Glück im Unglück im Eiskanal
SIGULDA. Österreichs Rodel-Team hat mit hängenden Köpfen ein völlig verpatztes Weltcup-Wochenende in Sigulda (Lettland) beendet.
Lediglich Olympiasieger David Gleirscher und sein Bruder Nico näherten sich im Einsitzer-Bewerb mit den Rängen fünf und sechs dem Stockerl. Riesenglück nach einem Horrorsturz hatte Jonas Müller: Sein Schlitten schoss sogar aus der Bahn und wurde dabei komplett zerstört. Stahlschiene und Kufe waren in der Mitte auseinandergebrochen, berichtete der ORF. Müller selbst sei glimpflich davongekommen, hieß es. "Leider wurden uns auch heute die Grenzen aufgezeigt. Wir tun uns aktuell bei diesen Bedingungen mit der Abstimmung brutal schwer, hinzu kommen fehlende Gesundheit und Fitness, zu viele individuelle Fahrfehler und Pech", resümierte ÖRV-Cheftrainer Christian Eigentler.