Betriebsversammlungen bei Laudamotion gehen am Montag weiter
WIEN. Die Mitarbeiter der Ryanair-Tochter Laudamotion setzen ihre Betriebsversammlungen am Montag fort.
Weil die Informationsveranstaltung wie vergangene Woche in drei Tranchen vom Vormittag bis zum Abend anberaumt ist, erwartet die Airline daraus keine Störungen des Flugbetriebs.
Der irische Mutterkonzern verlangt von den Beschäftigten der Österreich-Tochter bis 14. August Zugeständnisse, um den Flugbetrieb profitabler zu machen. Andernfalls wurde damit gedroht, Piloten zu kündigen, billigere polnische Leihpiloten einzusetzen sowie ab Herbst eigene Ryanair-Flugzeuge in Wien zu stationieren.
Belegschaftsvertreter zuletzt gesprächsbereit
Die Gewerkschaft vida und der Lauda-Betriebsrat haben bereits klargestellt, sich rechts- und sozialwidrig Einschnitte nicht gefallen zu lassen, gleichzeitig gaben sich die Belegschaftsvertreter zuletzt aber gesprächsbereit.
Ryanair stehen im Spätsommer Streiks in gleich mehreren Ländern ins Haus. Die britischen Piloten haben bereits über Kampfmaßnahmen abgestimmt, dort wird an fünf Tagen, am 22. und 23. August sowie vom 2. bis 4. September gestreikt. In Irland und in Portugal wird mit Streiks gedroht.
Verstehe die Probleme bei Laudamotion nicht. Das ist doch die Österreich-Lösung, die mit der Unterstützung von Türkis und Blau zustande gekommen ist.
Warum fängt man bei solchen Konzernen zu arbeiten an, wo die Praktiken und Bezahlung eh in aller Munde sind?
Die Gewerkschater werden schnell an den Verhandlungstisch zurückkehren,spätestens wenn der erste Polnische Pilot das Ruder übernimmt.
Nachzuschlagen bei Servus TV.
Sendepause Genossen!
...und sobald die Polen nicht mehr ausnehmen lassen wollen, dann kommen die Ukrainer, Moldawier, usw. usw.
Vielleicht gibt es irgendwann so etwas wie "Galeerensklaven". Aber Hauptsache, Sie können Ihren Hass auf die Gewerkschaften ausleben.
Das ist der Zweck der E.U.