch ihre Mietskasernen und zahlen kaum Steuern.
Unser vielgeliebter Pfuscherpapst mit einer neuen Studie.
Seine Argumentation für das "warum" ist aber goldrichtig.
Er vergisst dabei nur die Umsätze, die Baumärkte und Hersteller von Schotter bis Tapeten machen. Die wären ohne Pfusch nie da.
Ohne Pfuscher wär' der Bau eines Eigenheims schwer bzw. kaum zu verwirklichen...
genau den ein Normalverdiener ohne Erbschaft od Lottogewinn müsste dafür ca 200 Jahre Arbeiten
des Material dazu müssen Wir aber auch kaufen u Zeit aufwenden, der Handel freut sich der Kunde freut sich Wir natürlich auch, nur dem Finanzminister gefriert das Gesicht,
obwol bei denen a scho so manches net legal war
Dabei sollte er doch froh sein, dass das Geld ausgegeben wird.
Das Baumaterial billig im Osten einkaufen und selbst importieren. So geht alles am Fiskus vorbei. Not macht erfinderisch und wenns obendrein noch so einfach geht!
Dann sollte der Blümel rasch kassieren gehen und dem Nehammer seine Schergen können auch das Budget mit auffetten.