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Kräftiger Dämpfer bei Rohöl, Silber und Gold

07. Mai 2011, 00:04 Uhr
Kräftiger Dämpfer bei Rohöl, Silber und Gold
Bild: OÖN Grafik

LINZ/FRANKFURT. Die Ölhändler beklagen bei der Sorte Brent den höchsten Tagesverlust seit 20 Jahren. Den Kurs von Silber hat es „zerrissen“. Selbst die Reservewährung Gold schwächelt seit Donnerstag.

 

Am massivsten war der Einbruch bei Silber. Von 17 US-Dollar vor einem Jahr war es auf 49,51 Dollar in der Vorwoche geklettert. Am Donnerstag stürzte es auf 34, 30 Dollar, minus 30 Prozent. „Silber hat es richtig zerrissen“, sagt der Edelmetallexperte der Sparkasse Oberösterreich, Roland Öhler. Der scharfe Rückfall sei programmiert gewesen. Dabei ist das Edelmetall in erster Linie ein Industrierohstoff und konjunkturabhängig. Die extremen Bewegungen hatten damit jedoch nichts zu tun, sondern nur mit Spekulation. „Die Anleger wollten den Höchstkurs von 50 Dollar aus dem Jahr 1980 austesten“, sagt Öhler.

Gold: Unter 1500 Dollar

Keine Sorge bestehe jedoch wegen des Goldes. Die magische Marke von 1500 Dollar je Feinunze ist zwar wieder unterschritten. „Trotzdem sind auch noch 1600 Dollar möglich.“ Gold sei aber nur etwas für Profis, die sich langfristig engagieren wollen.

Auch bei Rohöl ist eine magische Grenze gefallen: Die US-Standardsorte WTI fiel unter 100 Dollar. Noch schlimmer erwischte es die Nordseesorte Brent: von 127 ging es unter 110. 2008 hatten wir aber 145.

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10  Kommentare
10  Kommentare
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hyperinflation (2.534 Kommentare)
am 07.05.2011 22:39

wirft die schwachen Hände aus dem Markt. Recht so!

Papiersilbertiger und Angsthasen holen sich im Silberbullenmarkt eine blutige Nase. Anleger mit Weitblick können hingegen seit Jahren enorme Zugewinne verzeichnen.

Die richtige Frage dürfte daher nicht "Wie stark fällt Silber?", sondern vielmehr "Wann fange ich wieder mit Nachkäufen an?" lauten.“

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( Kommentare)
am 07.05.2011 19:54

zählen darf, in sachen goldanlage.
wahrscheinlich liegts in den genen:
schon seit jeher wurde familiär gold "gesammelt"...

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 07.05.2011 10:33

daß auch die Frankenblase bald platzt. Für Linz kann das nur gut sein.

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 07.05.2011 14:32

Wie kopmmen Sie da drauf, daß es sich beim Kurs EUR-CHF um eine blasenbildung handeln könnte???

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 07.05.2011 23:18

wenn man die fundamentalen Daten betrachtet, derzeit etwa um dreißig Prozent überbewertet: Die Schweizer Wirtschaft wächst kaum, und die Handelsbilanz wird immer schlechter.

Natürlich leben die Schweizer und ihre Volkswirtschaft nicht schlecht - aber halt vom angehäuften und während 2er Kriege zusammengerafften Vermögen und nicht von derzeitiger Leistung.

Natürlich gilt der Franken immer noch als Fluchtwährung - aber selbst Japan, Libyen und die PIIGS-Problematik zusammen können den derzeitigen Höhenflug des Franken nicht erklären: Da wird kräftigst spekuliert.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 07.05.2011 23:20

schwierig und riskant, vor Allem, wenn sie die Zukunft betreffen.

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( Kommentare)
am 07.05.2011 16:09

Einen Sinn für Humor kann man dir nicht absprechen.
Aber warum der Franken gegenüber dem EURO-Wrack überbewertet sein soll, erschließt sich nicht jedem. grinsen
Die Blindgänger im Linzer Rathaus sollten sich besser nicht an diesen Strohhalm klammern.

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hyperinflation (2.534 Kommentare)
am 07.05.2011 23:02

schauts immer noch nicht gut für den Euro aus. Die Seitwärtskonsolidierung zwischen 1,24-1,32 dürfte früher oder später nach unten verlassen werden. Auch der Elliot-Ansatz untermauert meiner Meinung nach dieses Szenario!

Land unter in Linz !

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thetruthman (2.129 Kommentare)
am 07.05.2011 09:17

können die Mineralölkonzerne ja auch den Spritpreis wieder senken!!!

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( Kommentare)
am 07.05.2011 08:32

...war eine gezielte Attacke der Bullionbanks.
Aber der Unterschied zu 2008 ist, daß die Wirtschaft dieses mal in keine Rezession fällt und somit der Rückgang der Rohstoffpreise nur vorübergehend sein wird.
Jetzt ist wieder Gelegenheit zum Zukaufen.

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