Bezirk Rohrbach hat österreichweit geringsten Anstieg der Arbeitslosigkeit
WIEN. Der coronabedingte Anstieg der Arbeitslosigkeit ist regional sehr unterschiedlich. In Oberösterreich ist die Zunahme am geringsten.
Im Coronajahr hat die Arbeitslosigkeit in ganz Österreich zugenommen. Alle Bundesländer und alle Bezirke verzeichneten 2020 mehr Arbeitslose als 2019. Doch es gibt starke regionale Unterschiede in der Betroffenheit durch Lockdowns und Konsumrückgang: In Wien stieg die Arbeitslosenquote um 3,3 Prozentpunkte auf 15,1 Prozent. In Oberösterreich betrug der Zuwachs "nur" 1,7 Prozentpunkte auf 6,5 Prozent. In ganz Österreich lag die Quote bei 9,9 Prozent (plus 2,6 Punkte).
Einbruch im Tourismus traf bestimmte Bezirke hart
Auf regionaler Ebene ist der Bezirk mit der geringsten Arbeitslosigkeit Rohrbach, wo die Arbeitslosigkeit "nur" um 1,1 Punkte auf 3,6 Prozent anstieg. Hingegen verzeichnete Landeck in Tirol mit einem Anstieg von 6,2 Punkten auf 13,3 Prozent Arbeitslosigkeit fast eine Verdoppelung. Bezirke, die stark vom Tourismus abhängig sind, wurden von der Corona-Pandemie besonders hart getroffen.
Zweistellige Arbeitslosenquoten im Jahresschnitt haben auch Graz (10,3 Prozent), Wiener Neustadt (11,6 Prozent), Neunkirchen (10,6 Prozent), Gänserndorf (10,4 Prozent), Baden (11,2 Prozent), sowie die Kärntner Bezirke Villach und Völkermarkt (beide je 12,3 Prozent), Klagenfurt (11,5 Prozent) und Spittal (12,5 Prozent). Im Burgenland reiht sich Oberwart (10,3 Prozent) in die Bezirke mit hoher Arbeitslosigkeit ein.
Insgesamt ist die Zahl der Arbeitslosen im Coronajahr im Vergleich zum Jahr davor um 108.312 Personen bzw. 35,9 Prozent auf 409.639 Personen im Jahresschnitt angestiegen. Der stärkste relative Zuwachs war in Tirol, wo die Zahl der Arbeitslosen um 77,4 Prozent auf 28.928 wuchs, gefolgt von Salzburg mit einem Zuwachs von 58,2 Prozent (7.393 Personen) auf 20.087 Arbeitslose. Alle Werte beziehen sich auf Arbeitslosenzahlen ohne Schulungsteilnehmer und auf AMS-Bezirke.
AZWAYS schreibt:
"Ist doch logisch: Weil fast alle Rohrbacher in Linz arbeiten."
Dann stellt sich also die Frage, dass man lieber einen Linzer arbeitslos schickt, als einen Rohrbacher. Ist nach deiner Logik der Rohrbacher ein besserer Arbeiter und für die Arbeit in Linz besser zu gebrauchen, als ein Linzer.
Ist doch logisch - oder?
Manche lernen es nie, andere noch später.
Politik lebt von alternativen Wahrheiten und nicht von Leistung.
das wird sich nach den "Narrenumzügen" in Rohrbach schnell ändern...
So, und jetzt bin ich auf Ihre Erklärung gespannt, was ein "Narrenzug" mit Arbeitslosigkeit zu tun hat ?
Ist doch logisch: Weil fast alle Rohrbacher in Linz arbeiten.
Vor vielen Jahren gingen drei Bauern nach Linz, um auf dem Südbahnhofmarkt ihre Hühner zu verkaufen. Der erste Bauer hatte 30 Hühner, die er zu einem Preis von einem Schilling je zwei Hühner verkaufte. Er erhielt also insgesamt 15 Schilling.
Der zweite Bauer verkaufte auch 30 Hühner, er erhielt jedoch nur für jeweils drei Hühner einen Schilling und bekam somit insgesamt 10 Schilling.
Der dritte Bauer hatte 60 Hühner, also so viele Hühner wie die beiden anderen Bauern zusammen, und er wollte auch beim Verkauf die Gesamtsumme von 25 Schilling erzielen. Darum bildete er einen mittleren Preis aus den Verkäufen der beiden anderen Bauern und verkaufte je fünf seiner Hühner zum Preis von zwei Schilling. Als er am Abend sein Geld zählte, stellte er fest, dass er nur 24 Schilling eingenommen hatte. Wo war der fehlende Schilling geblieben?
Frag einen Mühlviertler, der kann dir das erklären.
Den Tüchtigen, den Fleißigen, den Intelligenten und den positiven Menschen gehört die Zukunft in unserer zunehmend globalisierenden Welt.
AHAHAHAHA
Was soll man zu den Kommentaren sagen: quod erat demonstrandum
Ja was soll man zu den Kommentaren sagen?
Jetzt habt ihr beide (du und der August) nicht in Ruhe darüber philosophieren können wie rückständig, obrigkeitshörig, kleinbürgerlich und dumm die Mühlviertler doch nicht sind. Ihr armen aber auch.
Hawara, geh einfoch in O****
Solche Typen wie dich haben wir in unserer spießbürgerlichen Siedlung eh genug.
Komm, husch husch, gemma gemma.
Welche Typen?
Solche die dir widersprechen wenn du ihnen von oben herab erklärst welch Bauernvolk sie nicht doch sind.
Ja kann sein das es solche gibt.
PS; Tipp, zieh doch in einen Wohnblock ins Franckviertel oder nach Auwiesen. Da klappts auch mit den Nachbarn.
@Arti:
Geh davon aus dass die Siedlung wo da Thuki wohnt ,eh in der Hot-Spot City von Auwiesen liegt. Solch eine "Ausdrucksweise" kann man nur dort lernen und leben. Wahrscheinlich hat man ihn vorgestern beim illegalen Tuning Treffen (die OÖN berichteten) mit seinen
Freunden hopps genommen,und jetzt muss er irgendwie seinen Frust loswerden😜
Wird wohl auch mit dem "ländlichen Umfeld" zu tun haben, in meinem Umfeld hat bis auf einen, ein jeder einen handwerklichen Beruf. Und keine dieser Branchen, egal ob Bauwirtschaft, Werkstätten, etc. war von Corona betroffen. Ganz im Gegenteil, in der Landmaschinenbranche (als Beispiel) boomt es zur Zeit, weil es landw. Förderungen für Maschinen gibt um die Landtechnikbetriebe zu fördern, JEDER in der Branche im ganzen Mühlviertel sucht dringend gute Mitarbeiter.
@MUEHL4TLER
Ja, Förderungen und sonstige Unterstützungsleistungen der öffentlichen Hand.
Also der Staat bzw. das Land fördert den Sektor "Landmaschinenherstellung"?
Nun, das hat nicht spezifisch mit einer Region zu tun. Im Gegenteil.
Die Förderung muss ja auch von wo herkommen. Hier werden bundesweite oder landesweite Mittel neu verteilt.
Anders gesagt: Förderungen sind öffentliches Geld, gesammelt dort wo die Wirtschaftsleistung stark ist, das wäre zunehmend der Ballungsraum.
Bedeutet: Es passiert eine Umverteilung, auf OÖ bezogen von wirtschaftlichen Ballungsräumen (zB Wels, Marchtrenk, Steyr, Linz, usw) in die Pheripherie.
Der Zentralraum subventioniert also zB Ro.
Eine wirtschaftliche Dynamik, die dafür sorgt, dass hier Nachfrage entsteht. (zB nach dem Faktor Arbeitskraft)
Branchen boomen/Arbeitsplätze entstehen wegen dieser wirtschaftlichen Funktion. (nicht wegen zB irgendwelcher moralischer Vorstellungen oder hypotetischer "ich-bin-besser-als-andere-Mentalität")
Was im Moment auch ganz gut gefördert wird bzw. durch Kurzarbeit unterstützt:
* die Biomassebranche ( vor allen ansässig im Bezirk Grieskirchen)
* der Tourismus, ganz besonders der Städtetourismus
* die Luftfahrtbranche (im Bezirk Ried)
* die Kultur, Kino und Unterhaltungsbranche auch eher eine Domäne des Zentralraums
*
Also ganz vorsichtig mit Aussagen welche Ecke von OÖ der anderen hilft.
Es geht um Arbeitslosigkeit. Wenn die meisten Menschen in Branchen arbeiten - wie eben dem Handwerk - wird die Arbeitslosigkeit eben weniger um sich greifen wie in Regionen wo die meisten im Tourismus arbeiten.
Am besten hätte ich das Beispiel mit der 7 Prozent Covid Förderung für die Landwirte nicht gebracht, denn wenn wo wer "Förderung" hört, hagelts bei vielen sowieso wieder aus.
Und immer das Argument dass der Zentralraum den Ländlichen Raum fördert. WO sind die meisten Arbeitslosen und Mindestsicherungsbezieher. Sicher nicht am ländlichen Raum. Und den Job - auch den in der Stadt - bekommt der, der besser und fleißiger ist, nicht weil er Linzer, Freistädter oder Eferdinger ist.
von HIPPO, zu deinen Argumenten:
....... beweist jede Statistik.
........dann wäre der Unterschied noch drastischer.
........ist ein offenes Geheimnis,
.......das empirisch und statistisch bewiesen ist.
.......ist bestenfalls Wahlwerbung,
.......ansonsten exeptionalistischer Unsinn. (Klingt wahnsinnig gscheit!)
Sehr schlagende und vor allem bewiesene Argumente von dir. Aber die bestätigten Angaben aus dem OOeN-Artikel, dass der Bezirk Rohrbach die geringste Arbeitslosigkeit hat bezweifeln, warum dem so ist.
@fortunatus
Die Wirtschaftleistung, das Lohnniveau und weitere Empirie ist öffentlich zugänglich. (Statistik Austria, diverse Interessensvertretungen usw)
Der Artikel betreibt Agitation und Propaganda, da etwas ohne Kontext hervorgehoben wird.
Und der Zweck dieser Veröffentlichung ist es wohl, die vormoderne, individuelle und ich-bezogene Moral der Rezipienten anzusprechen. (das "wir sind etwas Besonderes"-Denken zu befeuern)
Ein selbstreferentieller (moralischer) Kreislauf. Eben Agitation auf hohem Niveau. Ergo -> OÖN
Selbstverständlich wird man einen im Zentralraum fleißig arbeitenden aus dem Bezirk Rohrbach später entlassen als andere Personen. Arbeiter aus dem Bezirk Rohrbach sind eben gesuchte Leute.
- Ein Arbeiter aus dem Bezirk Rohrbach, dem kurz die Arbeit ausgeht und dann Zeit hat, der sucht sich selber eine Arbeit um nicht herumstehen zu müssen. Das ist ein wesentlicher Unterschied.
- Ein Arbeiter aus dem Bezirk Rohrbach, der eine Arbeit zu erledigen hat, der erledigt diese auch gewissenhaft und nicht, wenn er dann gefragt wird blöd und sinnlos antwortet.
- Arbeiter aus dem Bezirk Rohrbach sind eben im Zentralraum gesuchte Leute, auf die man nie verzichten wird können.
- So schauts aus und daher kommt auch die geringste Arbeitslosigkeit in diesem Bezirk.
- Beste und gesuchteste Arbeiter
- Immer mehr gute Jobs in Mühlviertler Betrieben.
- Was wird der Zentralraum machen, wenn er keine Pendler aus dem Mühlviertel mehr bekommt?
@Fortunatus
Wenn ich das richig lese, dann steht diese Aussage in Klammersetzung und mit einem Fragezeichen versehen.
Zitat: "(- die schiachste Landschaft?)"
Ich denke das ist eine bewusst gesetzter Pointierung. Vermutlich, weil im ländlichen Raum der Verweis auf "die schöne Landschaft" ja ein Totschlagargument ist.
Schönheit entsteht ja bekanntlich im Auge des Betrachters.
Quasi, der Bauer steht im Stall, schaut auf den Misthaufen und sagt ganz romantisch: "mei, so a schene Laundschoft" oder "sche is do".
@Fortunatus
Auch das ist eine zutiefst moralische Argumentation und vollgepackt mit individualistischen Vorurteilen.
"Der Zentralraum" würde sich wohl freuen, wenn die begrenzt zur Verfügung stehenden Arbeitsstellen den im Zentralraum lokalen, ansässigen Menschen zur Verfügung ständen.
Ihrer Argumentation entnehme ich: Ihre inkorporierte Moral sagt ihnen, sie (der xyz-viertler) sei etwas Besonderes.
Nur, das ist nicht so.
Diese Form der moralischen Ideologie kennt man eher aus den USA, die ja auch von sich glauben, etwas Besonderes zu sein. (aber nichtmal wissen wieviele Länder es am Erdball gibt)
Nennt sich Exeptionalismus, die dortige Haus-und-Hof Ideologie.
Finde es ja interessant, dass diese "ich-bin-etwas-Besonderes Ideologie" auch bei Vertretern im Mühlviertel zu finden ist. (Sofern sie ein Mühlviertler sind)
Jedenfalls sehr aufschlussreich.
THUKYDIDES,
du schreibst unter anders Sinnlosen:
"Der Bezirk Rohrbach hat die schiachste Landschaft!"
Das Schigebiet Hochficht bringt Schifahrer, wie Elisabeth Reisinger, Elisa Mörzinger hervor. Ebenso wird auch ein Vinzenz Kriechmayr oft in diesem Schigebiet trainiert haben.
Noch etwas: Wenn du im oberen Mühlviertel eine Kurve von ca. 45 Grad fährst, liegt vor dir wieder eine völlig neue Landschaft. Beobachte das einmal. Natürlich wenn manche nur glauben mit dem Motorrad die Kurven zu kratzen, bemerken sie diese Schönheiten des oberen Mühlviertels und speziell des Bezirks Rohrbach sicher nicht. Die sehen dann nur den Schiachen Asphalt und glauben das Mühlviertel gesehen zu haben.
Sollte hierher kommen.
@Fortunatus
Wenn ich das richig lese, dann steht diese Aussage in Klammersetzung und mit einem Fragezeichen versehen.
Zitat: "(- die schiachste Landschaft?)"
Ich denke das ist eine bewusst gesetzter Pointierung. Vermutlich, weil im ländlichen Raum der Verweis auf "die schöne Landschaft" ja ein Totschlagargument ist.
Schönheit entsteht ja bekanntlich im Auge des Betrachters.
Quasi, der Bauer steht im Stall, schaut auf den Misthaufen und sagt ganz romantisch: "mei, so a schene Laundschoft" oder "sche is do".
Der Bezirk Rohrbach war auch bei den Betriebsgründungen in Österreich bei den Spitzenreitern dabei. Warum siedeln sich Betriebe in Gegenden an, wie das Mühlviertel, hier im Speziellen der Bezirk Rohrbach.
- Hat der Bezirk Rohrbach einen anderen Kollektivvertrag, als ein in Linz arbeitender?
- Ist die Verkehrsinfrastruktur im Bezirk Rohrbach besser, als sie in Linz ist?
Beides NEIN!
Es ist die Ausbildung im Mühlviertel, welche sich dank umsichtiger Politik um vieles und grundlegend verbessert hat. Sowohl die schulische Ausbildung, als auch die Lehrlingsausbildung wurden im Mühlviertel sukzessive verbessert und kann sich sehr leicht mit dem schulischen Angebot des Zentralraumes messen.
Und noch etwas: Die JKU steht im Mühlviertel und ist von dieser Seite um vieles besser für Studenten erreichbar als auf der anderen Seite der Donau. Auch das hilft dem Mühlviertel.
Dürft aber gerne noch Mühlviertlerwitze weitererzählen. Der Mühlviertler kann darüber nur mehr lächeln.
@Fortunatus
Das Lohnniveau im Bezirk Rohrbach ist vergleichsweise niedrig, beweist jede Statistik.
Und gäbe es nicht so viele Pendler, die im Zentralraum unter höherem Lohnniveau arbeiten (muss ja nicht zwingend Linz sein) dann wäre der Unterschied noch drastischer.
Das man im Bezirk Ro schlecht bezahlt wird ist ein offenes Geheimnis, das empirisch und statistisch bewiesen ist. Und nur darum gibt es Ansiedelungen.
Das Gefasel über "die Ausbildung" mit Verweis auf Politik ist bestenfalls Wahlwerbung, ansonsten exeptionalistischer Unsinn.
Im Bezirk Rohrbach gabs vor dem Corona auch keine guten Jobs ,wo nix war kann auch nix Wegbrechen...
@PETZIZIEGE
Ja, sind haben Recht. Einer der Wenigen, der rational denkt und die Sachlage erkannt hat.
Dieser Artikel ist echt schlimme Propaganda, mit dem Ziel, eine vormoderne Moral zu triggern.
Der/die Autorin kennt seine Pappenheimer. Mühlviertel halt.
Ich habe dir jetzt ein paar mal ernsthaft versucht zu antworten.
Aber das was die hier schreibst ist ausschließlich Provokation (wahrscheinlich wider besseres Wissens) und gehört als solche relativ konsequent ignoriert was ich ab jetzt auch mache.
@Artie_ziff
Nochmal, ihre Art der Kommunikation ist unterirdisch.
Und, wir sind nicht per du, klar.
Weist was, ich bin mir dir per du weil ein Sie musst du dich zuerst verdienen. Und nach deinen unzähligen, unbelegten und niveaulosen Angriffen gegen das obere Mühlviertel wirst du dazu wohl keine Chance mehr haben.
Wieso eine Gebiet mit niedriger Wirtschaftskraft nicht prozentuell genauso von einem Wirtschaftsabschwung betroffen sein sollte erschließt sich mir nach wie vor nicht. Will ich von Ihnen aber nicht mehr wissen. Fakt ist der Bezirk Rohrbach hat trotz Krise mit 3,6 % Arbeitslosigkeit und somit eigentlich Vollbeschäftigung hat.
Ein Umstand der dich wahrscheinlich vor Neid erblassen lässt und deshalb irgendeinen Sche... posten lässt. Ein Umstand den ich aber auch nicht ändern kann.
@Artie_Ziff
Die nächste Abwertung und Beleidigung. Warum machen sie das?
Im deutschen Sprachraum gilt primär die Höflichkeitsform.
Durch ihre Nicht-Anwendung dieser Regel signalisieren sie anderen ihre Haltung, und die ist abwertend und autoritär.
Sie wollen mit ihrer Art andere dominieren. Nun, funktioniert hier nicht.
Und, nochmal, es geht nicht um moralische Dispositionen, die werden von ihrer Seite konstruiert.
Die nächste Abwertung und Beleidigung. Warum machen sie das?
Warum ich das mache?
Das ist meine Antwort auf die Beleidigungen deinerseits betreffend Bildung, Autoritätshörigkeit, Rückständigkeit und Spiessbürgerlichkeit einer ganzen Region.
Wer Dinge bringt wie:
"Quasi, der Bauer steht im Stall, schaut auf den Misthaufen und sagt ganz romantisch: "mei, so a schene Laundschoft" oder "sche is do"." sic!
Darf sich dann nicht wundern wenn er eine am Zuzz bekommt.
@Artie_ziff
Nun, sie tätigen Untertellungen, schlagen also gerne auf andere ein und ihre Art der Kommunikation ist rohe Gewalt.
Das hier ist eine neutrale Beschreibung der Realität, noch dazu aus dem eigenen Leben gegriffen. Wäre mir sonst nie eingefallen. Das ist so passiert, in seiner ganzen Widersprüchlichkeit. Und zum lachen war es auch.
Zitat: "Quasi, der Bauer steht im Stall, schaut auf den Misthaufen und sagt ganz romantisch: "mei, so a schene Laundschoft" oder "sche is do".
Jetzt erklären sie mal wie sie das interpretieren.
Tut mir leid wann meine Art der Kommunikation nicht deinen Erwartungen entspricht. Vielleicht solltest du in Zukunft wo anders deine Vorurteile gegenüber Mühlviertler ablassen. Dort wo dir niemand widerspricht.
PS: es ist mir herzlich wurscht ob du bigen Schwank persönlich erlebt hast oder ihn dir aus den Fingern gezogen hast. Fakt ist, du verwendest ihn hier um damit den Stereotype eines Mühlviertlers zu zeichnen und das kannst bleiben lassen oder du musst mit dementsprechenden Reaktionen leben.
@arti_ziff
Nein, es tut ihnen eben nicht leid. Lügen sie nicht.
Sie sind jemand der seinen autoritären und gewaltbehafteten Habitus auch textuell und sprachlich zum Ausdruck bringt. Mit sprachlichen Abwertungen, Beleidigungen, und dem Versuch der Einschüchterung.
Das ist so dermaßen offensichtlich.
Kann sein, dass das in ihrer Lebenswelt funktioniert, was mich nicht wundern würde. Nur hier eben nicht.
Mit freundliche Grüßen aus der Nachbarschaft.
Ein Beweis dafür das die Rohrbacher ein arbeitsames Volk sind.
Richtig - wir sind eben fleißige Bienchen 😁
@Unterhose
Mit einzelner, individueller Moral hat das überhaupt nichts zu tun.
Arbeit, Wirtschaft und Arbeitslosigkeit unterliegen funktionellen Faktoren, keinen moralischen Präpositionen.
Genausogut könnte man einem Holzspalter moralische Vorwürfe machen und sagen: "du böser böser Holzspalter, hast mir den Arm abgerissen"
Ist natürlich Unsinn.
Thukydides bringt es ganz gut auf den Punkt: Wo nichts ist kann auch nichts weniger werden.
Aber ihr Posting bestätigt die mittelalterliche Moral.
Ihr 2 Spezis:
Rohrbach hatte vor Corona die niedrigste Arbeitslosigkeit und jetzt den geringsten Zuwachs. D.h. der Vorsprung wurde deutlich ausgebaut.
Das ist Fakt.
Nachdem das aber nicht an dem hohen Arbeitsplätzeangebot im Bezirk liegen kann (das zwar wächst, aber ehrlicherweise von niedrigeren Niveau) hat es also sehr wohl etwas mit der Moral der Bevölkerung zu tun.
Der ganze andere Schmarren der von euch 2 Vertreten wird bzgl. des spießbürgerlichen Habitus, Landschaft oder was auch immer gepostet wird kommt über den Status einen persönlichen Vorurteils sowieso nicht hinaus.
Mein persönliches Vorurteil dahingehend ist das ich in Linz zwar zeitweise gerne arbeite (weil es wirtschaftlich doch wichtiger ist, was sich aber auch bald erledigt hat wenn Linz es weiter verabsäumt vernünftige Verkehrskonzepte aufzustellen) in meiner Freizeit dort "aber net amoi tot übern Zaun hängen möchte" .
@Artie_ziff
Ihre Kommunikationskultur ist wirklich unterirdisch.
Und sie sind sehr ich-bezogen. Warum glauben sie, dass hier jemand "ihr Freund sein will"?
Zur Wirtschaft
Wenn die Wirtschaftsleistung ein niedriges Niveau hat, so ist eine Reduktion sehr unwahrscheinlich. Reine Logik.
Daher ist das im Artikel Hervorgehobene (vergleichsweise geringe Arbeitslosigkeit) zwingend notwendig. Wäre trotz der geringen Wirtschaftsleistung die Arbeitslosigkeit so hoch wie in Gebieten mir hoher Wirtschaftleistung, dann wäre wirklich was im Argen.
Und zur Landschaft, eine Wiederholung von weiter oben.
Wenn ich das richig lese, dann steht diese Aussage in Klammersetzung und mit einem Fragezeichen versehen.
Zitat: "(- die schiachste Landschaft?)"
Ich denke das ist eine bewusst gesetzter Pointierung. Vermutlich, weil im ländlichen Raum der Verweis auf "die schöne Landschaft" ja ein Totschlagargument ist.
Schönheit entsteht ja bekanntlich im Auge des Betrachters.
Quasi, der Bauer steht im Stal
Meinungs-Management im Bauernblattl OÖN.
Die Wirtschaftsleistung in RO ist schlecht, gute Arbeitsplätze gibt es da nicht. Wo nix ist, kann auch nix weniger werden.
Bezirk Rohrbach hat auch...
- die wenigsten Firmen
- die meinsten Pendler
- Die SCHLECHTESTEN LÖHNE
- den spießbürgerlichsten Habitus
(- die schiachste Landschaft?)
- usw
Tut mir leid du Pfosten. Aber wann warst du des letzte mal im Oberen Mühlviertel?
Biohort, Träumeland, Internorm, Loxone, Neuburger, Hauser, Resch......
Firmen die wachsen, auch in der Krise, da kunnt solche Stockhaustrotteln wie dir doch glatt der Neid fressen.
Und des ganze in einer Landschaft wo Leute wie du Urlaub machen weil diese es daham nicht mehr aushalten da mann vom 2m² Balkon aus nur die Parkgarage vom Nachbarhaus sehen kann.
Nebenbei noch in einen sozialen Umfeld wo man den Nachbarn noch kennt, hilft und ggf. auch noch miteinander redet.
Bei den Punkt Löhne geb ich dir recht, ist wohl der Grund das viele Mühlviertler den armen Linzern die besser bezahlten Jobs wegschnappen.
@ARTIE_ZIFF
Sie beleidigen und werten ab. Warum machen sie das?
Antwort: weil die Empirie eine klare Sprache spricht.
Wenn es sonst keine Argument gibt wird dann halt beleidigt. Egoistisches, asoziales und neukonservatives Verhalten.
Und ihre Negativbeispiele sind eine Bestätigung.
B... hat einen extrem schlechen Ruf.
L... hat hingebaut, weil die Grundstücke spottbillig, die Gemeinde unter Druck, die Löhne extrem niedrig und die Leute autoritätshörig sind. (billig, willig, autoritär)
usw...
Jetzt amoi a bisserl langsam Freundchen:
Glaubst du das ich auf deine Untergriffigkeit gegen meine Heimat:
...Wo nix ist, kann auch nix weniger werden.... den spießbürgerlichsten Habitus......die schiachste Landschaft.....
mit Freundlichkeiten antworte?
Es mag schon sein das Ihr Bild vom Bezirk Rohrbach aus den 80er für Sie noch stimmt. Fakten oder für dich "Empire" sind aber andere. Nirgends ist man der Vollbeschäftigung so nahe wie bei uns. Der Anteil von Pendlern ist hoch, das ist er aber noch mehr in den Speckgürtelgemeinden.
Biohort:
* klar wird man dort in der Verpackung oder als Staplerfahrer nicht reich. Aber da auch dort die Arbeitskräfte nicht auf Bäumen wachsen nivelliert sich das nach oben.
* in anderen Bereichen ist dies schon passiert. Ein bekannter ist in der Produktentwicklung, der hat es definitiv blöder erwischen können.
Loxone:
Ich denken nicht das sich Arbeitskr. in diesen innovativen Umfeld hauptsächlich
durch autoritätshörig und billig auszeichnen
@Artie_ziff
Nun, Thukydides hat schon Recht, seine Aussagen sind "empirisch überprüfbar", das bedeutet messbar.
Dort wo die Wirtschaftsleistung gering ist, kann auch die Arbeitslosigkeit nicht, oder weniger als anderswo, steigen. Das als "gut" darzustellen (wie in diesem Artikel) ist eine Form von Agitation und Propaganda.
Wenn sie sich die Fakten und Zahlen ansehen wird die wirtschaftliche Rückständigkeit des Bezirks ganz klar ersichtlich.
Und sie greifen hier an. Und zwar massiv.
-Ihre Kommunikationskultur ist unter jeder Kritik
-sie verwenden das abwertende "du"
-sie beleidigen extrem
-sie versuchen durch ihre präpotente Art eine Hierarchie aufzubauen
-sie schreiben autoritär und im Modus eines Obrigkeitsdenkenden
Und das liegt vermutlich an ihrer moralischen Disposition.
Thukydides nennt diese Moral "spießbürgerlich". Ich würde eher sagen kleinbürgerlich.
Und seine Beschreibung der wirtschaftlichen Struktur in diesem Bezirk stimmt zu 100%.
Nua amoi wer davon spricht das wir ihn Rohrbach "spießbürgerlich" "Obrigkeitshörig" sind und "die schiachste Landschaft" haben der wird net mein Freund und den werde ich wiederum auch nicht respektvoll entgegenkommen.
Und wie weiter oben geschrieben:
Auf hohen Beschäftigungsniveau genau fast nix zu verlieren ist mMn schon eine Leistung wo sich andere Bezirke etwas abschneiden können. Der Rest von deinen Kaderwelsch ist ein persönlicher Angriff gegen mich und somit genau das was du an mir verurteilst. Diesen beantworte ich mit einen fröhlichen: Geh sch....
Yesss - schenk' ihm ein... Und auch die Digitalisierung ist im Bezirk schon angekommen... Ich kann wunderbar am Land leben, verdiene gut in der Stadt (in die ich übrigens nur 2 x pro Woche muss, weil ich 3 Tage Homeoffice habe), habe ein großes Haus mit Garten & Pool - also ich bin rundum zufrieden und kann überall die jeweiligen Vorzüge genießen 😁
@bambam1987
Klar, es geht ja auch nur um sie, nicht wahr.
Ausfluss der "spießbürgerlichen" Moral. Ich ich ich.
Gar ein Spiegelbild der Kultur in diesem Bezirk?
Wie nennt man das: sich am städtischen Wirtschaftleben bereichern, aber am Land leben. Hmm.
Genau, sie sind Binnen-Migrant, also sowas wie rumänische Pfleger, der nach Ö pendelt um vom höheren Lohnniveau zu profitieren.
Ein Mühlviertler Arbeits-Migrant.
Sehr interessant.
Ist nicht jeder in gewisserweise Egoist? Muss man das nicht sein - wenn man immer nur auf die Befindlichkeiten & das Wohlergehen anderer bedacht ist, bleibt man selber meist auf der Strecke - außerdem tu' ich niemanden was... Bin nur hochzufrieden, dass es bei mir so läuft, that's it 😁 Hat meiner Meinung nach nichts mit Spießbürgerlichkeit/Egoismus zu tun
Und die Nachbarschaftshilfe wird am Land generell immer hoch gehalten - also ich helfe meinen Nachbarn, Freunden, Bekannten immer gerne! Das auch noch zum Spießbürgertum