300-Millionen-Kredit für voestalpine
LINZ. Die Finanzspritze von der Europäischen Investitionsbank ist für Forschungen zum Thema Grüner Stahl gedacht.
Für Forschung und Entwicklung (F&E) rund um grünen Stahl bekommt die der börsenotierte Linzer Stahl- und Technologiekonzern voestalpine nun eine Finanzspritze von der Europäischen Investitionsbank (EIB). Der Stahlkonzern erhält einen Kredit über 300 Millionen Euro für ein vierjähriges F&E-Programm bis 2028. Das teilte die EIB am Montag mit. Mit dem Programm sollen Produktionsprozesse optimiert und Ressourcen effizienter genutzt werden. Bis 2050 will die voestalpine klimaneutral sein.
Das Unternehmen mit Sitz in Linz arbeitet bereits sei längerem an der grünen Stahlproduktion. Derzeit werden zwei Elektrolichtbogenöfen (electric arc furnace, EAF). Diese sollen rund 30 Prozent der CO2-Emissionen der voestalpine einsparen und bis 2027 in Betrieb gehen.
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