300 Millionen für Langzeitarbeitslose
WIEN. 50.000 der insgesamt 150.000 Langzeitarbeitslosen sollen mit der Aktion Sprungbrett der türkis-grünen Regierung bis Ende 2022 wieder einen Arbeitsplatz bekommen.
Das lasse sich die Regierung 300 Millionen Euro kosten, sagt Bundeskanzler Sebastian Kurz.
Bei der im Sommer startenden Aktion "Sprungbrett" sollen Betriebe befristete Lohnunterstützung bekommen, wenn sie einen Langzeitarbeitslosen einstellen, der entweder älter als 50 Jahre ist oder gesundheitliche Einschränkungen hat. Bezahlt werden im Durchschnitt 50 Prozent der Lohnkosten für ein Jahr, wobei die Förderung am Anfang höher sein werde und dann langsam auslaufe. Als langzeitarbeitslos gilt, wer länger als ein Jahr ohne Job ist.
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