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Kauf OÖ: "Krise auch als Chance, aufgeschobene Projekte anzugehen"

Von Elisabeth Prechtl, 11. April 2020, 03:30 Uhr
Kauf OÖ: "Krise auch als Chance, aufgeschobene Projekte anzugehen"
Kutsam-Geschäftsführer Johannes Behr-Kutsam: Mode auch online. Bild: privat

BAD HALL/LINZ. Einen Onlineshop zu starten, muss weder lange dauern noch hohe Kosten verursachen

Einen eigenen Onlineshop einzurichten, dauert nicht lange und muss auch nicht mit hohen Kosten verbunden sein – das zeigt sich etwa am Beispiel des Traditions-Modehauses Kutsam mit Sitz in Bad Hall. Seit dieser Woche können Kunden unter mode-erleben.at aus 10.000 Artikeln wählen. Das Einrichten habe nur sieben Tage gedauert und insgesamt rund 20.000 Euro gekostet, sagt Geschäftsführer Johannes Behr-Kutsam. Die Idee dazu sei in der Krise geboren worden: "Bei den Kunden hat es vorher nicht den Wunsch gegeben, auch online einzukaufen." Seit der Vorwoche verschicke man nun Kleidung und stehe zusätzlich für telefonische Beratung bereit.

Bei der Umsetzung war Behr-Kutsam neben seinem Bruder Michael, der Personalplanungssoftware entwickelt, auch sein ehemaliger Studienkollege Christoph Pernsteiner behilflich: Pernsteiner hat 2016 sein Software-Unternehmen Pcode Software Engineering gegründet, das mittlerweile zwölf Mitarbeiter beschäftigt. Pcode entwickelt individuelle Software für mittelständische Unternehmen im deutschsprachigen Raum, Spezialgebiet sind Familienunternehmen. Das Portfolio reicht von Qualitätssicherungssystemen über Zeiterfassungssysteme bis hin zu Webshops. "Viele Unternehmen begreifen die Krise auch als Chance, aufgeschobene Projekte anzugehen", sagt Pernsteiner. Bei Pcode gebe es weitere Anfragen bezüglich eigener Shops.

Kauf OÖ: "Krise auch als Chance, aufgeschobene Projekte anzugehen"
Christoph Pernsteiner (F. Aubonney)

Sierning sperrt wieder auf

Die fünf Kutsam-Filialen in Ober- und Niederösterreich sind seit 16. März geschlossen – der Zeitpunkt ist denkbar ungünstig, sind doch März und April die wichtigsten Monate im ersten Halbjahr. Am Dienstag darf die kleinste Filiale, jene in Sierning, wieder öffnen. Behr-Kutsam hofft, wie viele andere Händler, nun auf schnelle Hilfe von der Regierung: Viele Fragen seien noch ungeklärt. Für die Zukunft werde man Notfallpläne erarbeiten, "um auf eine mögliche nächste Krise vorbereitet zu sein".

So funktioniert Kauf OÖ

nachrichten.at/kaufoö ist eine Seite der OÖNachrichten, auf der sich oberösterreichische Händler, Produzenten und Dienstleister präsentieren können.

Die OÖN werden in den kommenden Tagen und Wochen laufend über außergewöhnliche Firmen und Initiativen berichten, regionale Produkte werden auf diese Art und Weise vor den Vorhang geholt.

Die Anzeigenabteilung der OÖNachichten hat für Unternehmen ein spezielles Anzeigenformat für Print und Online entwickelt, das zu einem sehr günstigen Preis gebucht werden kann. Dazu gibt es die Möglichkeit, kostenlos in Kleinanzeigen die Kunden zu informieren (auch in der Printausgabe).

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Autorin
Elisabeth Prechtl
Redakteurin Wirtschaft
Elisabeth Prechtl

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1  Kommentar
1  Kommentar
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( Kommentare)
am 24.04.2020 19:21

Das ist der richtige Spirit: rasch einen Online webshop erstellen und das hilft der österreichischen Wirtschaft rasch und sicher...

wir müssen leider bis ca. 2022 mit 3 weiteren Infektionswellen rechnen.

Jetzt handeln und auf der sicheren Seite sein.

Ja, zum österreichischen Handel zwinkern

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