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Bahn-KV: Spitzentreffen am Sonntag soll Streik abwenden

Von nachrichten.at/apa, 25. November 2018, 16:52 Uhr
apa
    Bild: APA

WIEN. Für Sonntagabend haben Gewerkschaft und Arbeitgeber ein Spitzentreffen der beiden Chefverhandler vereinbart. Für den Fall, dass die Gespräche scheitern, ruft die Gewerkschaft vida ihre Mitglieder österreichweit zum Arbeitsausstand am Montag zwischen 12 und 14 Uhr auf.

Der für Montag geplante Warnstreik der Eisenbahner hat neue Dynamik in die stockenden Kollektivvertragsverhandlungen gebracht. Für Sonntagabend haben Gewerkschaft und Arbeitgeber ein Spitzentreffen der beiden Chefverhandler vereinbart. 

Ohne Einigung wird es am Montag zu österreichweiten Verspätungen kommen

Falls es keinen Durchbruch gibt, müssen Bahnfahrer am Montag österreichweit mit Verspätungen rechnen. Der Streik der vida soll von 12 bis 14 Uhr dauern, es ist aber auch danach noch mit Verzögerungen zu rechnen. Die ÖBB rät ihren Kunden, sich im Internet oder über die Telefon-Hotline zu informieren und auf die Durchsagen an Bahnhöfen und in Zügen zu achten. Auch der ÖBB-Rivale Westbahn hat Einschränkungen im Betrieb nicht ausgeschlossen. Nicht betroffen sind Busverbindungen, Straßenbahnen und U-Bahnen.

Eine Einigung hängt von beiden Seiten ab

Ob auf das Vier-Augen-Gespräch zwischen vida-Chef Roman Hebenstreit und Arbeitgeber-Verhandlungsleiter Thomas Scheiber eine offizielle Verhandlungsrunde folgt, hängt davon ab, wie das Gespräch verläuft, betonte die Gewerkschaft am Sonntagnachmittag. An den Streikvorbereitungen hält die vida fest.

Auf Arbeitgeberseite bereitet man sich auf eine nächtliche Verhandlungsrunde vor. Der Fachverband der Schienenbahnen in der Wirtschaftskammer (WKO) will mit dem Spitzengespräch den zweistündigen Warnstreik noch abwenden. "Ob es gelingt oder nicht, hängt nicht nur von uns ab", sagte Thomas Scheiber.

Für die Gewerkschaft führt vida-Vorsitzender Roman Hebenstreit die KV-Verhandlungen, sein Gegenüber auf Arbeitgeberseite ist Scheiber. Die Arbeitgeberseite will mit dem Spitzengespräch den für Montagmittag von der Gewerkschaft geplanten zweistündigen Warnstreik abwenden. "Ob es gelingt oder nicht, hängt nicht nur von uns ab", so Scheiber. 

Der Betriebsrat des ÖBB-Konkurrenten Westbahn hatte sich am Sonntag dem Streikaufruf der Gewerkschaft vida angeschlossen. Das Unternehmen Westbahn selbst gab sich jedoch am Sonntag überzeugt, auch während des zweistündigen Warnstreiks am Montag unterwegs zu sein. Auch die ÖBB hofften auf eine Abwendung des Streiks.

Verkehrsminister Hofer drängt auf Einigung

Sowohl ÖBB als auch Verkehrsminister Norbert Hofer (FPÖ) drängen auf eine Einigung der Sozialpartner. "Nachdem es auch bei den Beamten und den Metallern zu guten Lösungen gekommen ist, erwarten wir auch bei den Eisenbahnerinnen und Eisenbahnern einen Lohnabschluss für 2018. Es liegt jetzt in der Verantwortung der Wirtschaftskammer und der Gewerkschaft vida, den für morgen angekündigten Warnstreik doch noch abzuwenden", teilte Hofer-Sprecher Volker Höferl der APA mit.

Warnstreik könne laut ÖBB noch abgewandt werden 

Die ÖBB erklärten, die Aufnahme von neuen Kollektivvertragsverhandlungen zu begrüßen. "Es müssen heute substantielle Fortschritte erzielt werden - im Interesse unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie unserer tausenden Fahrgäste, die morgen ungestört ihre Reise antreten möchten. Seitens ÖBB steht einer Einigung nichts im Wege, wenn der Wille sowohl auf Seiten der Wirtschaftskammer als auch der vida wirklich gegeben ist", sagte ÖBB-Kommunikationschef Sven Pusswald.

Die ÖBB betonten, das Streikrecht keinesfalls infrage zu stellen, kritisieren aber, dass Mitarbeiter und Fahrgäste in die Auseinandersetzung hineingezogen würden. "Darüber hinaus finden wir es unverantwortlich, dass wir nach wie vor keine konkreten Informationen erhalten und somit tausende Fahrgäste nicht rechtzeitig im Detail über Zugausfälle und Alternativen informieren können", übte Pusswald Kritik an der Gewerkschaft vida. Gerade in sicherheitsrelevanten Bereichen sei es wichtig zu wissen, wer sich am Streik beteiligt.

Die vida schrieb am Sonntag indes einen offenen Brief an den Westbahn-Gesellschafter Hans-Peter Haselsteiner. Anlass ist das Rundmail der Westbahn-Geschäftsführung mit der Aufforderung an die Mitarbeiter, dem Streikaufruf nicht Folge zu leisten. Vida-Chef Roman Hebenstreit forderte Haselsteiner auf, dazu Stellung zu nehmen. "Derartig widerwärtiges schafft ein Klima voll von Angst und Schrecken. Das muss nicht sein und dafür standen Sie nie", heißt es in dem Schreiben.

Westbahn-Betriebsrat schließt sich Streikaufruf an

Die Westbahn lasse sich durch den ÖGB den Warnstreik nicht aufzwingen und werde für die Kunden unterwegs sein, erklärte das Unternehmen am Sonntag per Aussendung. Zuvor hatte sich der Westbahn-Betriebsrat dem Streikaufruf der Gewerkschaft vida angeschlossen.

"Aufgrund interner Informationen geht die WESTbahn davon aus, dass - mit möglicher Ausnahme der Kolleginnen und Kollegen, die im Betriebsrat tätig sind (die offensichtlich dem Druck der Gewerkschaft Vida nicht Stand halten konnten) - die Mitarbeitenden nicht streiken werden. Im Rahmen der allgemeinen Möglichkeiten von Mitarbeiter-Ersatzstellungen wird somit der Betrieb der WESTbahn am Montag zwischen 12.00 Uhr und 14.00 Uhr aufrecht sein. Einschränkungen durch allfällige andere Streikwirkungen kann die WESTbahn natürlich nicht ausschließen", heißt es in der Unternehmensaussendung.

Der Bahnbetreiber erklärte weiters, dass "eine Vorgabe von Streikmaßnahmen von außen nicht möglich ist - auch nicht durch die Gewerkschaft. Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter entscheidet selbst, ob sie bzw. er Streikmaßnahmen setzen möchte".

In diesem Punkt hakte am Sonntag auch ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian ein. Dem Vorstand der Westbahn, der in einem Mail an die Beschäftigten mitteilte, dass in seinem Unternehmen nicht gestreikt werde, richtete Katzian aus: "BetriebsrätInnen, Gewerkschaften und ÖGB entscheiden selbst über Aktionen und Streik. Wir brauchen weder Haltungsnoten noch Zurufe von den Arbeitgebern." Die Einschüchterungsversuche einzelner Arbeitgeber seien zu verurteilen. Das Streikrecht sei eine hart erkämpfte demokratische Errungenschaft.

Die Westbahn-Führung hatte am Freitag öffentlich erklärt, dass ihre Mitarbeiter nicht am Streik teilnehmen würden. Allerdings sind durch den zweistündigen Warnstreik österreichweit im gesamten Schienennetz Verzögerungen und Zugausfälle zu erwarten, die auch den auf der Strecke zwischen Wien und Salzburg verkehrenden ÖBB-Rivalen betreffen.

Laut Gewerkschaft hat Westbahn-Chef Erich Forster in einem Rundmail die gesamte Belegschaft aufgefordert, nicht am Warnstreik teilzunehmen, darin heißt es demnach: "WIR als WESTbahn STREIKEN NICHT". Die Vorgangsweise des Betriebsrats sei völlig überraschend und ohne Vorabstimmung mit dem Management geschehen. Das Westbahn-Management wolle wie die ÖBB "selbstverständlich exakt wissen, wer streiken wird", zitiert die vida aus dem Schreiben. Für den Streikzeitraum wird laut Gewerkschaft mit einem Entgelteinbehalt gedroht.

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25  Kommentare
25  Kommentare
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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 25.11.2018 21:04

Die Bahn beschäftigt nicht nur Schreibtischhocker, sondern auch gestresste Lokführer, Schaffner und besonders Verschubarbeiter, die bei Frost, Regen und sonstigen Wetterunbilden ihren Dienst versehen.

Für Letztere sind nur 3 % ein Hohn, da gehört ordentlich aufgebessert.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 25.11.2018 21:14

Wieso, die bekommen ohnehin Erhöhungen in Form von zweijährlichen Vorrückungen und Umstufungen mit der Zeit. Das Einkommen ist keinesfalls mickrig, wenn du das auch so darstellen willst.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 25.11.2018 19:48

Streikt a weng, das passt sco.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 25.11.2018 20:02

Wird eh heute noch kurzfristig abgesagt. Es geht nur um die Sow, und die ist mit dem Parteitag in Wels nun vorbei.

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 25.11.2018 18:45

Zerfallen die Verhandler eigentlich zu Staub, wenn sie sich mal bei Tageslicht treffen? Es ist dermaßen peinlich diesen Kindergarten Jahr für Jahr zu veranstalten. Wer soll sowas ernst nehmen?

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soling (7.432 Kommentare)
am 25.11.2018 18:30

Jeder der da morgen glaubt streiken zu müssen soll sich vorher überlegen was im wichtiger ist. Sein Arbeitsplatz oder die Befriedigung des Egos von Herrn Katzian.

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tradiwaberl (15.612 Kommentare)
am 25.11.2018 19:00

D.h. wer streikt wird gekündigt ??
Ist das das neue Verständnis für Arbeitnehmerrechte ??

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spoe (13.503 Kommentare)
am 25.11.2018 20:02

Hat er doch weder so geschrieben, noch gemeint.

Aber dem eigenen Unternehmen sollte man loyaler gegenüberstehen als den SPÖ-Gewerkschaftern, die nur Show veranstalten wollen. Wer das nicht versteht, hat einen sicheren und guten Arbeitsplatz nicht verdient.

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gaukel50 (1.965 Kommentare)
am 25.11.2018 19:14

aber ein plus von 3 % das seit oktober schon ausbezahlt wird ist noch immer zuwenig und tatsächlich ein grund zum streiken?

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Orlando2312 (22.329 Kommentare)
am 25.11.2018 19:25

@soling

Sie würden das sicher so lösen wollen:
- "Freizeitanlagen" errichten
- jeden Steikenden darin "konzentrieren"

Falls Ihnen das sehr bekannt vorkommt und womöglich sympathisch, dann haben Sie wenigstens in Geschichte aufgepasst.

Es gibt in Österreich ein Recht auf Streiks! Jemandem mit Repressalien zu drohen, für den Fall, dass er dieses Recht wahrnimmt, ist das absolute Gegenteil von Rechtsstaat. Aber ein Rechtsstaat liegt Ihnen ja sowieso nicht am Herzen.

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soling (7.432 Kommentare)
am 25.11.2018 20:01

Sie haben auch noch nie einen Arbeitsplatz geschaffen. Sie sind Zeit Ihres Lebens offensichtlich immer nur ein Nehmer und waren noch nie ein Geber - aber wahrscheinlich immer ein Gewerkschaftsmitglied.

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HerbertausLinz (32 Kommentare)
am 25.11.2018 21:22

Falsch. Es gibt nicht einen Paragraphen der Streiks in Österreich regelt. Ergo auch kein Streikrecht. Schon mal drüber nachgedacht warum es kaum Streiks gibt in Österreich

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rmach (15.129 Kommentare)
am 25.11.2018 18:08

"Ob es gelingt oder nicht, hängt nicht nur von uns ab", so Scheiber.

Da kann ja nichts mehr schief gehen! Menschen mit solchem Durchblick garantieren den Erfolg, oder?

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alteraloisl (2.659 Kommentare)
am 25.11.2018 17:42

Ich fürchte, momentan übertreibt die Gewerkschaft weil die SPÖ nicht in der Regierung ist. Ich kann mich nicht erinnern, dass jemals bei einer SPÖ Regierung eine Lohnerhöhung so deutlich über der Inflationsrate abgeschlossen wurde wie heuer bei den Metallarbeitern. Wobei die prozentuelle Erhöhung das Ungerechtigste ist, was man fordern kann. Das haben aber die Gewerkschafter bis jetzt noch nicht überzogen. Leider, zum Leidwesen der Kleinverdiener. Daher werden sie bei der nächsten Wahl wegen dieser einseitigen Forderungen für die Großverdiener wieder die Wahl verlieren. Sie reden von Einkommensgerechtigkeit, machen aber genau das Gegenteil.

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( Kommentare)
am 25.11.2018 14:42

Ich denke ganz allgemein und pragmatisch,
daß Streiks, deren Auswirkungen Leute tragen müssen, die:

1. Für den Streikgrund in keiner Weise verantwortlich sind,
2. Die Forderungen überhaupt nicht beeinflussen können,
3. Nur die negativen Auswirkungen u. Schäden zu spüren bekommen,

sind einmal grundsätzlich zu hinterfragen.

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Yanis (1.181 Kommentare)
am 25.11.2018 15:25

Das ist das Wesen von Streiks im Dienstleistungssektor, dass Leute die Folgen tragen müssen, die grundsätzlich nichts dafür können.

Aber ich kann schon zum Teil mit ihnen mit: ich würde mir zum Beispiel wünschen, dass nach der Familienbeihilfenkürzung für EU-Ausländer nur alle 24-h-Pflegerinnen streiken, die ÖVP- oder FPÖ-Wähler betreuen. Dann wären nur Leute betroffen, die auch eine gewisse Mitverantwortung haben.

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 25.11.2018 16:30

"alle 24-h-Pflegerinnen streiken, die ÖVP- oder FPÖ-Wähler betreuen"

Das haben Sie aber nicht wirklich fertig gedacht...oder?

Erklären Sie mir bitte nur im Ansatz wie Sie das bewerkstellen wollen.

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( Kommentare)
am 25.11.2018 16:44

so wie sich alles gestaltet, werden noch viele Menschen auf die Straße gehen - und man kann nur hoffen, dass die 24h Pflegerinnen auch bald aufstehen.

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Libertine (5.431 Kommentare)
am 25.11.2018 19:54

@- yanis

Auch das sollte man differenziert sehen, man muss nämlich zwischen den Einkommen der Pflegenden, dem monetären Aufwand des zu Pflegenden unterscheiden. Die Differenz der Summen welche die vereinzelten Vermittlungs- Organisationen kassieren, die wäre mal zu hinterfragen und zu prüfen, ob das nicht günstiger geht. Meiner Meinung nach könnten dann Pflegekräfte gerechter entlohnt werden und Transferleistungen(Kinderbeihilfe) müssten nicht mehr als Teil des Gehaltes hergenommen werden.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 25.11.2018 13:42

Selten so gelacht.

Wenn die Westbahn zwischen Mittag 12.00 bis 14.00 Uhr streikt -
fallen zwei Fahrten aus in zwei Richtungen.

Ausser Züge werden zwei Stunden beim Bahnhof abgestellt.
Ich muss Mir das ansehen morgen.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 25.11.2018 14:47

Echt! DU MUSST DIR das ansehen?

Ansehen (gezwungenermaßen) muss ich mir das - und tausende andere Pendler mit mir.

Bleib einfach daheim - Schaulustige stehen nur im Weg herum...

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( Kommentare)
am 25.11.2018 16:46

echt, du fängst erst zwischen 12.00 - 14:00 zum Arbeiten an oder fährst da schon wieder nach Hause.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 25.11.2018 17:12

Sollte der Warnstreik durchgezogen werden, dann herrscht ab 14 Uhr bestimmt kein normaler "Betrieb".
Den letzten Streik habe ich noch gut in Erinnerung. Da werden Züge angekündigt, die dann nicht kommen..

Kann dir aber eigentlich egal sein - oder?

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sznabucco (1.864 Kommentare)
am 26.11.2018 07:24

Bleiben sie zuhause und tun's Meldeknopferl drücken.

Was müssen sie für ein trauriges Leben führen

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spoe (13.503 Kommentare)
am 25.11.2018 13:10

Na klar, es wird jedem freigestellt, zu streiken.
Die Arbeitszeiten werden aber nicht bezahlt.

Nur Gewerkschaftsmitglieder werden aus der Streikkassa entlohnt.

Bei der Westbahn wird keine Hand voll Mitarbeiter streiken.
Formal nehmen sie jedoch am Streik teil, um keine Probleme zu bekommen und sich nichts nachsagen lassen zu müssen.

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