Passt nicht? Gibt´s nicht!
Ruckediguh – kein Blut ist im Schuh: Zumindest nicht, wenn man seine Brautschuhe sorgfältig auswählt, einläuft und anpassen lässt.
„Hochzeit bedeutet, gemeinsam durchs Leben zu tanzen!“ – so lautet ein Zitat des bekannten Journalisten Hans Böck. Unbequeme Schuhe können einer Braut diesen gemeinsamen Tanz allerdings schon mal vermiesen. Bei der Auswahl der Brautschuhe ist daher Sorgfalt gefordert.
„Wir finden eine Lösung“
„Jeder Fuß ist individuell und daher sollte auch der Schuh diesen Ansprüchen gerecht werden“, erklärt Franz Neundlinger vom gleichnamigen Tra- öfditionshaus für Schuhmoden in St. Veit im Mühlkreis. „Sehr oft kommen Bräute zu uns, die zum Beispiel das Problem haben, dass sie beim Gehen hinten aus dem Schuh herausrutschen. Wir bieten hier eine komfortable und sehr rasche Lösung an, indem wir die Schuhe in unserer hauseigenen Werkstatt mit einem Riemchen ausstatten. Dadurch können die Kundinnen wieder bequem laufen.“ Unbedingt rät der Profi dazu, die Schuhe vor der Hochzeit ausreichend einzugehen. „Natürlich wird bei uns schon beim Kauf darauf geschaut, dass der Schuh optimal sitzt. Es ist aber dennoch sinnvoll, ihn daheim in Ruhe einzulaufen. Wenn dann etwas nicht passt, finden wir eine Lösung“, so Neundlinger.
Der Schuh kann höher gedehnt, ausgeklopft oder mit einem Riemchen oder Keil ausgestattet werden. Auch eine Reinigung der Schuhe wird angeboten, damit diese am großen Tag wirklich im besten Glanz erstrahlen. Und wer seine Schuhe so sehr liebt, dass er sie auch nach der Hochzeit öf ter tragen möchte, hat bei Neundlinger sogar die Möglichkeit, sie einfärben zu lassen – um noch viele Nächte darin durchtanzen zu können.